Montag, 5. April 2010

Wie man einen Text verfasst oder schreibt

Anleitung zur Bomba mit Fussnotensortiment oder wie man es schafft zu Hause anonym und doch berühmt zu sein. Nach Mittag- und Abendessen verdaulich. Geht los gleich. Anfangen, immer vorne, Seite oben. Schriftrichtung, kommt darauf an von wo man kommt.

Vorweg, grammatikalisches. Regeln, beinhalten Ausnahmen, sie zu bestätigen ist i.d.R. nicht erforderlich. Verstösse dienen dem roten Faden wenn es irgendwie argumentierbar ist. Sprache ist prinzipiell dehnbar und somit flexibel gegenüber Reformen. Nicht alle mitmachen.

Nehmen Sie Stifte. Zum Aufschreiben. Füllfederhalter wenn Sie saubere Schrift wollen, Kugelschreiber wenn es schnell gehen soll. Investieren Sie ruhig in qualitativ hochwertiges Material, dies tut der Seele gut und gibt Ihnen viellicht das Gefühl ein neuer Hemmingway zu werden.

Auch das Benutzen von Computern hilft für Ihr hehres Ziel die Massen unterhalten zu wollen. Heutzutage sind Laptops und Co noch hilfreicher als es früher Schreibmaschinen waren.

Orte an denen Sie schreiben können gibt es zu Hauf. Denken Sie sich nichts dabei wenn Sie schräg angeschaut werden, weil Sie die Freizeit bei Kaffee und Zigarette in der Kneipe zum texten benutzen. Dass andere die selbe dazu verwenden sich den Verstand zu versaufen muss Sie nicht stören, gehen Sie davon aus Ihr Publikum es liebt Ihnen zuzuschauen was Ihnen jetzt schon wieder geschossen kommt. Legen Sie im Zweifel einfach los.

Benutzen Sie Wörter. Wenn Sie die richtigen gefunden haben die Ihnen gefallen oder für das was Sie schreiben möchten zweckmässig erscheinen, machen Sie Sätze draus. Ganze, halbe, viele. Kurze und lange, die Mischung hält die Spannung aufrecht. Bilden Sie Nebensätze, Hauptsätze nicht vergessen, um schliesslich und endlich vollständige Blöcke von Text draus zu zimmern.

Dann, Inspiration suchen. Zum Beispiel: Kurt Vonnegutt, in irgendeinem Buch, sich mal raussuchen wen's interessiert. Schrieb also, derart, machen Sie einfach. Schreiben Sie! Schreiben Sie was Ihnen auf der Seele liegt, von dem Sie sich lösen müssen, das Sie beschäftigt, Sie interessiert, reizt zu behandeln oder einfach nur umtreibt. Alles ist Recht das unter den Nägeln brennt, seien Sie gnadenlos, rücksichtslos, wann immer es des inneren Friedens willen auch anderen ein wenig helfen könnte den Alltag zu vergessen. Lassen Sie die Hüllen fallen, als ob der Exhibitionist sich um den Striptease drückt, weil es um spiegeln geht, meistens von Themen.

Betrachtenswert und für ambitionierte interessant ist die Tätigkeit des Schriftstellern einmal auf erster Ebene auseinander zu nehmen, sie eingehend zu beleuchten. Das Ziel das ein jemand hat ist zunächst, ganz abstrakt, das Stellen einer Schrift, eines Aufsatz oder irgendetwas das möglichst für andere und denjenigen selbst lesbar sein soll. Man muss ihn also ideomatisch, syntaktisch, setzen, auch kontentual, sich nicht stellen, oder ver-; geschweige dumm an. Allerdings ist dies eine Frage von Technik die wichtig ist, doch ist dies nur ein kleiner Teil dessen, das es benötigt wenn Sie vorhaben als Autor berühmt zu werden. Was gar nicht ihre Zielstellung sein darf wenn es gelingen soll.

Gestalten Sie Textlängen und Satzlängen variabel. Kunstwörter und Wortschöpfungen sind erlaubt, egal wer Ihnen gegenteiliges erzählt. Sogar die Einbettung von Fremdsprachen ist legitim, solange Sie nicht akademisch schreiben. In dem Fall kann es besser sein von vornherein auf englisch zu setzen. Ihr Publikum wird dadurch grösser. Scheuen Sie sich deshalb auch nicht davor Sprachen zu vermischen. Bedenken Sie stets, warum gerade Sie es sind der Sprache weiterentwickelt. Und dass nichts schlimmer als Stillstand ist, muss man Ihnen nicht erklären. Strukturieren Sie auch, so gut Sie können. Teilen Sie ein und bilden gegebenenfalls Kapitel.

Wenn Sie noch Anfänger sind empfiehlt sich zunächst nur die Muttersprache zu verwenden. Sind Sie mehrsprachlich aufgewachsen dürfte das ein grosser Vorteil sein, der Ihnen freie Auswahl gestattet. Offenbar sind sie Mischling, die Verbreitung der multikulturellen Botschaft fällt Ihnen gleichermassen zu, einfach, wie sie eine Ihrer Nebenaufgaben darstellt. Nur Mut also, und auch wenn nicht, versuchen Sie dieses Ideal anzustreben, so als ob auch Sie nicht reinrassig, sprich ein Bastard, sind.

Punktuation: wie Ihnen beliebt, Hauptsache argumentabel, und so, dass möglichst analog juristisch korrekt applikabel. Ausrufezeichen nur setzen wenn die Befehlsform erforderlich ist; auch wenn Sie nicht bei der Armee waren. Fragezeichen dürfen durchaus rhetorisch sein, erlaubt sind sie u.a. zur Animation des Lesers. Natürlich, um ihn anzuregen sich auseinanderzusetzen mit dem er offenbar schon die Konfrontation suchte, es nicht unterlassen kann Ihre Ergüsse zur Kenntnis zu nehmen. Ganz gleich ob er sofort versteht was Ihre Botschaft ist. Über die müssen Sie sich im Übrigen selbst im klaren sein sonst werden Sie niemals ein guter.

Punkte am Ende des Satzes.

Doppelpunkte: immer nur einen.

Machen Sie auch Stichpunkte. Unterwegs. * einen, * zwei; * oder mehrere, wie es auch einpfeift. Sammeln Sie diese, quer durcheinander, was immer gefällt. Oder den Lesern. Auf Papier, elektronisch und wenn's sein muss beim punkten. Auf Klopapier wenn normales Mangelware, schiet egal, spielt keine Rolle, Hauptsache, dass nix verloren geht. Kein Kack kann so schlimm sein wie der tatsächliche und lohnt das Festhalten vor Abfuhr.

Emotionales: so gut wie geschickt tarnen. Boshaftigkeit ersetzt Gedankenwelt der Verderbnis.

Stückwerk, niemals scheuen. Im Gegenteil, je kryptischer der Verschluss, um so sicherer das Endprodukt mit Zeitverlauf. Ist wie ein Puzzle.

Lesen Sie quer, Korrektur, gelegentlich und zwischendrin. Versichern Sie sich möglichst wenig Fehler übersehen zu haben. Falls Sie doch welche übersehen haben, macht nichts, das legt sich mit der Zeit. Auch anderen kann das passieren.

Eine von Vonnegutts Empfehlungen lautete, Semikolon nach Möglichkeit im Text nicht verwenden; Ausnahme bildet amtliches oder Quelltexte. Und wenn Komma nun wirklich zu wenig, aber Punkt zu viel des Guten wäre; mit Komma Strich, punkt Fragezeichen - oder Gedankenstrich. Am Ende kommt es darauf an einen Text lesbar zu halten und die Idee dahinter mit Zeichensetzung geschickt zu verschleiern. Letztlich ist richtig, dass jegliches orthographische Zeichen nicht ohne Grund existiert, setzen sie deshalb ein was Ihnen logisch erscheint.

Versuchen Sie niemals lustig oder komisch sein. Falls Sie dennoch selber lachen, nichts bei denken. Es soll auch anderen schon passiert sein. Am besten weiter machen bis das Zwerchfall beinah platzt, einfach so. Hat erstaunliches an Ergebnissen zur Folge. Bishin zur Vendetta.

Topic Descriptor. Suchen Sie ein Thema aus, egal welches. Bleiben Sie dabei und kommen gelegentlich zu Erinnerungszwecken darauf zurück. Als roten Faden umgesetzt, dann ergibt sich so manches im Automatismus.

Ablenkung einbauen, um Langeweile zu verhindern. Versuchen Sie so gut es geht das Publikum zu begeistern, oder eines zu haben, ab dem Moment wird vieles leichter. Lassen Sie es laufen wenn die Inspiration in keine Stockung gerät. Passiert genau das, denn so was kommt in den besten Familien vor, animieren Sie sich, oder warten ein bisschen. Den besten der Branche hilft schlimmstenfalls kiffen. Stellen Sie sich besser keinen Ihrer Leser beim Lesen Ihrer Texte vor, gehen Sie davon aus, dass er ohnehin langsamer ist. Als Sie. Und dass es dauern wird ehe er Ihnen wirklich wird folgen können. Wenn Sie Ihr Publikum persönlich kaum kennen, macht nix. Versuchen Sie zumindest es sich vorzustellen.

Ortographie allgemein: drauf achten.

Zum Doppelpunkt nochmalig: konkret nur einen pro Satz machen, und wenn es zum Hervorheben der Bedeutung hilfreich erscheint. Der korrekt verwendete Doppelpunkt ist vermutlich das schwierigste Zeichen das in der Literatur existiert. Sie werden es merken wenn Sie Experte sind. Vorher: scheren Sie sich im Zweifel nicht darum so Sie ihn falsch verwendeten. Nie machen: Doppel-Doppelpunkt. So etwa: "::". Das machen i.d.R. ausschliesslich Programmierer auf Arbeit.

Anführungszeichen: für Zitate. Oder Dialoge.

Absätze machen, gelegentlich, für professionelle Textstrukturierung unabdingbar. Apostroph, kann Sinn ergeben. Für umgangssprachliche Andeutung insbesondere.

Grämen Sie sich nie. Insbesondere nicht darüber etwas abgeschlossen und zur Veröffentlichung freigegeben zu haben. Oder den Absatz vergessen. Und nie den Faden verlieren, nur scheinbar. Täuschen Sie dies vor wenn Sie fortgeschritten sind, egal ob dies meint Sie Fortschritte im direkten Sinne machen oder bereits zu den Fortgeschrittenen der Zunft gehören. Fortschreiten kann vielerlei Bedeutungen haben, vergegenwärtigen Sie sich dies ab und an.

Grundregel 2. Rechtschreibhilfen werden einzig von Müslifressern benutzt. Was ein Schreiber von Klasse ist, verzichtet auf Einschränkungen, um nicht zu sagen auf alles was ihn von seiner Arbeit abhält. Bequemlichkeit können Sie sich selten leisten. Wenn es darum geht das Regelwerk Ihres Tuns zu beherrschen, gar nicht, da müssen Sie selbst ran, hilft nix.

Haben Sie keine Angst davor albern zu sein, schriftlich funktioniert das nicht. Alles was aufgeschrieben werden kann ist es wert gelesen zu werden. Mindestens, um nach langer Zeit, die vergangen seit Sie etwas doch beiseite gelegt haben, festzustellen, wie albern es tatsächlich war, es nicht veröffentlicht zu haben. Überhaupt gar nichts könnte alberner sein als wahres Leben und wie es gelegentlich Stoff liefert der nötigenfalls so geeignet verarbeitet wird. Allgemein ausgedrückt ist Schriftstellerei die Kunst Ausschnitte des eigenen Lebens neu zu erfinden, sie als theatralische Abläufe schwungvoll geschichtsträchtig für die Verarschung einzusetzen. Dabei sind sie mal mehr mal weniger gesponnen.

Lesen Sie gelegentlich Werke die andere oder Sie vor Leben geschrieben haben. Vor allem wenn sie es auf Bestsellerlisten geschafft hatten, laut Zeitungsresumees, -berichten, usw, kann es der Sache maximal dienen und Ihren Horizont erweitern.

Meiden Sie Bücherverbrennungen. So was fällt nur Nazis, Faschisten und anderen Vollidioten ein. Zündeln Sie dennoch so gut Sie nur können und möglichst subtil so als ob, damit keiner merkt wie. Sehr! Schreiben Sie wenn Sie etwas zu sagen haben von dem Sie denken es sei zu gefährlich verbal zu äussern. Nichts kann so schockierend sein wie die nackte Wahrheit und wie sie erst nach verfeinerter Formulierung offensichtlich wird.

Gehören Sie einmal zu den Expertenkandidaten, trauen Sie sich von allem ruhig etwas mehr. Seien sie unbarmherzig mit dem was sie zum Schreiben animiert, denn allzuoft ist es die Realität die Blüten treibt.

Abkürzungen die Sie verwenden könnten müssen etabliert sein, bekannt. Ansonsten wird's schwierig, zu verstehen und worauf Sie hinaus wollen. Manche erhalten einen Punkt zur Markierung, worauf verzichtet werden kann, denn das findet mancher wirklich albern. Es kommt halt drauf an, nicht jede Abkz. muss ausgeschrieben gedruckt werden. Selbstverständlich können Sie neue Kurzformen von allem möglichen einführen, es spricht prinzipiell nichts dagegen. Übertreiben Sie es alldngs nicht damit. Porfa!

Haben Sie keine Angst vor der Veröffentlichung, doch seien Sie ihr schärfster Kritiker, das bewahrt Sie vor Unheil. Oder dem Urteil von Literaturpäpsten wie Reich-Ranitzki. Sollte dieser Ihr Werk dennoch zerreissen, wofür er berühmt ist, erinnern Sie sich, es macht nichts. Gefallen muss es der Leserschaft, nicht den Kollegen. Und ob es noch je den Umsatz geschmälert hätte, als er so tat, gilt nicht als beweisbar. Legen Sie es im Zweifel einfach drauf an. Vielleicht ist das Gegenteil wahr und es fördert die Verkaufszahlen, was Absicht sein könnte, der Mann versteht was vom Fach. Frage am Rande: lebt der eigentlich noch?

Letzte Zeichen, Klammern nämlich. Am besten vermeiden, besonders Frauen mögen das nicht. Möglich, dass die Regel von Vonnegutt bzgl Semikolon besser auf Klammerung passt, das Komma mit Punkt oben drauf hat vielfach seinen Charme. Mitunter geht es nicht anders (Anmerkung: macht sicherlich selten Sinn).

Ausdrucksformen müssen Sie austarieren, denn nie vergessen sollten Sie, es gibt kein Geheimrezept für erfolgreiche Schriftstellerei. Sie werden mit der Zeit merken wie bestimmte Formen des Ausdrucks zu den Bevorzugten werden, auch die auf Papier. Versuchen Sie dennoch ihr Spektrum auszubauen. Metaphern sollten Sie übrigens zur bildlichen Beschreibung ansonsten zu komplexer Sachverhalte verwenden. Das weckt i.d.R. die Neugier nach mehr.

Setzen Sie sich ein Limit. Thematisch, nummerisch, absolut. Planen Sie zur Not Fortsetzungen ein, dies ist ein beliebtes Muster zum Ausquetschen das für das Geschäftsfeld allzu typisch ist. Was andere können, können Sie schon lange wenn Sie doch eh schon so weit sind sich von der grauen Masse abzuheben.

Lassen Sie die Texte auch mal liegen wenn Sie ein Kreativloch bemerken. Jede Arbeit benötigt Pausen an den richtigen Stellen. Hören Sie einfach zwischendrin auf wenn Sie denken Ihnen augenblicklich nichts einfällt, tuen Sie etwas anderes und warten ab bis die Zeilen das von vorne Spriessen beginnen. Mit der Schriftstellerei ist es diesbzgl ähnlich wie mit den Jahreszeiten. Nach jedem Winter kommt der Frühling wieder weshalb die Blätter erst im Herbst von Baum und Schreibtisch fallen. Wenn Ihnen das nicht zusagt, nicht jeder hat es mit den Jahreszeiten in Nähe des Polarkreises, wandern Sie in die Tropen aus, dort gibt es nur Regen- und Trockenzeit was Ihnen vielleicht eher entgegenkommt.

Seien Sie doppeldeutig so gut Sie nur können. Mehrfache Bedeutungen bereichern die Handlung, erhöhen den Bogen an Spannung und demonstrieren, dass Sie wissen was Sie tun. Tun Sie das nicht, lassen Sie es besser von vornherein. Reich-Ranitzki könnte Sie tatsächlich sonst zerreissen.

Das wichtigste beim Schreiben ist Schreiben. Die Reihenfolge ist scheiss egal, kreuz und quer gestattet die Trennung von Details. Nichts ist so verwirrt wie das eigenen Gehirn das die Ordnung sucht. Ab dem Zeitpunkt an dem Sie erkennen, dass vermutlich nur Sie sie noch erkennen können, sind Sie auf dem richtigen Weg. Behalten Sie deshalb die Spur bei und biegen von nun an nicht mehr ab.

Versuchen Sie ruhig auch zu provozieren. Das könnte den Absatz erhöhen. Je kontroverser desto wahrscheinlicher die Publicity. Das höchste aller Ziele für Sie ist der Index. Von Anfang an. Kein Tabu darf Ihnen zu schade sein es zu überschreiten, wollen Sie von den Etablierten des Business in den Kreis der Erlauchten aufgenommen und ernst genommen werden.

Kürzen Sie. Das Überflüssige. Mit der Zeit. Geht wie von selbst, je öfter sie proben. Komprimieren sei die Devise wenn einmal dabei, um den (engl.) fluff zu eliminieren. Beseitigen Sie Dopplungen, was nicht so zwingend einfach einfach ist. Als Schreiberling, und das werden Sie ggf. selber merken, neigt man zum zu schnellen Überlesen, review sagen Engländer oder Computer Experten. Die übrigens, als Berufsgruppe im allgemeinen, sind diesbzgl. dreifach schlimm, ganz ehrlich. Es passiert halt: einfach; glauben Sie's, echt! Ansonsten, ganz einfach. Immer vorsichtig sein wenn Sie sich selbst korrigieren, man neigt dazu seine Geschichten zu sehr zu lieben und vergisst deshalb die Kritik. Die ist angebracht, manchmal.

Beenden Sie wann immer Sie fertig sind.

Vorher nicht.

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bnw - 2010/07/06 17:09

Weitersammelanleitungen

Wringen Sie ein Thema aus so gut sie können, schliesslich wollen Sie hinterher nichts vergessen haben. Setzen Sie ruhig auch neue Medien zu genau diesem Zweck ein, sie eröffnen Ihnen diesbzgl komplett neue Möglichkeiten. Nehmen Sie so viele Sie können davon in Ihr Repertoire auf und sehen, wie dies beflügelnd auf Ausbrüche an Kreativität wirkt. Streuen Sie ein wo und oder wann immer Ihnen beliebt, wie kommt es geschossen, oder zwackt in den Fingern. Vielleicht juckt es auch dort, geben Sie dem Drang insofern ohne jeglich schlechtes Gewissen nach und sei es sie dies asynchron tun. Sie werden immer mehr schreiben, von dem was das Publikum verzücken könnte, in Aufruhr versetzen oder bis hin zur Ekstase mit allerlei Arten Sie weiter antreibt. Sie werden sehen. Fortan.

bnw - 2010/07/12 11:33

Feinheit 1

Schreiben Sie Sachen auch mal neu sollten sie Ihnen nicht mehr gefallen, es spricht prinzipiell nichts dagegen. Mit dem Alter kommt die Reife.
bnw - 2010/07/12 11:38

Feinheit 2

Sollte es dazu kommen Ihnen temporär nichts einfällt, warten Sie ab. Dies könnte zu einem späteren Zeitpunkt immer noch passieren.
bnw - 2010/07/12 11:45

Feinheit 3

Das Kreuz und Quer muss mit System erfolgen. Sonst endet das Chaos. Und das Genie ist aufgeschmissen.
bnw - 2010/07/12 11:53

Feinheit 4

Leisten Sie sich Feinheit 3 unter gar keinen Umständen.
bnw - 2010/07/12 12:00

Feinheit 5

Den Schreibtisch sauber zu halten ist ihr höchster Leitfaden als Gut im Schrank bewahrt.
bnw - 2010/07/12 12:19

Feinheit 6

Bauen Sie an Ihrem eigenen System zu allem. Vermeiden Sie dabei aber Windowsstützung, sonst klappt es nicht im Kern der Sache nämlich.
bnw - 2010/07/12 12:25

Feinheit 7

Achten Sie auch auf Feature 6 gesondert, so als ob es Feinheit 4 wär.

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polit, kultur, skandalös, dat Feuilleton. Halbzeitstand: Wort zu Null.

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