Sonntag, 28. November 2010

Zustände

Die Frage zwischen allem Unrat der sauber abgerechnet, ob ich das deutsche Land hasse, darf gestellt werden. In Wahrheit ist es schlimmer. Trotz allem Wissen darum negative Emotionen ihm gegenüber genau nicht ins Nirvana führen, tue ich immer noch zu wenig sie ganzheitlich zu neutralisieren. Und sei es aus nichts als tiefster Verachtung heraus, die zeitweise unter Blasen zu platzen drohte. Zurück bei der Ausgangsfrage des Haß verweilend, ist also immerhin glasklar, dass er gar nicht zur Disposition steht, egal ob man ihn mit scharfem altdeutsch oder doppelt buchstabiert. Dies hiesse prinzipiell, es sei möglich ein Land - das deutsche sei hiermit einzig beispielhaft gewählt - lieben zu können. Es ist das hervorstechendste seiner Zunft das einem vergegenwärtigt wieso dies gerade nun mal totaler Quatsch ist. Das geht doch überhaupt nicht! Auf gar keinen Fall. Was wiederum nicht ausschliesst, der Ausschuß einen hie und da in der Geschichte nicht zum äussersten hätte treiben können, beinahe-gedanklich, bildlich, real nachdem erfahren. Dem Wahnsinn anheim geht das Innere schleichend ein, was die Dosis bedenklich garniert. Nicht nur wenn Drogen im Spiel sind, unvermeidbar zur Verhinderung des Ausgangsrätsels im allgemeinen, sondern insbesondere Dauer von Rausch und anderem - das in dem Fall aber ganz evtl nur das aufhaltende Element darstellt - betreffend. Wie man leicht sieht ist es also ein solch verfluchter Unfug, weil man sich doch gar nicht traute die Wahrheit zu umschreiben indem sagend 'Nein, ich hasse es nicht'. Es funktioniert nicht, so ist das und gottverflucht! Würde ich antworten, 'ja', hiesse das Grund für Reflexion das Land betreffend zu haben, denn so glaube ich tief und fest wie nachts der Schlaf ist, dies würde ausschliesslich Unrat hervorholen, und weil es dies nicht wert ist, die Tinte doch viel zu schade und dazu habe nicht nur ich nun wirklich keine Lust. Traurig, aber war vermutlich auch schon seit längerem so und nicht anders, vor Gründung der Nation. Die kam spät, reichlich. Gemessen an den Nachbarn. Was für sich genommen unfair ist. Und dabei sollte man es lassen. Kleingeistattitüden sind eine Unverschämtheit. Wir nix genehmigen.

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