Donnerstag, 5. Mai 2011

Atomare Wahrheit-Brainsoft Geschlüsselt

Aus Aktualitäts-grünen, bevor die Kernverbrecher ihr Drohpotenzial von 'Unfällen' in AKWs laufzeiterweiterungstechnisch erneuern gelassen werden und wo es so gut in die Zeit passt, Material im Review. Japan lässt grüssen, die Zeit reif für Rückschau, Rückblende, vllt aber auch Rückbesinnung (auf alte Werte womöglich) und sollte conservare geloben unser Treiber sein. Egal wie lange manch Zitat schon wieder her ist, wir tuen mal so, und gar wenn Analyse zwar keinen noch so geplant aussehenden Super-GAU je rückgängig macht, Vorsorge in Sachen Sicherheit kann im Endeffekt niemals wirklich schaden.

Fukushima sei Dank beinah, wie es geschieht, das deutsche Land weiter um das Ei des Kolumbus debattiert, traurig aber dass es nichts ändert an Notwendigkeit zur Wiederholung Abendprogramm füllender Argumentenschlachten, oder wie Energie so erzeugt werden könnte, daß mehr als nur Herren von Sorte was haben, bzw eigentlich doch hauptsächlich wohl die alle nicht der von. Da nun jedoch selbst die Tagesschau von vor 20 Jahren heutzutage kaum noch echte Neuigkeiten bringt, alter Kram überläuft und der nun wirklich endlich abgeschalten werden soll, sauber abgebaut das, aber was soll es, statistisch passieren Probleme an Kernkraftgewerkeln nur ab und zu statistisch. For therefore, here we go, wie sah es aus, vor gut und gerne einem Jahr.

So gab es dort also, man ahnt es dunkel, ein paar derer Sorte die wollen nicht hören. Was ihnen gesagt, das nun gleich gar nicht, nur eben den Knall nicht mit und den sie dennoch so hätten und überaus gerne. Tschernobyl ist lange her, Hiroshima und Nagasaki noch länger. Kaum einer erinnert sich wirklich daran, nicht wenige deshalb nicht, weil sie zu den Opfern gehörten, die blöderweise nur manchem bei weitem zu wenig waren. Und ausserdem: wen schert's?!

Uns schon, soll heissen, daß ausser der Reihe, gewissermaßen gegen jede Gewohnheit oder Art, das Hauptaugen-merkel auf sachlicher Beschäftigung liegen soll, im heute. Ausnahmsweise sozusagen, denn wer so gemeint, wird nicht verraten, zu unnötig seit schwarz-gelber Antidemokratie nicht nur in Sachen Atomausstieg. Zu Wort kommen sollen trotzdem verschiedene Fraktionen derjenigen die betroffen sind, vom Kern. Daß dies an dieser Stelle so opportunistisch wie möglich geschieht, das muss nicht explizit erwähnt werden, eigentlich! Dennoch wird es das, und selbst wenn es im Widerspruch dazu steht, doch bitte schön sachlich zu bleiben, auf Polemik zu verzichten, denn was anderen Recht soll uns billig sein und der Anlass tut gewissermassen üppig was dazu.

Frage Antwort Spiel, bissig hinein kommentiert. Zur Sache.

Vor den Augen der Welt beschäftigen sich die Deutschen seit geraumer Zeit mit dem Thema Atomenergie, kontrovers wie man diplomatisch sagen würde; mit Vehemenz im Für wie im Dagegen, wenn man es etwas direkter verpackt. Hauptsache aber, und darin sind sich zumindest die Deutschen so gut wie einig, man diskutiert darüber, anstatt Entscheidungen einfach hinzunehmen, die kollektiv unverantwortlich sind und warum nicht auch andere in dem Punkt aufrütteln, die ja neuerdings mit Befürchtungen konfrontiert sind die der Germane mehrheitlich äussert.

Im Westen nichts neues Hauser wäre es im Grunde korrekter zu sagen, man streitet sich; darüber ob Atomstrom sicher ist, ob er billiger ist, ob man ihn braucht, haben will, abschaffen sollte, oder wie zu verfahren sei mit all denjenigen die sich dem widersetzen und lieber weiter anstacheln, man ein Endlager bräuchte. Lobbyismus, ein Stichwort am Rande, oder ein -punkt, der mit genannt gehört immer dort wo es um Energieerzeugung geht, die ja, und das ist fast schon wieder verboten auch nur zu erwähnen, in anderen Ländern verstaatlicht ist und über Versorgungssicherheit reden die vielleicht seitdem schon gar nicht mehr.

Man streitet also, dauerhaft, seit einer geraumen Weile und so überraschte der Spiegel am 14.08.2010 unter anderem mit folgendem:

Der Streit über längere Laufzeiten für Atomkraftwerke nimmt eine überraschende Wende: Die deutsche Atomlobby denkt an das Abschalten ihrer Kernkraftwerke.

Natürlich war es noch zu früh für die Atomkraftgegner die Korken knallen zu lassen, keiner wusste was dafür erst noch kommen müsste, doch irgendwie mal was anderes war es schon. Erpressung die offener nicht vorgetragen werden könnte.

So hiess es weiter,

Vertreter der Konzerne E.on, RWE, Vattenfall und EnBW drohten,

mit dem GAU und später kam er tatsächlich, es wurde angedeutet, anderswo.

Aber das reichte bei weitem immer noch nicht, es schlug der Genozid weiter fehl. Zu dumm stellten sich die an, die zu aller Zeit des Menschen seins beanspruchen als einzige ihn begehen zu dürfen, dafür sei jede Technik recht, und das habe man doch endlich einmal einzusehen.

Gewinne gingen zurück, womöglich. Was irgendwie logisch wäre, wenn man bedenkt was Inflation beitrug zu grosser Krise an allen Märkten. Liberalisierung hin, gelb tapezierte Republiken her, wer prüft nämlich schon wirklich nach, an seiner Dose, ob der Strom sauber ist und überhaupt, wie macht man das?

Mehrheitlich aber fand sich ein Ausweg. "Einfach alle aus", so wählte das Germanentum, die es verarschten wollten das nicht hinnehmen.

Deshalb wollen die Stromkonzerne den Druck in den nächsten Wochen erhöhen.

Im Kessel den, und wie gesagt, es dauerte noch Monate.

Einer der es wissen muß, als "Vertreter" näher dran an den "Entscheidungen", gab wie folgt zum besten.

Großmann: Es geht hier um Entscheidungen nach Recht und Gesetz und nicht um "Tricks" oder "Ausnahmeklauseln". Über Stade möchte ich nicht spekulieren. Muss die Diskussion um die Kernenergie immer wie ein Glaubenskrieg geführt werden?

Den hatten die Ungläubigen angefangen. "War on, terror", so hiess das!

Recht und Gesetz am casus delicti hatten die Grünen versorgt, gegen alle Sabotage seitens Autoindustrienkanzler, Hochverratsunternehmern und Angriffsaufstachlern.

Gegenfrage.

SPIEGEL ONLINE: Die Angst vor der Atomkraft soll typisch deutsch sein?
Großmann: Mich fragen gerade hier in Davos Kollegen aus anderen Ländern, warum die Deutschen ihre sicheren Kernkraftwerke und damit volkswirtschaftliches Produktivkapital nach 32 Jahren stilllegen. In den Niederlanden gibt es ein Kernkraftwerk, das baugleich ist mit Biblis. Der Reaktor dort soll 60 Jahre laufen. Niemanden dort stört das.


Zwar weicht er der an ihn gestellten Frage nicht aus, dennoch, das ist nur halbe die Wahrheit. Die Niederländer haben einfach nur andere Arten Gras über Sachen wachsen zu lassen.

Dem Kern näher kommend.

SPIEGEL ONLINE: Wie viel würden die Stromkonzerne verdienen, wenn die Laufzeiten verlängert würden?

Antwort auf dem Fußpilz folgend:

Das kommt auf die Dauer an.

Wenn's einmal rumst geht Exodus schnell. Was lange dauert, und endlich anhält, ist Kontamination. Unbewohnbar soll manch Ort für Jahrzehnte sein, Jahrhunderte vielleicht. Wieso das den Zündlern nicht zu denken gibt, doch was erwartet man, von gierigen Raubzüglern oder Plünderern?! Vielleicht tut es das nämlich, genau genommen, und sie finden Gefallen dran was krank im Gehirn wohl rumschwirrt.

Also.

SPIEGEL ONLINE: Sie sind ja zu einigem bereit - warum stecken Sie das ganze Geld nicht einfach in erneuerbare Energien?
Großmann: Weil es nicht zuletzt um Versorgungssicherheit geht. ... Das zeigt, dass wir die Atomkraft als Brückentechnologie brauchen, um die richtigen Worte der Bundesregierung zu benutzen. Wobei man noch darüber sprechen muss, wie weit es bis zum anderen Ufer ist.


Fragen Sie Herrn Westerwelle!

Ernsthaft.

Die gesamte Atompolitik brauche "eine seriöse und verantwortungsvolle Betrachtung".

Mit so was spasst man nicht. Habt Anstand!

SPIEGEL ONLINE: In Deutschland produzieren Stromkonzerne nach Berechnungen von Greenpeace rund 400 Tonnen Atommüll im Jahr.

Ach so, na ja, das ist unanständig, allerdings!

Mehr davon muss ergänzend hinterfragt werden.

SPIEGEL ONLINE: Ihre Kritiker halten Ihnen vor, dass Sie sich nur deshalb so massiv für die Atomkraft einsetzen, weil Sie möglichst schnell und möglichst sicher Ihre hohen CO2-Emissionen reduzieren wollen. In ganz Europa produziert kein Energieunternehmen so viel CO2 wie Sie.
Großmann: Stimmt: Wir wollen unsere CO2-Werte senken, innerhalb von vier Jahren von rund 180 Millionen Tonnen auf unter 140 Millionen Tonnen im Jahr.


Kommt demnach obendrauf, sind 720 Millionen Euro die sofort fällig; nennt man Ökosteuer.

Kapitalismus pur ???

Großmann: Weltweit wird die Kohle zur Stromerzeugung genutzt, in steigendem Maße.

Ja, das dachte man sich. Verbrennt's also die Scheinchen schon und müsst erkennen zwar der Topf wie kocht, nur schmeckt Papier halt nicht? Oder halt, nee, so teuer wie der Mist geworden ist, klar zweigt da mancher was ab dabei, sonst wär die Immobilienkrise doch gar nicht erklärbar.

SPIEGEL ONLINE: Sie klingen, als würden Sie von aller Welt missverstanden. Fühlen Sie sich als Buhmann?
Großmann: Ach was. Ich verstehe nur nicht, warum zum Beispiel in der Autoindustrie nationale Champions gefeiert werden, in der Energiewirtschaft aber große Unternehmen möglichst klein gemacht werden. RWE darf in Deutschland nicht mehr wachsen, keine Stadtwerke kaufen, obwohl wir die finanzielle Kraft und Kompetenz haben. Und mich ärgert, wenn Proteste von manchmal wenigen Atomkraftgegnern Schlagzeilen machen - nicht aber Demonstrationen von RWE-Azubis, die vor Biblis bei strömenden Regen für die Kernenergie und ihr Kraftwerk auf die Straße gehen.


Klingt irgendwie zynisch, wenn so.

Sie haben für ihre Arbeitsplätze gekämpft, für eine sichere und emissionsarme Technologie - die Kernkraft.

Erpressung ist ein sehr bekanntes Verbrechensmuster.

Atomreaktoren seien kostengünstig und dienten auch dem Umweltschutz, weil deren Kohlenstoffdioxid-Ausstoß gering sei.

Das sagte man grade, Erpressung, bekannt!

Märchen seit Grimm's derer.

taz: Warum fordern Sie in Ihrem Gutachten nicht den sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft?

Nicht nötig, den Teil hat die Bevölkerung übernommen. Man staunt nicht schlecht darüber.

Ziehm: Jede weitere Verlängerung der Laufzeiten ist nun aber verfassungsrechtlich nicht mehr zu rechtfertigen.

Aha! Dann hoffen wir mal es bis zu der "Regierung" durchdringt.

Ziehm: Das 'Prinzip Hoffnung' ist hier fehl am Platz. Es ist ja völlig unklar, ob es überhaupt je ein tragfähiges Endlagerkonzept geben wird.

Unwahrscheinlich. Seit 45 weiss man, es klappt nicht.

taz: Und was ist mit dem Gestaltungsspielraum der Politik?

*lach* - Verscherbelt worden.

taz: Wer könnte in Karlsruhe gegen eine gesetzliche Verlängerung der Laufzeiten klagen?
Ziehm: Einen Antrag auf Normenkontrolle könnte jede Landesregierung oder ein Viertel der Bundestagsabgeordneten stellen.


Antwort: Oder jeder!

Gelinke:

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/2242372_Ministerin-ohne-Konzept.html
http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/der-staat-verletzt-seine-schutzpflicht/
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,711849,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,674350,00.html

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