Die neue H Jugend
Berichte über die willkür deutscher Ämter sind an und für sich nichts besonderes, zu erwähnen ist etwas diesbezüglich spezielles, das alarmiert. Verkappte Jugendämter, die selber: sollen abschaffen. Sich.
Wer bisher noch nicht daran gedacht hatte, daß die Hartz Gesetze dafür dienen narzistischem (psycho-)terror zu wiedergeburt zu verhelfen hat vermutlich noch nie ein sogenanntes JobCenter von innen gesehen, Bedürftige sowieso ausgeschlossen, und weil der Prozess des fortschritts bereits beinahe vollendet sein muß. Vor einer geraumen weile berichtete der Spiegel dankenswerterweise von der praxis von Arbeitsagenturen - ein Euphemismus sondergleichen - zur rekrutierung, wie man sagt, wehrtauglicher Jugendlicher aus Hartz-IV haushalten.
Es sei der gesetzliche Auftrag der Arbeitsagenturen, Berufsberatung und Berufsorientierung anzubieten, sagt Anja Huth, Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit.
»Wir bieten Ihnen an, eine so eben reingekommene aus-bildung-SS-tell(e), als Gangster, anzutreten, aktuell die zukunftsträchtige "Profession" in diesem land.«
"Wir sind in der Grundsicherung auf der Suche nach Talenten und fördern diese auch entsprechend.".
Aha, na da haben wir's ja! Wir wollen das land gemäss der absicht des Führers zu grunde richten und brauchen dafür jede hilfe.
Noch mehr von der Sorte:
Eine generelle Vorlage der Schulzeugnisse sei "aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht umsetzbar".
Man weiss bei der Bundesagentur also offenbar sehr genau, daß man jeglicher gesetzlicher grundlage zu schikane entbehrt. Kaum auszuschliessen man so auf klassische weise diejenigen Kandidaten herauspicken will die zu intelligent sind, als dass man ihnen weiteleben gestatten wöllte.
So heißt es in einer Stellungnahme der Arbeitsagentur: "Sollte der Jugendliche (...) nicht zu einer freiwilligen Selbstauskunft bereit sein", sei die "Einschaltung des Psychologischen Dienstes" in Betracht zu ziehen.
Umkehrung der Verhältnisse. Abenteuerlich was diese vermaledeiten Saftläden namens JobCenter abziehen und wie sich heraus nehmen Hilfebedürftige zu schikanieren, wie es dem einzelnen Sachbearbeiter jeweils in seinen sadistischen kram passt.
Die Eingliederungsvereinbarung ist ein öffentlich rechtlicher Vertrag zwischen einem Hilfebedürftigen und der Arbeitsagentur. Darin werden die Leistungen vereinbart, die nötig sind, um den Arbeitssuchenden in einen Job zu vermitteln (§ 15 Abs. 1 Satz 1 Sozialgesetzbuch II; kurz SGB).
Haken bei der Sache: Es gibt im deutschen recht sowieso keinerlei argumentierbare verpflichtung dazu zu arbeiten, egal wie man es dreht und wendet. Sicherlich kann man darüber streiten ob eine solche Pflicht nicht sinnvoll wäre, doch dann muss sie verfassungsrechtlich verankert sein, wie bspw in Spanien der Fall. Die spanische Verfassung kennt im gegensatz zum deutschen verfassungsrecht tatsächlich die pflicht für jeden Staatsbürger eine arbeit auszuüben, schützt ihn aber gleichzeitig, da der Staat im selben atemzug dazu verpflichtet ist arbeit bereit zu stellen. Was im übrigen der eigentliche Fallstrick gegen das Terrorregime unter dem ehemaligen ETA-Premier Jose Maria Aznar ist, dessen Programm den betreffenden artikel mehr als alle anderen noch, ausser kraft setzte. Und nun ratet was der deutsche - sicher wie andere auch - Staat versäumt hat und was er in wahrheit beabsichtigt hatte, mal wieder! Gäbe es einen artikel entsprechend im deutschen rechten raum wäre das Problem mit der und den Hebelratte(n) wohl längst gelöst. Das Fehlen eines solchen geht wahrscheinlich direkt auf Adolf zurück.
Hintergrund: So viel Unordnung wie der gestiftet hatte war zwar klar, auf die Deutschen jede Menge Arbeit wartet, in all dem chaos hatten die Väter des Grundgesetzes allerdings vergessen das verbindliche daran in das grundbuch der reparationsrepublik zu stanzen.
Da war halt alles banane, gewesen, nach dem ww.
(Abkz. für: wirr warr)
Source[s]/Quelle[n]:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,707608,00.html
Wer bisher noch nicht daran gedacht hatte, daß die Hartz Gesetze dafür dienen narzistischem (psycho-)terror zu wiedergeburt zu verhelfen hat vermutlich noch nie ein sogenanntes JobCenter von innen gesehen, Bedürftige sowieso ausgeschlossen, und weil der Prozess des fortschritts bereits beinahe vollendet sein muß. Vor einer geraumen weile berichtete der Spiegel dankenswerterweise von der praxis von Arbeitsagenturen - ein Euphemismus sondergleichen - zur rekrutierung, wie man sagt, wehrtauglicher Jugendlicher aus Hartz-IV haushalten.
Es sei der gesetzliche Auftrag der Arbeitsagenturen, Berufsberatung und Berufsorientierung anzubieten, sagt Anja Huth, Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit.
»Wir bieten Ihnen an, eine so eben reingekommene aus-bildung-SS-tell(e), als Gangster, anzutreten, aktuell die zukunftsträchtige "Profession" in diesem land.«
"Wir sind in der Grundsicherung auf der Suche nach Talenten und fördern diese auch entsprechend.".
Aha, na da haben wir's ja! Wir wollen das land gemäss der absicht des Führers zu grunde richten und brauchen dafür jede hilfe.
Noch mehr von der Sorte:
Eine generelle Vorlage der Schulzeugnisse sei "aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht umsetzbar".
Man weiss bei der Bundesagentur also offenbar sehr genau, daß man jeglicher gesetzlicher grundlage zu schikane entbehrt. Kaum auszuschliessen man so auf klassische weise diejenigen Kandidaten herauspicken will die zu intelligent sind, als dass man ihnen weiteleben gestatten wöllte.
So heißt es in einer Stellungnahme der Arbeitsagentur: "Sollte der Jugendliche (...) nicht zu einer freiwilligen Selbstauskunft bereit sein", sei die "Einschaltung des Psychologischen Dienstes" in Betracht zu ziehen.
Umkehrung der Verhältnisse. Abenteuerlich was diese vermaledeiten Saftläden namens JobCenter abziehen und wie sich heraus nehmen Hilfebedürftige zu schikanieren, wie es dem einzelnen Sachbearbeiter jeweils in seinen sadistischen kram passt.
Die Eingliederungsvereinbarung ist ein öffentlich rechtlicher Vertrag zwischen einem Hilfebedürftigen und der Arbeitsagentur. Darin werden die Leistungen vereinbart, die nötig sind, um den Arbeitssuchenden in einen Job zu vermitteln (§ 15 Abs. 1 Satz 1 Sozialgesetzbuch II; kurz SGB).
Haken bei der Sache: Es gibt im deutschen recht sowieso keinerlei argumentierbare verpflichtung dazu zu arbeiten, egal wie man es dreht und wendet. Sicherlich kann man darüber streiten ob eine solche Pflicht nicht sinnvoll wäre, doch dann muss sie verfassungsrechtlich verankert sein, wie bspw in Spanien der Fall. Die spanische Verfassung kennt im gegensatz zum deutschen verfassungsrecht tatsächlich die pflicht für jeden Staatsbürger eine arbeit auszuüben, schützt ihn aber gleichzeitig, da der Staat im selben atemzug dazu verpflichtet ist arbeit bereit zu stellen. Was im übrigen der eigentliche Fallstrick gegen das Terrorregime unter dem ehemaligen ETA-Premier Jose Maria Aznar ist, dessen Programm den betreffenden artikel mehr als alle anderen noch, ausser kraft setzte. Und nun ratet was der deutsche - sicher wie andere auch - Staat versäumt hat und was er in wahrheit beabsichtigt hatte, mal wieder! Gäbe es einen artikel entsprechend im deutschen rechten raum wäre das Problem mit der und den Hebelratte(n) wohl längst gelöst. Das Fehlen eines solchen geht wahrscheinlich direkt auf Adolf zurück.
Hintergrund: So viel Unordnung wie der gestiftet hatte war zwar klar, auf die Deutschen jede Menge Arbeit wartet, in all dem chaos hatten die Väter des Grundgesetzes allerdings vergessen das verbindliche daran in das grundbuch der reparationsrepublik zu stanzen.
Da war halt alles banane, gewesen, nach dem ww.
(Abkz. für: wirr warr)
Source[s]/Quelle[n]:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,707608,00.html
bnw - 2012/03/14 09:20 - last edited: 2012/03/09 15:40
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