Acka dem Idio User. Unis protestieren, Studenten sind immer noch früher faul und wenn Bildung wehtun könnte, werden dennoch ausschliesslich die schreien die von dieser nun ausgerechnet gar nichts haben. Die Gemüter erhitzt stellt sich also kürzlich heraus, dass diejenigen welche es wissen sollten allzu unglücklich sind mit dem was Bologna praktisch bedeutet. Oder vorher gewusst? - nur nicht getraut das Maul zu spreizen. Eventuell. Ersatzlos gestrichen wurde, im weitesten Sinne, das was einst ein grosser Name war wenn ihn erhalten.

"Den Markennamen eines erfolgreichen Produkts aufzugeben, ist immer gefährlich", sagte 2005 etwa Johann-Dietrich-Wörner, damaliger Präsident der TU Darmstadt, in einem UniSPIEGEL-Interview.

Vom Diplom ist die Rede. Sicher noch manchem in Erinnerung welch Wohltat es einst auch gemacht zu haben.

Der Hochschulverband hatte immer wieder eine "Reform der Reform" gefordert. Nun watschen auch die TU9 das Bachelor-Master-System kräftig ab.

So so. Warum dann nicht über Bord mit ihm, oder, wem dies zu gewagt sei, wie wär es in Zukunft mit denen zu reden die besser wissen worum es dabei im Kern denn eigentlich geht, vorher.

Es ist ein später Vorstoß. Bereits 1999 wurde die Bologna-Reform beschlossen und soll die Hochschulabschlüsse in Europa vereinheitlichen.

Relativ. Was sie vereinheitlichen sollte waren vermutlich die üblichen Hungerlöhne, doch ist das ein anderes Thema, ein recht komplexes.

Die GEW reagierte prompt. Andreas Keller, Sprecher für Hochschule und Wissenschaft bei der GEW, sagte SPIEGEL ONLINE: "Mit einer einfachen Umbenennung der Studiengänge ist niemandem geholfen. Das ist schlichter Etikettenschwindel."

Richtig. So nennt man das. Darum folgt der Schwung, die Ecke rum, mit Zweck fortan bei den Übeltätern und Verursachern der Bildungslosigkeit zu verharren. Um nicht zu sagen die wo sie am grössten ist und die Manifestierung dessen für das gesamte Volk anstreben. Zu dem gehören sie übrigens nicht, was allerdings ein juristisches Problem darstellt, und warum es möglich ist nach deutschem Recht Subjekten jegliches Grundrecht abzuerkennen womit das Problem von Menschenrechtsverletzungen in den entsprechenden Fällen nicht mehr existieren wird. Sie sind de jure in solch Moment de facto sowieso keine mehr.

...verlangte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt. "Heute geht vom Gesetz in vielen Fällen ein starker Anreiz aus, zur staatlichen Grundsicherung lediglich ein Taschengeld hinzuzuverdienen"

Was auch immer für ihn ein Taschengeld darstellt, wird seine Gier vermutlich nimmersatt zu befriedigen sein. Man hat das sichere Gefühl seine Taten samt dem wozu sie führten ihn letztendlich nicht glücklich macht, bzw. er zu dem Schluss kam aufgrund der Kennzeichen D Gesetze genötigt zu sein faul abzuhängen. Auf welcher Matte auch immer dies sein mag während Werktätige ihn in Versklavung durchfüttern sollen. Here with.

Die ARD zitiert brutalst möglich.

In eine ähnliche Richtung geht der Vorschlag von Hessens Ministerpräsident Roland Koch: "Leistungsträger, die in Arbeitslosigkeit geraten, haben bisher kaum die Möglichkeit, etwas hinzuzuverdienen. ..."

Wieder richtig. Es mangelt an Arbeitgebern aus dem Dunstkreis des homo sapiens. Die sich häufende Ansammlung Yahus auf öffentlich-rechtlichen Kanälen wird langsam bedenklich. So viel der Zustimmung soll fehlen nicht ob Ermangelung von Trägern die überhaupt leisten. Denn was mancher anstatt so leistet und sich, sollte auf Kanälen die immer noch das Volk bezahlt lieber nicht mehr gesehen werden müssen.

Es gehe darum, bereits frühzeitig "das Gold in den Köpfen zu heben".

Aha. Die Reserven also. Und bitte daran denken, so teuer wie möglich verscherbeln damit mehr Gutscheine aus dem Drucker gemopst werden können. Aus dem Erlös selbstredend, aus den Köpfen kam in der Hälfte der Fälle bestenfalls Blattgold, nur selten echtes.

*rülps*