Immer noch rätselt die Welt über den Verbleib einzelner, die tausendfach überführt wurden; in die hölle zu gehören. Für ihre mordversuche. Die sie schafften ja sowieso auch. Wie dem auch sei, gewesen war und so weiter, der Kadi ist bereits beschäftigt damit, wie es ausgeht steht im zweifel vieler gesichter. Überhaupt fällt auf, Pessimismus sich breit macht wenn es darum geht, die Kriegsverbrecher des gerade begonnenen Jahrtausends dingfest zu zurren. Und dabei dachte man, daß eigentlich gar keine Diskussion darüber aufkommen dürfte, daß wer krieg vom zaun bricht, Folter befiehlt, kein recht auf konventionen hat. Denkste aber!

danach muss das Gericht unter anderem darüber befinden, welche Beweismittel der Anklage zu verwerfen sind.

Der unseren gar keine. Die wurden aufgezeichnet in alle welt gesendet. So war das!

Friendly lighter.

Khadr wird beschuldigt, bei einem Schusswechsel zwischen US-Truppen und Dschihadisten eine Handgranate geworfen haben, die einen der Soldaten getötet hat.

Wundern muss das niemanden. Wenn die Truppen schon so weit auf die Reise geschickt wurden, braucht selbige sich nicht darüber aus der bahn werfen lassen, es zum sinn und zweck dabei kommt. Hau du mein fell hau i die feld.

Sure.

Die Strafverfolgung eines Kindersoldaten, der im Gewahrsam des US-Militärs so behandelt wurde, ist gewiss nicht die cleverste Eigenwerbung einer Regierung, die gute Absichten demonstrieren will.

Nee klar. Dass Obama das rauhbein kommt, wurmt den sicher auch, warum er den schiessbefehl auf seinen "Vorgänger" nicht abgibt wurmt uns.

In einem Land, in dem dutzende Häftlinge lebenslange Gefängnisstrafen für Delikte absitzen, die sie im Alter von 12 oder 13 jahren begangen haben.

Deswegen braucht man in amiland die Kindersoldaten ja wirklich auch. Wenn die so früh schon in der Schule andere abmurksen lernen. Vielleicht kann Obamacare ein durchschlagender Kassenknüllschlager werden, wenn er die Kohle dadrüch locker macht, gefängnisse und schulen zusammen zu legen. Scheint ja kein grosser Akt dort zu werden.

in Kanada hat keine Familie einen übleren Leumund, .. Vater 1975 .. eingewandert .., engagierte sich für islamische Wohlfahrtsprojekte, .. wegen des Verdachts festgenommen.

Bush Rap geflohen? Die da auch so ruiniert ganz gänzlich ungeniert sich balgend? Aber moment mal, damit sind die Khadrs gemeint. Dass Bush sen oder Anhang islamisch, nee das wäre neu. Die sind islamistisch, das ist bekanntlich etwas ganz anderes.

Auf die Festnahme wartet man gespannt als volle Welt.

Behandlung als Gefangener des US-Militärs verstoße .. gegen .. kanadische Grundrechte .. auch ... Menschenrechtskonventionen.

Vorrecht hätte sowieso Afghanistan, deren Militärapparat. Aber Kanada kümmert sich drum. Na gut!

Sonst muss nämlich die Bundeswehr ran.

zur Last .. Anklagepunkt lautet .. »Mord unter Verletzung des Kriegsrechts«.

Das ist mal derwegen ein casus diabili, idiom of intruigity. Einer kommt gleich, der wär prädestiniert.

Jedenfalls wurd noch nie ein US-Soldat .. in Deutschland.

G B 2 soll laut geheimakten Drückeberger gewesen sein. Insofern!

»enemy belligerent« also ein feindlicher Kämpfer, .. keinen Anspruch auf .. Genfer .. Kriegsgefangenen.

Aber so ist sicher passgerecht. Für diese Terror-Asten.

Der Mordvorwurf wird nur schwer zu halten sein.

Nein. Er war mehrfach tausende. Plus giftgespritze und Stühlerücken als Texas-Gov. Der ist offensichtlich zugetroffen abgefüllt am steuer erwischt worden. Ranger fed up.

Man könnte meinen, daß ein Rechtssystem dieser Art den Ankalgevertretern sehr entgegen kommt.

Ja! Das tut es uns.

George Bush hat die Guantánamo Gefangenen als »the worst of the worst«.

Ach da sitzt der jetzt ein? So weit reicht der Arm Kanadas? Das ist ja, das ist ja ehrlich, ganz toll so supi-dupi whoopy gold fresh and more likely.

Die meisten demokratischen Politiker, die sich in der Bush-Ära über Guantánamo empört haben, sind des Themas heute überdrüssig.

Unsereins auch. Schliesslich war Bruder flaschen leeren in Florida. Nur acht Jahre als ära zu bezeichnen ist nicht gerade rühmlich. Selbst wenn man den angriff auf den Irak von anfang der neunziger - und den Befehlsgeber dazu - nimmt, reinrechnet und weiter so, ist das immer noch bei weitem übertrieben!

Demokratisch sind die nein!

Source[s]/Quelle[n]:
Le Monde diplomatique - deutsche Ausgabe, August 2010;
pp. 1, 14. "Der lange Abschied von Guantánamo"