Armaggedon behind US
Respektbezeugung Mr Kurt Vonnegut's, ihm gegenüber, der verstorben vor paar Jahren; als genug gehabt, vom schreibenden, sonstigen und aktiven leben. Dt. Titel: Der taubenblaue Drache. Übersetzung: Harry Rowohlt, ein alter Zausel.
Ein letztes mal, posthum, beehrt uns Vonnegut mit seinen unverwechselbaren Weisheiten. Der Umstand seines frühen Todes - was er uns alles noch hätte erzählen können werden wir erst beim nächsten mal erfahren können -, hat dank seines Gesamtwerkes auch nicht verhindern können, dem er bespitzelte (nach Lektüre steht fest: im Auftrag) mit seinen bücherverbrennungen ein Flop mehr widerfuhr, zumal erst in folge der schriftstellerei fröhnend, Herr Vonnegut jetzt umschrieben.
Ein noch viel älterer Zausel nun, gelegentlicher Gegenstand schriftlicher gedanken V's auf seinen zeitmaschinenreisen, kriegt wie immer sein fett weg. Egal wie das neue Testament ausgegangen ist, der amerikanische Provokateur leibt, lebt und schert sich nicht drum, also zumindest nicht solange er noch. Dies ist Vergangenheit, die dem gemeinen pöbel bekannten Überlieferungen (nicht nur den um Washington herum) stellt er wie eh und je in zweifel. Seine Botschaft lautet Gott ist tot:
"Wenn Jesus heute lebte, würden wir ihn mit einer tödlichen Injektion umbringen. Das nenne ich Fortschritt. Wir müßten ihn aus demselben Grund umbringen, aus dem er schon mal umgebracht wurde. Seine Ideen sind einfach zu linksliberal."
Um Vonnegut in einem recht zu geben, es ist unmöglich wie man jedes mal über ihn lachen muss. Ein Blasphemiker vor dem Herrn der Gute. Es fehlt einem das Semikolon, Amerikaner sind schliesslich bekannt dafür strukturell, rechtsaussen, stehlen zu wollen; was Wunder daher wenn sie bis hinter crossroads, wo der Teufel (her-) kam, die Lehre dennoch nicht verstanden. Dort stand nun schon ein Schwarzer, sein Name Robert Johnson der leidlich Gitarre spielte. Dumm an der Geschichte, wie all die kamen, jenen sahen, der jünger noch verstorben als der Name des Herrn bevor die Legende ihn dichtete, dies nun zu allem Unglück als Anlass nahmen, zu tuen wie Blasphemie, dem Teufel somit auf Schaufel sprangen, weil feige wie sie sind den Happen-Pappen bei'm burgerking die Ecke gegenüber wählend, und nicht den Moorenkopf. Ob den Junkfoodprovidern aus den Staaten das Fleisch ausgegangen und es der Schwarze, war, der dran glauben musste, kannibalisch Ur- und Tatsachen verdreht, hängt ab von so vielem, ist aber keinesfalls überliefert und bestenfalls ein übler Geruch. Das Fleisch war nämlich BSE verseucht und Neger bei allem Rassismus nicht Rindern gleich zu setzen. Das wusste Vonnegut natürlich, selbst wenn der weissen amerikanischen oberrasse angehörend. Er muss ableitend anders umgekommen sein als an der Kreuzigung des highway to hell. Jesus auch. Dies ist unentschuldbar, beide bishin aller drei sollten für ihr zu frühes Ausscheiden rechenschaft ablegen. Der Skandal die Weltrechte sich stets der Ideen zu Kastenzwecken bediente tut dabei nichts zur sache. Das hat sie mit allem versucht. Amerikaner können davon wie man leicht sieht, ihr eigenes Lied singen und dann sind die manches mal gar nicht dumm, wenn die Gitarre greifend. Ja wenn; Quintessig: unanständig.
Als geborener Amerikaner aus dem Mittelwesten kommt er an dem den Staaten immanenten rassismus nicht vorbei, denn wem es je gelänge wäre entweder kein echter Amerikaner, was als halb so wild zu bezeichnen bliebe denn was heisst das, oder aber genau einer von denen. Beispiel:
"Während der Großen Depression hörte man afro-amerikanische Bürger, natürlich neben vielem anderen, dies sagen: 'Es steht so schlecht, daß die Weißen bereits ihre eigenen Kinder großziehen müssen.'"
Geschieht ihnen nämlich recht, haben sie sie eigenst erst groß-gefickt (dieser Mann ist eine wahrhafte Inspiration noch für Generationen) - ohne bezahlt zu haben, das muss angemerkt werden! Dann gelangt er auf Dresden zu sprechen, die Stadt in der er als Jungpionier im auftrag des Herrn unterwegs, die amerikanische Sektion der herrenrasse beobachtete, dies nur noch nicht wusste.
"Auf dem Flugblatt hätte stehen sollen: 'Wir haben jede einzelne Kirche, jedes Krankenhaus, jede Schule, jedes Museum, jedes Theater, Eure Universität, den Zoo und jedes Wohnhaus der Stadt getroffen, haben uns dabei aber ehrlich nicht angestrengt. Außerdem, wißt Ihr, sind Bombenteppiche im Augenblick der ganz große Renner.'"
Nebenbei stellt Vonnegut die für literaturgeschichte durchaus gewagte Behauptung auf, ja provoziert sie förmlich als these, semikolon hätte nur einer je setzen können, weltweit; möglich dass, und überhaupt. Viel interessanter seine ahnung den faschismus betreffend, und wie aussieht auf amerikanischem boden. Am Ende kommen die noch auf die Idee den Mann jemals lesen zu wollen, doch dann wird es zu spät sein, er scheint optimistisch. Es kamen ihm Russen zu hilfe, deren befehlskette den amerikanern seit Menschen gedenken ein grosses Rätsel ist, holter di polter und so geht es auch.
"Ich glaube, sie mußten einander darüber beruhigen, daß es mit der Parteilinie in Einklang war, nett zu Amis zu sein."
Nachdem er das nu geschnallt hatte, endlich, ach so viele Jahre später und Reisen mit der schreibmaschine, passiert Tragik in Kilgore Trout's wertem sein, bevor auch er die hufe hochriss.
"Meine Frau starb kurz darauf an der seltensten aller Ursache heutzutage, an Altersschwäche."
Was wahrhaft ein Wunder darstellt, wie einst die Mär von auferstehung nach aller folter; wer heutzutage noch alt wird, der werfe, es steinigt ihn.
Ein lieber Freund.
Ein letztes mal, posthum, beehrt uns Vonnegut mit seinen unverwechselbaren Weisheiten. Der Umstand seines frühen Todes - was er uns alles noch hätte erzählen können werden wir erst beim nächsten mal erfahren können -, hat dank seines Gesamtwerkes auch nicht verhindern können, dem er bespitzelte (nach Lektüre steht fest: im Auftrag) mit seinen bücherverbrennungen ein Flop mehr widerfuhr, zumal erst in folge der schriftstellerei fröhnend, Herr Vonnegut jetzt umschrieben.
Ein noch viel älterer Zausel nun, gelegentlicher Gegenstand schriftlicher gedanken V's auf seinen zeitmaschinenreisen, kriegt wie immer sein fett weg. Egal wie das neue Testament ausgegangen ist, der amerikanische Provokateur leibt, lebt und schert sich nicht drum, also zumindest nicht solange er noch. Dies ist Vergangenheit, die dem gemeinen pöbel bekannten Überlieferungen (nicht nur den um Washington herum) stellt er wie eh und je in zweifel. Seine Botschaft lautet Gott ist tot:
"Wenn Jesus heute lebte, würden wir ihn mit einer tödlichen Injektion umbringen. Das nenne ich Fortschritt. Wir müßten ihn aus demselben Grund umbringen, aus dem er schon mal umgebracht wurde. Seine Ideen sind einfach zu linksliberal."
Um Vonnegut in einem recht zu geben, es ist unmöglich wie man jedes mal über ihn lachen muss. Ein Blasphemiker vor dem Herrn der Gute. Es fehlt einem das Semikolon, Amerikaner sind schliesslich bekannt dafür strukturell, rechtsaussen, stehlen zu wollen; was Wunder daher wenn sie bis hinter crossroads, wo der Teufel (her-) kam, die Lehre dennoch nicht verstanden. Dort stand nun schon ein Schwarzer, sein Name Robert Johnson der leidlich Gitarre spielte. Dumm an der Geschichte, wie all die kamen, jenen sahen, der jünger noch verstorben als der Name des Herrn bevor die Legende ihn dichtete, dies nun zu allem Unglück als Anlass nahmen, zu tuen wie Blasphemie, dem Teufel somit auf Schaufel sprangen, weil feige wie sie sind den Happen-Pappen bei'm burgerking die Ecke gegenüber wählend, und nicht den Moorenkopf. Ob den Junkfoodprovidern aus den Staaten das Fleisch ausgegangen und es der Schwarze, war, der dran glauben musste, kannibalisch Ur- und Tatsachen verdreht, hängt ab von so vielem, ist aber keinesfalls überliefert und bestenfalls ein übler Geruch. Das Fleisch war nämlich BSE verseucht und Neger bei allem Rassismus nicht Rindern gleich zu setzen. Das wusste Vonnegut natürlich, selbst wenn der weissen amerikanischen oberrasse angehörend. Er muss ableitend anders umgekommen sein als an der Kreuzigung des highway to hell. Jesus auch. Dies ist unentschuldbar, beide bishin aller drei sollten für ihr zu frühes Ausscheiden rechenschaft ablegen. Der Skandal die Weltrechte sich stets der Ideen zu Kastenzwecken bediente tut dabei nichts zur sache. Das hat sie mit allem versucht. Amerikaner können davon wie man leicht sieht, ihr eigenes Lied singen und dann sind die manches mal gar nicht dumm, wenn die Gitarre greifend. Ja wenn; Quintessig: unanständig.
Als geborener Amerikaner aus dem Mittelwesten kommt er an dem den Staaten immanenten rassismus nicht vorbei, denn wem es je gelänge wäre entweder kein echter Amerikaner, was als halb so wild zu bezeichnen bliebe denn was heisst das, oder aber genau einer von denen. Beispiel:
"Während der Großen Depression hörte man afro-amerikanische Bürger, natürlich neben vielem anderen, dies sagen: 'Es steht so schlecht, daß die Weißen bereits ihre eigenen Kinder großziehen müssen.'"
Geschieht ihnen nämlich recht, haben sie sie eigenst erst groß-gefickt (dieser Mann ist eine wahrhafte Inspiration noch für Generationen) - ohne bezahlt zu haben, das muss angemerkt werden! Dann gelangt er auf Dresden zu sprechen, die Stadt in der er als Jungpionier im auftrag des Herrn unterwegs, die amerikanische Sektion der herrenrasse beobachtete, dies nur noch nicht wusste.
"Auf dem Flugblatt hätte stehen sollen: 'Wir haben jede einzelne Kirche, jedes Krankenhaus, jede Schule, jedes Museum, jedes Theater, Eure Universität, den Zoo und jedes Wohnhaus der Stadt getroffen, haben uns dabei aber ehrlich nicht angestrengt. Außerdem, wißt Ihr, sind Bombenteppiche im Augenblick der ganz große Renner.'"
Nebenbei stellt Vonnegut die für literaturgeschichte durchaus gewagte Behauptung auf, ja provoziert sie förmlich als these, semikolon hätte nur einer je setzen können, weltweit; möglich dass, und überhaupt. Viel interessanter seine ahnung den faschismus betreffend, und wie aussieht auf amerikanischem boden. Am Ende kommen die noch auf die Idee den Mann jemals lesen zu wollen, doch dann wird es zu spät sein, er scheint optimistisch. Es kamen ihm Russen zu hilfe, deren befehlskette den amerikanern seit Menschen gedenken ein grosses Rätsel ist, holter di polter und so geht es auch.
"Ich glaube, sie mußten einander darüber beruhigen, daß es mit der Parteilinie in Einklang war, nett zu Amis zu sein."
Nachdem er das nu geschnallt hatte, endlich, ach so viele Jahre später und Reisen mit der schreibmaschine, passiert Tragik in Kilgore Trout's wertem sein, bevor auch er die hufe hochriss.
"Meine Frau starb kurz darauf an der seltensten aller Ursache heutzutage, an Altersschwäche."
Was wahrhaft ein Wunder darstellt, wie einst die Mär von auferstehung nach aller folter; wer heutzutage noch alt wird, der werfe, es steinigt ihn.
Ein lieber Freund.
bnw - 2010/10/27 22:00 - last edited: 2010/10/05 18:47
Trackback URL:
https://bnw.twoday.net/stories/lib-armaggedonbehindus/modTrackback