Gesammelt Phrasen Gedrescht
Neulich sammelte ich. Phrasen für Personen die suspekt genug Diplomatie zu vertuschen, um der Wahrheit mit Umschreibung näher zu kommen. Zum Beispiel: "i don't know what this person's driver is programmed with", für Fälle in denen die Schnittstellentechnologie desjenigen zu wünschen übrig lässt. Oder die hier: "this person lacks so much empathy that it's hard to get some sympathy", falls es schwer fällt des anderen roll-over zu stoppen. Weiter: "the composition of those peoples mental capabilities must have happened by accident, god had something else to do while creating", für Kreise von Leuten die kollektiv auf ihre Beschränktheit bestehen ohne dies ahnen zu können. Also ging die Sammlung weiter, wie etwa der hier, "Von welcher Wildsau ist das denn die Wiedergeburt", ein Satz der eingeht und einleuchtet dem Glauben zuteil.
Neulich sammelte ich. Eindrücke des Alltags und wie sie zu Hauf vorkommen. Es war wenig los das wert im Detail zu erörten. Das Aufschreiben sparte ich mir. Also sammelte ich weiter. Genügsam, doch gewissenhaft und sammelte so auch Bezeichnungen für Dinge die einem gegen den Strich gehen, ganz nebenbei. Auf den Sack träfe die Sache nicht am Punkt, was anderes überlegenswert machte. "I am pissed off" kommt der Wahrheit näher, aber eigentlich meint man Angelegenheiten die so sehr spalten, dass Potenzial des Kerns zu erkennen ist. Wie klein er auch sein mag, er trägt genug Sprengstoff für atomar bestückte Abrüstung der sonstigen Verwickelten. Genau genommen heisst's richtig: "I'm fucked up the universe, 'til stars exploding", und so machte das Sammeln wieder Spass.
Neulich sammelte ich also. Vieles, ach so vieles sammelte ich. Z.B. Metaphern über Situationen die wenig erbaulich, doch von Gesprächspartnern abgefragt worden sind. "Der Quatsch kostet mich noch mal das Kleinhirn", bevor dem verstand. Oder wie wäre es damit: "Es könnte noch schlimmer kommen, doch muss dies nicht sein, solange Bestatter persönlich unbekannt sind" and then: "it's all a big crap just this time he as an idea it came earlier on. Than usual". "There is a trend to being fed up, with everything, the rest and whatever or who was the one to be made responsible", dumm halt dran, wenn der big-shit als outcome am eigenen selbst lag, Standard der Fälle und meistens. Also sammelte ich weiter, bis mir was einfiel auf in Wahrheit immer noch unerträgliche Situationskomik. Zur schärferen Beschreibung warum. "I'd like to know how it came this time. Last time still gives me reason to rethink a bit", as i obviously promised too much it would never ever happen again. "But somehow someone must be responsible. And then there was me", a bloody bastard-wannabe. Und so sammelte ich, fleissig und gewissenhaft vor mich hin. Über Situationen die in Wahrheit kurz vor dem Abgrund niemals den Frieden versprechen. "Es könnte schlimmer sein, auch wenn schwer zu glauben", nur "schlimmer wird's immer, man wartet noch drauf"; worauf auch sonst?!
"Hinterher, ist man meistens klüger. Hätte ich das mal nur vorher irgendwann gewusst", vielleicht wär es dann nicht so mitten drin gekommen. Ich sammelte unentwegt, als ob die Unterbrechung verfehlt werden soll. "Wer also sagt hat nichts zu tun, wer es schreibt ist stinkendfaul", auch wenn das gelogen ist. Typisch deutsch, beides. Zeichen von Zeiten sprachen aus was folgenreich schwer kam: "Ich krieg die Immobilienkrise", Finanzcrash inbegriffen und Obdach bieten Freunde. Als Gegenbeispiel, und weil nicht jeder suspekt ist, dies wäre endgültig bei weitem zu unerträglich. "Bei dieser Person fällt mir das Ruhigatmen schwer", so sehr die Kontemplation Blüten treibt egal wie gesehen.
Und so sammelte ich weiter bis die Nähte auseinander platzten. Zum Beispiel schöne Tage, die das Leben hergab, oder solche mit Regen, doch die auf jeden Fall wert über sie zu schreiben und selbst wenn nicht, so doch zumindest lebenswert genug sie in das Album aufzunehmen. Und wenn ich nicht gestorben bin, dann sammel ich noch heute.
Was soll man auch sonst tun? - wenn bei Verstand auf der Welt.
Neulich sammelte ich. Eindrücke des Alltags und wie sie zu Hauf vorkommen. Es war wenig los das wert im Detail zu erörten. Das Aufschreiben sparte ich mir. Also sammelte ich weiter. Genügsam, doch gewissenhaft und sammelte so auch Bezeichnungen für Dinge die einem gegen den Strich gehen, ganz nebenbei. Auf den Sack träfe die Sache nicht am Punkt, was anderes überlegenswert machte. "I am pissed off" kommt der Wahrheit näher, aber eigentlich meint man Angelegenheiten die so sehr spalten, dass Potenzial des Kerns zu erkennen ist. Wie klein er auch sein mag, er trägt genug Sprengstoff für atomar bestückte Abrüstung der sonstigen Verwickelten. Genau genommen heisst's richtig: "I'm fucked up the universe, 'til stars exploding", und so machte das Sammeln wieder Spass.
Neulich sammelte ich also. Vieles, ach so vieles sammelte ich. Z.B. Metaphern über Situationen die wenig erbaulich, doch von Gesprächspartnern abgefragt worden sind. "Der Quatsch kostet mich noch mal das Kleinhirn", bevor dem verstand. Oder wie wäre es damit: "Es könnte noch schlimmer kommen, doch muss dies nicht sein, solange Bestatter persönlich unbekannt sind" and then: "it's all a big crap just this time he as an idea it came earlier on. Than usual". "There is a trend to being fed up, with everything, the rest and whatever or who was the one to be made responsible", dumm halt dran, wenn der big-shit als outcome am eigenen selbst lag, Standard der Fälle und meistens. Also sammelte ich weiter, bis mir was einfiel auf in Wahrheit immer noch unerträgliche Situationskomik. Zur schärferen Beschreibung warum. "I'd like to know how it came this time. Last time still gives me reason to rethink a bit", as i obviously promised too much it would never ever happen again. "But somehow someone must be responsible. And then there was me", a bloody bastard-wannabe. Und so sammelte ich, fleissig und gewissenhaft vor mich hin. Über Situationen die in Wahrheit kurz vor dem Abgrund niemals den Frieden versprechen. "Es könnte schlimmer sein, auch wenn schwer zu glauben", nur "schlimmer wird's immer, man wartet noch drauf"; worauf auch sonst?!
"Hinterher, ist man meistens klüger. Hätte ich das mal nur vorher irgendwann gewusst", vielleicht wär es dann nicht so mitten drin gekommen. Ich sammelte unentwegt, als ob die Unterbrechung verfehlt werden soll. "Wer also sagt hat nichts zu tun, wer es schreibt ist stinkendfaul", auch wenn das gelogen ist. Typisch deutsch, beides. Zeichen von Zeiten sprachen aus was folgenreich schwer kam: "Ich krieg die Immobilienkrise", Finanzcrash inbegriffen und Obdach bieten Freunde. Als Gegenbeispiel, und weil nicht jeder suspekt ist, dies wäre endgültig bei weitem zu unerträglich. "Bei dieser Person fällt mir das Ruhigatmen schwer", so sehr die Kontemplation Blüten treibt egal wie gesehen.
Und so sammelte ich weiter bis die Nähte auseinander platzten. Zum Beispiel schöne Tage, die das Leben hergab, oder solche mit Regen, doch die auf jeden Fall wert über sie zu schreiben und selbst wenn nicht, so doch zumindest lebenswert genug sie in das Album aufzunehmen. Und wenn ich nicht gestorben bin, dann sammel ich noch heute.
Was soll man auch sonst tun? - wenn bei Verstand auf der Welt.
bnw - 2011/05/29 16:20 - last edited: 2011/05/04 11:59
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