Sonntag, 27. Juni 2010

Die Lower Rhineside

Lokalgezwitscher. Durchlauf im Schnellspaziergang. Kempen am Niederrhein, ein Idyll der mittleren Grössen, geordnet seit Alters her, gab Bildmaterial nach langer Zeit. Wie auch immer es einen nach Kempen verschlagen hat, wen oder welche Weise, bis heute ist es so, man gerne zurückkommt, wenn auch viele dies so tun, sie einander dennoch selten sehen. Nicht jeder bleibt für ewig, manchen zog es zur weiten Welt hinaus, y est que c'est la vie, o qué será? - Fremdsprachen hört man kaum bis gar nicht, was eigentlich schade ist wenn die Provinz so extrem durchzuschlagen droht im Stadtwappen. Doch was man so hört ist es ja eigentlich auch ganz anders - dort.

Als Stadt kleiner Grösse hat Kempen seinen besonderen Charme, was zusammenhängt mit seiner Bauweise. Es müsste mehr los sein ist der hauptsächliche Gedanke der einen jedes mal umtreibt. Gut, zugegeben, wenn das Wetter mal schöner ist, verschlafen sich sogar Kempener Eingeborene in ihre City rein. Zahlreich an sich, nur sind das nicht viele, verglichen. Es ist schon ein kleines bisschen merkwürdig da zu sein und man sich dort nicht immer gleich sicher ist, man jemand noch kennt. Dumm dran wenn der Moment das bisschen zu schnell, um adäquat noch reagieren zu können. Es kommt wohl alles erst zu seiner Zeit und irgendwann passt's dann, denn für im Zweifel gibt's immer noch das Kuba, von da her kennt man sich. Das Schmuckstück des linken Niederrheins zu betrachten ist jedes mal wieder die Faszination wert, wie selbst der Deutsche die Ausnahme beherrscht und eine Stadt erschuf welche lebensnah im weitesten Sinne ist. Auch wenn so vieles fehlt, das dem Ganzen erst Legitimation gäbe nachdem das Potenzial vorhanden ausgeschöpft. Fahrradfreundlich ist man seit Äons schon, dennoch macht es die Innenstadt alleine ausgestorben. Was allzu schade ist und andere Gründe hat, wenn man sich umschaut. Das kleine Bisschen.

Am Sankt Marien. Kommt man dort vorbei, leuchtet so manches. Ein paar Schilder klären auf was an Geschichte trächtig und dennoch verborgen im Herzen der Stadt lagert. Bildlich gesprochen. Das alte humanistische Gymnasium, im 18. Jahrh. einst französisch beschlagnahmt, wovon nicht überliefert ist, ob dies den Schülern die Fremdsprachenhausaufgaben erleichterte. Erbaut wurde es 1664-69, Marke, denn irgendwie irgendwann in katholischen Besitz übergegangen. Sicher, darauf hingewiesen wurde zu Hauf, es fehlt halt an Leben, heute, dort. Ideen braucht es, verrückte, wie die des Internat für die Rathausinsassen, deren Ausbildung den Eindruck erweckt zu wünschen übrig zu lassen. Scheiss egal, ob sie nun an einer der Schulen im Ort gelernt haben oder nicht. Die natürlich heute ohnehin woanders sind, so dass die Nutzung zum Zwecke der Kasernierung politischer Sextaner allemal nützlich wäre. Im Ernst, Jazz Konzerte des sonntags dort wo das Geburtshaus des Namensgebers nicht mehr steht überforderten die Planer uU, wer kann das schon wissen. Der Umstand sich dort ein einziges Gewerbe befindet - Nein! nicht der Nachtclub, der ist woanders -, lässt alle Hoffnung pessimistisch bis fast-verzweifelt zurück. Ein Fahrradladen ist es, der gegenüber der Kirche erstaunt und wahrscheinlich seinen Kundenstamm hat. Was dort eigentlich hingehörte, rund um den Platz, man nennt es Gastronomie. Sonntags nach traditioneller Kleiderschau würde die Kirche vllt auch wieder voller. Bestimmt! Ganz ehrlich, wer mal ein wenig bedenkt, dem leuchtet ein, wie sich Leben von dort wie Schnecke rückfortpflanzend durch sämtliche Gassen die alt dort hauend, bzw. wäre es ein solch geschicktes Ablenkungsmanöver, wenn die Kirche um die es sich dreht, den Ansässigen des Ratshaus demonstrierten wie Wiederbelebung im Sinne von Auferstehungsmystik funktioniert. Warum Bomber nämlich nicht zum Beispiel endlich feste Grösse wird, sein Enterprise erweitert und dort heimisch schafft was uns Ehemalos mal wieder an die Stätte lotst, es bleibt sein Geheimnis oder das von Marianne. Man hat ihn einmal nur gesehen, beim diesigen mal, was ach so schade ist. Und wo man beim Thema ist, ein weiterer Baustein für Wohlfühlfaktoren ist jener Parkring rund um die Innenstadt. Neben dem der die historische Altstadt und deren alte Stadtbegrenzungen nachzeichnet, ein weiterer der so ziemlich diverse Kilometer zählt. Dieser, auf der einen Seite am Bahnhof rauskommend, offenbart den nächsten Minuspunkt im Namen des Deutschseins. Verfluchter Nihilismus glaubt man fast, ein Pavillon was fehlt plus kleinem Supermarkt, vllt und Ecke Arnoldshaus, gleich am Finanzamt. Ob dem bekannt, als Leidensgenosse - seinerzeit - die Umgehung bis Kuba, umständlich vom Dach gesteuert der Strasse entzog, ist die Unterführung die seit ein paar Jahren schon existiert ein Hoffnungsschimmer, und dass die Thomasstädter sogar sinnvolles hinbekommen, wenn nur die Rübe mal mitmacht. Zu bemäkeln bleibt dennoch einiges, Beispiele herausgegriffen. Der Viehmarkt etwa. Parkplätze wo mittelalt das Leben tobt, denn der Altersdurchschnitt im Huuss am Niederrhing, es sei doch lieber von geschwiegen bevor die Hörgeräte Nachgestell ansonsten bräuchten. Mancher könnte es allerdings noch erlebt haben, so schreibt der Schelm.

Plauderei im Biomarkt. Der Irrsinn mit Umverpackung. Mann von Welt, schon immer eine Rarität, kauft allzumal da ein, wo er glaubt sicher zu sein dem schleichenden Genozid der Kapitalisten zu entkommen. Sollte er sich nach Deutschland verirren (im Rahmen seiner Rolle, Anm. der Vertreter), geht er u.a. im Biomarkt die ein oder andere Kleinigkeit des täglichen Bedarfs einkaufen und erlebt dabei sein blaues Wunder. Neuerdings spriessen in Kleinarien sogenannte Bioketten aus dem Boden, wem sie gehören im einzelnen sei hierbei ausgelassen. Auch was so Arbeitsbedingung, vor Ort, ist nicht immer das was das Label erwarten liesse, ein Thema das separat ein wenig beschäftigte an allem Rande. Im persönlichen Erlebnis gewann die Kleinigkeit Gewicht, man doch eigentlich davon ausgeht, in einem Biomarkt auf Plastik möglichst verzichtet würde; wenigstens umweltverträglicher Kunststoff aus irgendwas sei doch wohl das mindeste. Und selbst die Verkäuferin an der Kasse kam nicht umhin, diesen Aspekt bei der Sache noch nicht bedacht zu haben, bisher. Am Inhalt gab's nichts zu mäkeln, bei keiner der Tuben und andere Behälter waren teilweise dann dennoch käuflich. Nun ja! Der deutsche Kleingeist steht oftmals ja manchem im Wege und was uns Ausländer so nachhaltig wundert. Es ist einfach nicht zu begreifen, wenn eine Stadt wie Kempen eine solche Bahnhofstrasse Richtung Altstadt hat! Es fällt schwer sich zurückzuhalten mit Kritik, eigentlich Anregungen die dem Ort gut täten. Die Post zum Beispiel, die müsste woanders hin, ein Supermarkt stattdessen rein und ansonsten das Gässchen das es eigentlich sein sollte für den Autoverkehr gesperrt, könnte helfen Flair zu schaffen das bisher nicht vorhanden. Bestenfalls ÖPNV erlauben, so sähe Stadtplanung aus die Anspruch Rechnung trüge. Das grosse Manko des Kreises ist allgemein der Personentransport. Ohne Auto fehlt vielem der Sinn, was irgendwie zu der vorbildlichen Fahrradfreundlichkeit im Widerspruch steht. Wie wäre es mit einer tram via, als Verbindung zwischen den Stadtteilen St. Hubert und allen anderen, bis nach Krefeld. Oder mit mehr kleinen und mittelgrossen Busse als bisher?! Was einem auffällt, zwingend, kann nur als ideenlos bezeichnet werden, wenn in die Kempener Burg das Stadtarchiv beherbergt. Und schon wieder Parkplätze an einer Stelle die so viel mehr sein könnte.

Ja. So dann, kam Düsseldorf, am Wegesrand mit Zwischenhalt. Familiengetrieben verschweigt sich diplomatisch woher die Klassifizierung des Dingsdangs an der Düssel, den Dusseln immer noch den Rhein versaut. Ein Beispiel gefällig was wer erlebt im Kapitalismusparadies versuche einzig mal den Bargeldwechsel. Nicht möglich wem kein Konto hat, Du lebst im Überwachungsstaat, wo jeder seine Nummer hat, und ja so kommt ihm ein, der alter Punkersong vor vielen Jahren. Mönchengladbach also, lag ebenmit am Wegesrand, der Herkunft wegen und todtraurig der hier Familie hat. Sicher, ein alter Markt mit altem Layout, nur, ob man sich denn je hier wieder heimisch fühlte steht nicht mal zur Debatte und eigentlich fragt auch keiner. Als Durchgangsstation bietet es Studienzweck, was besser als nichts ist. So weit draussen in der Provinz, bleibt er ganz kurz, doch lehrreich insofern beobachtbar wie der Deutsche ganz allgemein das Leben mangelhaft und selbst dann besonders selten nur beherrscht. Ausserdem ging es über Land zurück an die letzte Stätte, die zu den ganz wenigen gehört die das Gefühl vermitteln, ja, hier könnte man hingehört haben. Egal was wer erzählt.

Übrigens war zugegen noch Wahlkampf, wobei! So richtig kam der selbst nicht in Kempen an, Plakate Mangelware und selten nur brachten sie den Lacher mit. Highlight der Strasse das eine der Jungliberalen direkt am Thomaeum: "wenn die Grünen mitregieren wird diese Schule geschlossen", denn mancher der dort hin verdonnert zu seiner Zeit den Spruch beim Wort genommen, gern geglaubt hätt' und das Alternativlos wählte. Doch wer wird nachtragend sein, schliesslich war's der Philopauker am Nicht-des-Mädchen-Gymnasium, der offensiv überzeugt diese früher reif, weshalb derjenige wohl cleverer, der Doch-jetzt-M-Gym, bzw. und aus Gründen dort zu Studienvorbereitung abschliess. Und somit antes sein Leben vorbereitet, ausgeübt, in Wahrheit, und was draus machte. Das auch noch! Hooray, wofür ein nicht geschafftes Abitur so alles gut sei im Leben, ob das die Clique bei den Seppls je gedacht hat? - haben mag, oder sich traute nur nicht sprechend, auszudenken?! Ob etwa Frau Lehnen, viele hatten deutsche Pädagogik bei ihr, was ziemlich trickreich, aber vermuten konnte, wie als Bande dafür eingespielt? Vielleicht weiss es der Dala Laima, denn eh die nämlich begriffen, haben, und wie unsere Truppe, seinerseits, politisch einend schon zur Tat geschritten, all das bevor sie selbst nicht wussten wie geschah und ihnen; wie zur Weltrevolte vorgelaufen, nach aller deutschen Kohlheit, sie werden teils teils schon im nächsten Leben sein und während wir nun ihre Lehrer. Ganz wie einst früher mal. So richtig erheiternd waren deshalb also höchstens noch die Aufkleber der NPD, die bspw. H-IV für WW wollten. Stimmen gebracht hat es sicherlich nicht, obschon es sollte.

Ein paar Abstecher nach München durften fehlen nicht, zum Glück gehen die Uhren in Bayern immer noch andersrum sagt aus das Sprichwort. So bleibt sogar gutes zu berichten, denn was bei Mitfahrgelegenheiten gelegentlich fahrtüchtig die Geldbörse schont, ist manchmal sogar typisch deutsch. Kurvenbetrachtung inbegriffen ist selbst die grösste Distanz geografisch irgendwann überbrückt und wäre es noch weitergegangen hätten zwei ihren Spass wenn sie mehr Glück plus kleinen Schwung rum gehabt hätte. Ein Kreuz das, mit die Jeschäfte. Weiber sind auch nicht mehr das was sie mal waren bevor die Geldbörsen den Blick für's Detail einführten. Zwischendrin geschah - als lange schon aus Munich zurück - das Unfassbare. Grand Prix d'Eurovision, im KuBa der Mitschnitt am Rande. Deutschland greift auf U20 Ensemble zurück, um Championate zu gewinnen. Doce puntos d'España. Verräter - verfluchte!! Tra-y-Zion ist das. Ni es como los niños en el parque, se ve muy diferente. Asegurado. Diesem Eindruck zu widersprechen ergab sich alldngs nicht viel später, als der spanische Partei-i(s)che der D gegen Serbien pfiff die Partie verschieben half. Vielleicht war er ja von Asi Nar instruiert, auszuschliessen wäre es nicht, nachdem angeblich die Finanzattacken auf Spanien hauptsächlich von Frankfurt aus gesteuert wurden. Aber nun ja, ein anderes Thema das im Globalen weiter umtreibt.

Ansonsten, Venlo. Rastafari ist stets der alte, selbst wenn neuerdings die Trillerpfeife zum Ordnung rufen dient; wann immer vonnöten weil einer gleich an der Strasse parkt. Verscheucht dann noch die welche nur gekommen von aussen sich die Nase einzudrücken. Noch gelegentlich sitze ich dort, den Nachmittag nutzend zu innerer Einkehr; ein wenig beschönigend ausgedrückt, sicher. Im mindesten aber bietet der man in black Atmosphäre die höchstens von zu Hause sonst bekannt. Wahrhaft zeigt somit ein Umstand die eingebettete Schizophrenie des deutschen Landes, weil die beste Kneipe links vom Rhein auf holländischem Boden liegt. Ein mal war Maastricht Wahl, es durfte nicht fehlen, beim diesigen mal, auf gar keinen Fall. Die Stadt war leider so ausgestorben, dass es null Problem darstellte ins Zentrum und noch 'nen Parkplatz zu finden. Geschäfte dicht, aber wenigstens machte das die Auffindung der C-Shops simple. Was dann so abläuft, jeweils, einmal im Lande, Laden, konsummierend; es erübrigt sich zu berichten, da allzu typisch allzu häufig. The house of klein maar fijn es maar die eenige en die en beetje werke klopt, was wieder gleich die Trauer führt, da eben nicht jede Sucht mit Ersatzbedrogung bekämpfbar ist.

Highlight des unterwegs seins war der Busfahrer der zur Kostenlosfahrt zumindest bis zum nächsten Bahnhof mitnahm, bevor der den Streich spielte, weil 8.40 für Eurobahn etc. mehr als die Preisstufe B des VRRs und absolut gleiche Streckenabschnittsmengengleichheit betrachtet werden muss. So sind's die Deutschen, können nix und nicht mal überzeugend bescheissen. Verarschen? Und hätte der Fahrer - ein Ausländer - doch nur Wechselgeld dabei gehabt, man hätte ca. für einen Tag länger zu leben. Nach H bis IV. Etwa. Und hoffentlich suchen die 'Bullen' diesmal vorher schon den Abstand den sie selbst versprochen haben, als beim letzten mal im Teehouse-c-shop; denkt der Erlebnisreiser justament noch während dort. Peace construction work in progress, und für Faule empfehlen sich die Fertigjoints. 3.50€ für einen, 3 für 10 im Angebot. Vllt noch ein wenig an die Maas hinaus, denkt er weiter als die Seele den Moment von Ruhe sitzend, Eile braucht es dennoch nicht, bei aller Einkehr, Heimkehr oder Rückstätt; der Wahrheit und Geschichte wegen. Das Land ist immer noch im Krieg stellt er fest, und bleibt es vorläufig endgültig. Denn in Wahrheit hat's selbst noch die Zeit für den Abschiedskaffee, bevoor tot ziens gemeent en spreekt. Gesagt also, getan und schlürft bis Zukunft. Ha ha, is doch Pfingstsonntag, anno, und an dem siebten darf alles schliesslich auch mal ruhen. Ehrlich! Het koekje nog eens, en dan klopt het wel met end Park, around the corner, und um sofort zu sehen warum Venlo als Naherholungsgebiet in Grenzdeutschland am besten taugt. Eigentlich reicht es selbst zum Essen gehen noch aus, um 9 oder 10 gehen die letzten Züge rüber zurück. Und so grausam der Gedanke an sich ist, Ruhe ist dann wenn auch die Polizei sie einmal geben mag. Diesmal, maybe! Streng genommen gab's mit den Jungs noch nie so richtig trouble. In Holland erst recht nicht, punkt punkt. Einziges Erlebnis aus ferner Vergangenheit ist der Schnüffelhund quer über die Bänke mit Leuten drauf, die selbst wenn jung ein wenig mehr Respekt so vorexzerziert gerne gelernt hätten, aber persönlich hatte der Kläffer nichts bemerken können, damals.

Preis für Rücktour war übrigens zum dritten mal anders. 4 plus 0 punkt 50, + Zusatzticket, machten 6 neunzig summa's um. Misschien moet nog gezegt worden zin, dat alleen gevaarlijk is die broek naar het staation, wat oude mensen koenen don zonder blessuren vanaaf boven, wij weten het niet. Although, and that's the good news all about, man kann beruhigt sein, viele sind nicht zu sehen. Wohl auch aus Gründen. Ebenso nicht, und hier kehrt Ruhe dann wirklich und wahrhaft bis Viersen ein, bis dort stellt sich heraus, dass selbst der Zoll heut einmal feier tagt. Um die Ecke rum wer jetzt das sagen hat, im Hierzuland. Zwischenunterwegsstop ergab noch Pizza in Krefeld, weil irgendwie Hunger war und 'ne andere Stadt nicht nah des Weges. Viel mehr drüber zu schreiben gibt's denn aber nicht, die Stadt weiterhin den Charme von fast vergessen mal dort gewohnt zu haben. Nobody's perfect, höchstens Todeskandidaten kann es einfallen dort Lebensmittelpunkte zu haben. Aber hier bricht es ab mit der Gedanken Miesepeters, und bevor sie den Wanderer geschmacklos erscheinen lassen. Es gibt kein Leben in D-land, wenn überhaupt sind Ausländer die am ehesten Ausnahmen bilden und so kommt es gegen nach um elf als wieder angekommen und die Erkenntnis der Seele lauert. Nein, sagt sie ganz leise so dass nur sie sich hört, hier geht weniges noch, doch so im Ganzen so mal nicht; und eigentlich nichts mehr. Stillstand hat auch sein Gutes, wenn die richtigen Enden im Ausharren harren, -sitzen, auf ihren Stühlen oder wie man das nennt. Es ist ein Kreuz mit den Deutschen, spricht die Wand zum Protokollführenden, aus tiefstem Innern des nachts, hier geht nichts mehr, und Geistigkeit ist Eure Stärke nicht. Schlussendlich waren es 5€ die übrig, Mission ein voller Erfolg; notiert sich den Morgen drauf als wieder wach. Ein dritter Trip - exactly, gen Venlo - ermittelt erneut einen abweichenden Preis, als die Preisstufe B zunächst korrekt geglaubt, nur an der Grenzpostenhaltestelle nach Diskussion mit dem Fahrer der NIAG noch 2,20€ drauf müssen weil irgendwie Tarifgedschungel kuddel muddel treibt. Als ob Absicht dahinter steckt, denn der Busfahrer der Linie 929 ist sich selbst nicht ganz sicher und ermittelt Gesamtbepreisung zwischen 8 Zerquetschten und an die über 15. Besser nicht nachdenken, so unausgesprochene Übereinkunft und bei Rücktour auf Nummer sicher gehen. Und das Gras ganz tief verstaut im Rucksack gelagert, some flock of Yahus die Chaos gestiftet wern's scho g'wesen sein. So weit so gut demnach, denn Venlo ist allemale Tage wert, als Urlaub des Söldners den auch er des Krieges braucht - in lyrischer Pose. Die Preisstruktur privatisierter ehemals Volksbetriebe tut hierzu ihr Übriges, und warum es immer noch ein bisschen weitergeht, hier mit. Einen Zwischenabschnitt belegten die Verkehrsverbünde mit einem Taxibus. Eigentlich war es ein stinknormales Taxi das die Strecke des Bus abfuhr, nachdem man vorher angerufen hatte man ihn benötigt. Klaro, alleine der Anruf spült Unkosten rein, auf Seiten des Verkehrsbetriebes, doch siehe da, sie zeigen Erfindungsreichtum die Germanen, wenn Krise dieser Tage Flaute hat. Auch so was gibt es jetzt neuerdings in der Privatwirtschaft. Hört hört, vllt ja doch beim grünen Grenznachbarn gelernt.

Schlafmützen. Geh los Benedikt und spiel die Banden ein. Nur bis dahin bliv ab te waade, op Kempe singe Dornröschenschlaf eenes Daachs och wier am'Eng hät. Net datt die ne nü Bürjermeester bruke tun, dere biske jet verstunge ded von wat ma n Ahnung han mut bee so 'ne Maloche; Manädschment un' aal de Driss! Bevor nämich Ä die freien Wähler ihn stellen tun, doch so tief fallen wird der Stadt dann auch nicht einfallen. How much beyond.

Überhaupt gilt festzuhalten: Nein! nein, und nochmals: nein! - das deutsche Land, ist nicht mehr das selbe; und Gott sei Dank. Wär sonst auch schade drum, um all die Aufruhr. Am Ende des Tunnels wartete übrigens Barcelona als Licht der Erlösung, beinahe Wetterparadies samt 'we survive'-style und als die Allergie gegen das eigene Land anfing sich bemerkbar zu machen, vor allem körperlich. Nebenbei noch schnell erwähnenswert, die Kleinbusse kann man dort zB in Aktion betrachten, was ziemlich gut funktioniert auch wenn die Stadt grösser ist als die meisten Krauts erfassen können, pero bueno. Por el final estamos juntos y el capitalismo destruimos en continuacion hasta se rota totalmente, con poco menos pata ello. Seguro, y si volvemos preparando vuelta rapida, por mas del tarde. Re publica federal, del aleman. Razon por proxima: lo mismo como antes; Derecha fundamental. Ein Land zerfällt und immer wieder. Auf's Neue. And here we are: the trick about.

Get back the midage.

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