Nach der Zeit Herrenrasse
Es waren einst die Herrentorten,
bekannt aus Fernsehen, gefunkt und verstrahlt.
Sie kamen geliefert,
aus Konditorei "Von rassiger Sorte".
Waren so sie einst gestanden
am Tresen doch dem Wirt
der Schöpfung ungeniessbar.
Sie fielen bald vom Stammeln ab,
all die und derer taten,
als Potentaten sie frömmig labten,
und schabten
am Leide,
wie bald frei des Kleide.
Gebacken sie dar, ummantelter Teig,
gebraten ohne Storch gepaart.
Am Herrendiener hing seitdem
verlangend all das
vom Schopfe her betrachtet,
alsbald erbärmlicher aussah,
als noch denn geklaut
und beim Herrenausstatter
so einen geschröpft.
Verlangend sie tobten,
schnaubten und erfragten beim Ober
ein Herrengedeck.
So schrie nun der:
"So glaubet der Herr der hier nicht bezahlt,
der sich genommen habet",
sinnierte erst einstweilen noch,
der Ober noch vom Stapel,
und so er das bevor er ahnte,
der sonstige Gast,
würde machen wie vormals,
und so empfahl dem derer Leider,
"zum letzten Mahl Ihr schreitet,
das so weit her gebracht
Zum Wohlsein uns aus frischem Ofen kommt."
"Man habet geliefert",
fuhr er so fort,
"hier an die Tafel,
und bislang er ausschliesslich
so habe wie eh er je
und dreist er so sich stahl."
Kam beim Barbier er dran,
bestattet er ohne Manier.
Begierde an mit Feuer er,
gelegt, entfacht, so herrlich andachts schien.
"Das lodernde Licht," schrie einst
und blickte doch der Herrencoiffeur
des Haarkleid entlang
erstickte fast ob des Gestank.
Der penetrant kam,
gelind vom after shaved,
der ins Gesicht verpflanzt.
Griff so das Herrenparfum
erhielt satt eins auf die Finger er.
Schon wieder geklaut, versucht er wohl,
und so er wollte frass wie seinen Stuhl.
Verirrte er seiner vom Schneiderlein herrlich,
vergass - so oft wie üblich -
man nicht nicht sie bezahlte.
So stach er, der Herr Frisör.
Von hinten dolcht den anderen Herrn.
bekannt aus Fernsehen, gefunkt und verstrahlt.
Sie kamen geliefert,
aus Konditorei "Von rassiger Sorte".
Waren so sie einst gestanden
am Tresen doch dem Wirt
der Schöpfung ungeniessbar.
Sie fielen bald vom Stammeln ab,
all die und derer taten,
als Potentaten sie frömmig labten,
und schabten
am Leide,
wie bald frei des Kleide.
Gebacken sie dar, ummantelter Teig,
gebraten ohne Storch gepaart.
Am Herrendiener hing seitdem
verlangend all das
vom Schopfe her betrachtet,
alsbald erbärmlicher aussah,
als noch denn geklaut
und beim Herrenausstatter
so einen geschröpft.
Verlangend sie tobten,
schnaubten und erfragten beim Ober
ein Herrengedeck.
So schrie nun der:
"So glaubet der Herr der hier nicht bezahlt,
der sich genommen habet",
sinnierte erst einstweilen noch,
der Ober noch vom Stapel,
und so er das bevor er ahnte,
der sonstige Gast,
würde machen wie vormals,
und so empfahl dem derer Leider,
"zum letzten Mahl Ihr schreitet,
das so weit her gebracht
Zum Wohlsein uns aus frischem Ofen kommt."
"Man habet geliefert",
fuhr er so fort,
"hier an die Tafel,
und bislang er ausschliesslich
so habe wie eh er je
und dreist er so sich stahl."
Kam beim Barbier er dran,
bestattet er ohne Manier.
Begierde an mit Feuer er,
gelegt, entfacht, so herrlich andachts schien.
"Das lodernde Licht," schrie einst
und blickte doch der Herrencoiffeur
des Haarkleid entlang
erstickte fast ob des Gestank.
Der penetrant kam,
gelind vom after shaved,
der ins Gesicht verpflanzt.
Griff so das Herrenparfum
erhielt satt eins auf die Finger er.
Schon wieder geklaut, versucht er wohl,
und so er wollte frass wie seinen Stuhl.
Verirrte er seiner vom Schneiderlein herrlich,
vergass - so oft wie üblich -
man nicht nicht sie bezahlte.
So stach er, der Herr Frisör.
Von hinten dolcht den anderen Herrn.
bnw - 2013/12/31 15:32 - last edited: 2013/12/26 15:00
Trackback URL:
https://bnw.twoday.net/stories/tmp-nachderzeitherrenrasse/modTrackback