bnw - 2009/11/30 17:03

Reallife Beispiel Event

Backwarendatenbank. Das wahre Leben hält manches mal Lektionen bereit und so erzählte man Geschichten. In Zeiten moderner Fortbewegung erging es dem Hauptdarsteller, später benannt mit der Abkürzung H, ernüchternd. Berüchtigt für seinen Spleen die deutsche Eisenbahn für alles mögliche zu mißbrauchen, nicht nur freie Fortbewegung die am wenigsten ihm zustand, hatte H nun die Idee. Was auch immer genau mißfiel an der Art wie es bei der Bahn hier und da zu Verzögerungen kam, kann an dieser Stelle - im lokalen Thread - nicht erzählt werden, mangels Überlieferung, und vermutlich lautet die Wahrheit, dass er nur mal wieder versuchte sein kackbraunes Selbst zu inszenieren. Es gab eine zweite Haupdarstellerin, allzuoft Leidtragende seines Hang zum Geschwalle, die gewissermassen dazu verdonnert wurde ihm zu assistieren sich lächerlich zu machen. Mit Abkürzung hiess sie S und kannte ihn gut. Und so ging's los.

Die Schneckenbahn. Der Flop im Namen der grünen Partei. Die gelegentlichen Verspätungen mancher Züge, an und für sich nichts besonderes und sicherlich ärgerlich wenn zum falschen Zeitpunkt widerfahren, mutete der Agentin alleine deshalb seltsam an, da egal wo er selbst zugegen, sich alles insgesamt fortan verzögerte. Warum er nun Beanstandung am Eisenbahnbetrieb üben wollte dürfen zu können, schwer zu begreifen. Insbesondere was andere an tatsächlicher Arbeit leisteten leidete stetig, trotz dem sie schufen, an der er sich parasitär fett frass, und so war es für niemanden ein Wunder, dass nach all seinem Wirken das Verkehrsmittel auf Schienen den Ruf von Unpünktlichkeit genoss. Wobei, gesichert ist das nicht. Warum er also ausgerechnet das Maul so weit aufriss gab auch ihr durchaus Rätsel auf. Vermutlich dauerte nicht nur die Reparatur des Landes die Zeitspanne seit Anbeginn seiner Kriegslüsternei, auch die Gleise könnten - und haben vermutlich - erheblichen Schaden davon getragen und in der DDR war er bekanntlich am besten aufgehoben. Denn was die Bande um Honni zustande brachte war allemal dem deutschen Intellekt unwürdig, remember Trabi, und ganz egal aus welchen Gründen jene sich als Antifaschisten ausgaben, denen der Nationalsozialismus so zuwider war, wie dem Otto-Normal-Bürger im Hammer und Sichelteil Germanias der analoge Mißbrauch des Sozialbegriffes für die von ihnen gewählte Staatsform. Oder seine. Stalinismus hin oder her, draufgezahlt wurde am Ende mit Sicherheit aus der grünen Parteikasse. Beinahe ekelhaft, wie die Offensivpazifisten den einstigen Obernazi bei seinem Comebackversuch zusätzlich sponserten. Obschon eines eingestanden werden muss, deren Mißbrauch deutscher Gesetze auf höchster Ebene ging nicht auf seine Kappe. Zumindest nicht direkt, bestenfalls geschichtlich betrachtet und wenn man's genau nimmt. So viel zu sagen hatte er nicht, selbst nicht mal in Chemnitz, aka Karl-Marx-Stadt.

Kurzum, was sich genau zutrug, während seiner Schnapsidee irgendwelches Gebäck unter die Leute zu werfen, wo moderne Bahnhöfe Rundumkonsumservice zu bieten haben, Agentin S wollte sich nicht in Details ergeben haben. Zu armleuchterhaft muss es gewesen sein. Mehr datiert die Festplatte augenblicklich nicht mehr. Es war ein Flopp, so viel war einleitend wert schon bemerkt zu haben. Sie war amüsiert, redlich bemüht er wohl. Keine Ahnung daher, oder wieviel seiner Schnecken er den Leuten andrehte. Oder ob es der grünen Partei Stimmen gebracht hätte, doch vermutlich hat es sie nicht mal welche gekostet. Und übrig, die eine.

Die Rückkehr war so. Kinder, jede Menge Reste übrig, in Mülltonne gehauen. Hitlerjugend war es wohl nicht. Mittlerweile war der Nullanteil den er darstellte so degeneriert, seine ohnehin schon Schnapsideen nun selber adäquat bildlich real dorthin zu schmeissen, wo jeder andere es ihm vorher schon geraten hätte. Und vernünftige Menschen in Wahrheit auch getan haben mussten. Nur war halt zuhören seine Stärke nicht. Das konnte er nicht, nie und niemals wenn andere Wort hatten. Na ja, und seiner, man schweige besser, endlich, was das betrifft.

Es war nicht mal ein echtes Gesprächsthema, mit Agentin S. Irgendwann, irgendwo zwischendrin erwähnte sie es, als Anekdötchen am Rande und Beispiel dessen wie er so wirkte, als noch Chef der lokalen Partei. Obschon, wo man das Thema streift, auch dies wäre ganz sicher zu viel der Ehre. Als Chef war er grundsätzlich an jedem Punkt unbrauchbar, denn Menschenführung - der Wiederholung wegen - oblag ihm nicht, der grossen Flasche.

Und die Moral von der Geschicht? - Geistesschnecken schnallen's nicht.

Egal wer spricht.

Name

Url

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:


JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neues Bild

 

Linksaussen Foulspiel

polit, kultur, skandalös, dat Feuilleton. Halbzeitstand: Wort zu Null.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

US Empire
Arte, Ende November, Dallas ein Tag & Lynden B. Johnson. Das Dilemma der zwei Bilder des Zapruda Films und wie sie die Theorie des amerikanischen Staatsanwaltes Garrison bestätigen...
bnw - 2013/12/29 15:08
Sports Notes 13-12
Dortmund im Europapokal der Landesmeister. Flasche Reus hätte sich beinahe zum am teuersten gekommenen Fehleinkauf für den BVB entwickelt. Fast wurde er zu spät...
bnw - 2013/12/26 15:01
Nach der Zeit Herrenrasse
Es waren einst die Herrentorten, bekannt aus Fernsehen, gefunkt und verstrahlt. Sie kamen geliefert, aus Konditorei "Von rassiger Sorte". Waren so sie einst gestanden am Tresen...
bnw - 2013/12/26 15:00
- cpu -
remarks of value: 1. todays computer products used, especially their internal central processing units (contained provisorial upsetters) are far away from being calculators. 2....
bnw - 2013/12/26 14:59
- mount -
-ain: Hinter dem berg anzuhalten muss nicht zwingend gleichbedeutend sein damit einen Hinterhalt zu planen. Kann es aber. class: unix, commander. to mount something on to the...
bnw - 2013/12/26 14:57
Legalstaat
Die Deutschen und das Cannabisdelikt. Von Quatschköpfen und Schwachsabblern verzapft. Seit Jahren schwelender Unmut, grüner Wähler und was das Konservare der Natur,...
bnw - 2013/12/26 14:56
Flaschenzugabe
Zitat(e) beim SPD Parteigetage. Fräulein Nahles im O-Ton: "Das gute bei der SPD, es gibt auch Alkohol. Also Prost." Sagt sie, und belegt damit einmal mehr, die saufenden Prasser...
bnw - 2013/12/26 14:52
Gemacker am Ausklang
Dienstag, am 26.11., sprich im November, zweitausenddreizehn, kurz vor der Wintersaison, Chemnitz. Es schneit zum ersten, mal wieder, wie schon im letzten. Aber, etwas später,...
bnw - 2013/12/26 14:51
Politisches Tagebuch...
Die Harmonisierung. Nur unter anwendung von fachwissen zu empfehlen. Ohne apotheke hat noch der fähigste Hausarzt die diagnose nur zu abschreibungszwecken gefertigt und seine...
bnw - 2013/12/26 14:49
Politisches Tagebuch...
Die Dissonanz. Am klang zu erkennen ist oftmals gut möglich, der Akkord die passende tonhöhe verpasst, sie gewissermassen im schwung begriffen verfehlt. Und so macht...
bnw - 2013/12/26 14:48
Programmatiken
Parteienmagie; System anwendbarer Schematik politischer Scheinsachlichkeit und -verhalte, für Staatsanbauten und angehendes. Namen musterhaft gewählt: 1. Das Volk -...
bnw - 2013/12/26 14:47

Status

Plugged since/seit:
6072 Days / Manntagen

Recent Update:
2021/07/15 02:09

Active Threads: 1357

check server uptime
online counter

Cybers At:
der.cyberpunk@gmail.com

RSS Box

Maps, Pings and Tablerows

Locations of visitors to this page

visitors by country counter

Billing System

Suchmaschinenoptimierung mit Ranking-Hits

kostenloser Counter

blogoscoop




web counter blogger graphics







n.l.p. by spam


Administratives
Business Rules
Database Management System
Denveloping Evolutions Versionary
Diary
Dictionary
Discography
Editor
Extreme Type'n'Cryption
Fehler Teufel Politik
Generated Compiler Compounding
Glossary
Howtos
Locales y Locolidades
Mailings
Man Pages
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren