Agenda Zwanzig Dreizehn
Wahlkrampfauftakt. FDP ernennt Kanzlerkandidaten. Der Un-SPD'ler Peer Steinbrück hat ende September wider allen ankündigungen seine kanzlerkandidatur bekannt gegeben und wird laut uninformierten Kreisen verbliebener Anarchisten von den Sozialdemaskierten an die freien Demagogen ausgeliehen. Angesichts drohender wahlniederlage, mittlerweile ist bekannt, seine Widersacherin Makel das wahlfälschungsgenre besser beherrscht, kann dem Volk der Ausgang der bundestagswahl im nächsten jahr scheiss egal sein. Zum einen ist er von gesetz wegen unerheblich, die Wahl ist wie jede erfolgte seit 1999 schlicht illegal - das Grundgesetz verbietet die Auflösung sämtlicher Parlamente ab Kriegseintritt, zum anderen interessiert seit exakt jenem jahr keine der grossen Parteien was die Situation innerhalb der Bevölkerung anbetrifft. Licht in die sache bringen mehrere fakten und umstände.
Zum ersten ist dort Steinbrück, Verfechter der AG-2010 bis heute. Der ehemalige Wahlverlierer oder Ministerpräsident von NRW ist bereits 65, mithin muss davon ausgegangen werden, er nach dem einen jahr, das ab dem hypothetischen wahlgewinn noch bliebe, hinschmeisst; bzw erklärt das, weshalb er eine neuerliche Beteiligung am Merkelregime strikt ablehnt. Motto: Lieber anständig verlieren und für das Unanständige sorgt die gegnerische Fraktion. Sicher ist man sich bereits dessen, das Wahlergebnis prinzipiell schon fest steht. Für das Volk, aller zusammen Arbeitgeber, ist völlig unerheblich, ob er als "Vize" eine verachtendere rhetorik an den tag legte, denn als Pseudochef einer inexistenten Regierung. Förderer und Steigbügelhalter bescheinigen ihm, "Steinbrück kann Krise", "kann Kanzler", und aller Kommentar läuft hinaus auf "Welch Qualität all das". Wären sie nur alle mal verkifft, begriffen was Natur des Menschen forderte, nicht dass sie es eines tages lernten oder was es heisst einem beruf wie dem ihren gerecht zu werden. Er jedenfalls will kein Steigbügelhalter sein, nicht noch mal. Und deshalb wird die Ampel frühestmöglich an die wand geworfen. Als ob das an schwarz-gelber neokonserve auch nur den hauch änderte. Das Problem der ampel koaliert sich daher, schwarzes Material für die lichtorgel benutzt wird und die Schaltung funktioniert an verkehrsreichen kreuzungen über kontaktschleifen. Wo die hingehen weiss man spätestens seit Gazprom.
Polemik. Immernochbundeskanzler Schröder, verantwortlichster Akteur dafür, jetzt die Streitkräfte herhalten sollen für ein sinkendes niveau, der rente, und das auf 43 prozente bis anno 2030, tritt hintenraus mit an. Wer glaubt, Frau Fökel fest im sattel ihres pferdearsches sitzt, liegt fälschlich. Weder sitzt sie, noch in jenem sattel von dem die Rede, geschweige dass für all ihre machenschaften, die versammelt und alles in einem gibt uns zu denken. Pleiten wie die der Hypo Real gelten als Angriff auf die Bevölkerung, infolge aktiviertem verteidigungsfall. Der Staat haftet bei verletzung der massgeblichen artikel, die da besagen, die Amtszeiten von Bundeskanzler, von Parlamentariern und des Verfassungsgerichtes ein halbes jahr nach beendigung des falls an und für sich beendet sein werden. Dahinter steckt die einfache Logik, daß die ihn verbummelt haben für haftung einstehen, schliesslich muss es Schuldige geben, die das Volk zur rechenschaft gezogen sehen will. "Nie wieder" sagt Steinbrück darum, Faschismus, nur warum sass er dann in dessen Gruselkabinett, ab 2005? Falls er doch Vizekanzler wird dann also nur - so müssen wir ihn verstehen - unter Bundeskanzler Schröder. Unwesentlich besser als in der GK.
B@ck gone. Fordert Ablösung ob summe. Eine neue ZDF Vorsitzende auf sendung, so in etwa. In Mainz herrscht ab demnächst Multiple Sklerose, Sinnbild für das gesamte Land. Aber immer noch besser als Frauenpower auf dem posten des Oberkommandierenden. Der im wortlaut gründlich maskulin ist.
Zahltag. Überzogen reagierten die heimlichen Verursacher des öffentlich-rechtlichen kassendesasters. Seit der finanzkrise von 2008 gab es keine derart dreisten blendmanöver, wie die jüngsten zu den guthabenkonten. Die finanzielle Selbstverpflichtung habe sich doch bewährt, war zwischen den zeilen zu lesen. Die Banken sind ihre Kundenstämme satt, soviel ist jedem klar, der mal dazu gehörte. Seit kurzem ist bei denen nichts mehr zu holen, alle ausgeraubt mittels ESM und anderem. Gut haben sie die privatinsolvenz, denn wofür gibt es die eigentlich heute und wenn nicht für ihrer aller Selbstbestimmung?! Nein! Ein recht auf konto existiert in Deutschland keines, dies ist nicht vonnöten. Es gibt lediglich die pflicht dazu.
Feuertaufe. Sterbende Gastronomie, landauf landab Realität, soll fortgesetzt werden. Grüne Luft in dosen verabreicht durch Gesetzesvorhaben die keinen dunst von gültigkeit besitzen. Juristische Begründung: wenn ab 1999 qualmende Socken und Feuersalven doch wieder hoffähig waren, mitnichten legal, nur soll das nicht scheren, kann jedem der sich 'ne Kippe nimmt (Achtung: noch mal um die ecke denken!) das Rauchen ebenso nicht verboten werden. Ergänzend ist richtig, siehe oben, die Parlamente von heute keine legitimation besitzen, weil und so weiter die von '99 noch immer im amt sind. Der angebliche Ex-NRW-Gesundheitsminister Laumann wettert gegen das eigens mitangestrengte Gemütlichkeitsverbot. Blöd daran es um nichts anderes ging, in Schröder's agenda. Dazu ist prinzipiell ganz allgemein zu sagen: Tabakgenuß und Gasthäuser gehören seit der antike zusammen. Diese kann nachträglich nicht ausgelöscht werden, verpflichtet aber für die gegenwart, und dass die Zukunft doch noch stattfindet. Wen qualmende Naturalien stören soll halt zu hause bleiben oder sein treiben ins kriegsgebiet verlagern wo er sich wohlfühlt. Dass ein Volksentscheid gegen rauchverbote nun ausgerechnet von den Grünen abgelehnt wird untersetzt nachdrücklich wie basisdiktatorisch der Haufen auch nicht erst seit 1998 ist. Kaum waren diese machtopportunistischen Offensivdeserteure in der regierungsrealität angekommen, da wollten die nicht etwa sofort wieder raus, nein nein! Die konnten es kaum erwarten sich anzustrengen ihre Wählerschaft zurück in opposition verharrt.
Wechsel. Droht auszuufern. Die Antisemitismuskeule zum x-ten vernommen, gilt die Infragestellung eines, als solchen legal bezeichnetem, staatsgebildes "Israel" in Berlin weiter als verpönt. Sogar verboten, selbst wenn sich keiner das mehr auszusprechen traut. Neuigkeit, abgesehen davon das ein Zeichen der hoffnung darstellt, ist die, der Zentralrat der Juden waffen mit sich führen darf. Benutzen sowieso. So viel zum Rauchverbot.
Starkes Stück. Brandstiftung in Frankreich legal. Keine Festnahme nach gewalttaten gegen behausungen. Na solange es keine Toten gibt, verlautet in etwa die französische Justiz.
UNO. Noch mehr Neuigkeit. Gefahr aus Israel wird immer bedrohlicher. Net an Yahu skizziert bombenstimmung. Die Zukunft der Welt liegt in händen derer die schaffen. Nichtsnutzige Schreihälse schocken heute kaum noch, selbst wenn die Zeichnung desjenig vernommenen in umdrehung eins drauf setzt das gewohnt. Das Ding aus Judäa muss einsatzbereit am zünder liegen, sprich kurz davor benutzt und gegen die Perser. Die Judofaskottchen regen sich ausserdem über was anderes auf. Eine dreiviertel Mehrheit für die anerkennung Palästinas als echtem staat steht. Neue Geldwäsche steht ausserdem auf dem plan, und dafür will der israelische Terroristenregent sein eigenes arsenal einem praktischen test unterziehen, wofür er offenbar platz schaffen muß. Wie der Vatikan soll Palästina quasi beisitzende Nation werden. Die zu verwenden - jetzt kommt der entscheidende Tip - für testzündung ist zu gefährlich. Die Nähe zum eigenen hügel verbietet was vereinte Nationen nicht vermögen
Korrekturvorschlag. Sehr geehrte taz, auf Seite 20 des tages schreiben Sie von der "Programmiersprache HTML". Das ist fachlich unkorrekt. HTML ist klassisch keine Programmiersprache, weil - vereinfacht ausgedrückt - der Teil des hypertextmarkup nicht touring-vollständig ist. Bitte achten Sie zukünftig auf etwas mehr sorgfalt.
Entgegnungen. Herr Maresch aus München. Die Ikone, wie sie Herrn Dr Kohl bezeichnen, mit leicht sarkastischem unterton muss man bemerken, kann wenig dafür, seine Nachfolgerin als Parteivorsitzende wahrscheinlich mit im spiel war, als inklusive Blockflötenfraktion die Spendenaffäre schon in den startlöchern gestanden haben muß. So wie die Hauptflöte von denen zu dem thema gar nichts mehr sagt liegt der Verdacht auf der Hand. Als wöllte sie sagen, 'was glauben Sie alle woher ich die kohle hatte ins amt empor. Mich hochbumsen fiel mangels Freiern flach', und das dürfte auch Ihnen dämmern. Herrn Treichel aus Leipzig bietet man ähnliches an. Dass heute bestenfalls Unkraut wuchert kann man schlecht Herrn Kohl vorwerfen. Unsere gärten müssen wir selbst bestellen. Man muß halt aufpassen bei wem die schaufel geordert.
Das letzte Wortgefecht unterliegt deshalb dem viel gescholtenen Dr Kohl. Der sagte bei den feierlichkeiten des dreissigsten jährens seines machtantritts: "Europa darf nie wieder in den krieg versinken."
Absolut wahr. Der hatte den letzten noch erlebt, und das Grundgesetz gelesen. Das gab ihm zu denken. Dunkel könnte er geahnt haben, trotzdem nicht verhindern zu können, ein Trottel dahergelaufen käme, der die senke in gang setzt. Und da er gesehen hatte wer dann erst käme, war klar er die letzte echte Regierung der BRD anführte. Alles andere steht im Wechselgesetz.
Die Birne war mehr an Leuchte als seine Feinde verbieten wollten.
Source/Quelle: die tageszeitung, 29 Sep 2012.
Zum ersten ist dort Steinbrück, Verfechter der AG-2010 bis heute. Der ehemalige Wahlverlierer oder Ministerpräsident von NRW ist bereits 65, mithin muss davon ausgegangen werden, er nach dem einen jahr, das ab dem hypothetischen wahlgewinn noch bliebe, hinschmeisst; bzw erklärt das, weshalb er eine neuerliche Beteiligung am Merkelregime strikt ablehnt. Motto: Lieber anständig verlieren und für das Unanständige sorgt die gegnerische Fraktion. Sicher ist man sich bereits dessen, das Wahlergebnis prinzipiell schon fest steht. Für das Volk, aller zusammen Arbeitgeber, ist völlig unerheblich, ob er als "Vize" eine verachtendere rhetorik an den tag legte, denn als Pseudochef einer inexistenten Regierung. Förderer und Steigbügelhalter bescheinigen ihm, "Steinbrück kann Krise", "kann Kanzler", und aller Kommentar läuft hinaus auf "Welch Qualität all das". Wären sie nur alle mal verkifft, begriffen was Natur des Menschen forderte, nicht dass sie es eines tages lernten oder was es heisst einem beruf wie dem ihren gerecht zu werden. Er jedenfalls will kein Steigbügelhalter sein, nicht noch mal. Und deshalb wird die Ampel frühestmöglich an die wand geworfen. Als ob das an schwarz-gelber neokonserve auch nur den hauch änderte. Das Problem der ampel koaliert sich daher, schwarzes Material für die lichtorgel benutzt wird und die Schaltung funktioniert an verkehrsreichen kreuzungen über kontaktschleifen. Wo die hingehen weiss man spätestens seit Gazprom.
Polemik. Immernochbundeskanzler Schröder, verantwortlichster Akteur dafür, jetzt die Streitkräfte herhalten sollen für ein sinkendes niveau, der rente, und das auf 43 prozente bis anno 2030, tritt hintenraus mit an. Wer glaubt, Frau Fökel fest im sattel ihres pferdearsches sitzt, liegt fälschlich. Weder sitzt sie, noch in jenem sattel von dem die Rede, geschweige dass für all ihre machenschaften, die versammelt und alles in einem gibt uns zu denken. Pleiten wie die der Hypo Real gelten als Angriff auf die Bevölkerung, infolge aktiviertem verteidigungsfall. Der Staat haftet bei verletzung der massgeblichen artikel, die da besagen, die Amtszeiten von Bundeskanzler, von Parlamentariern und des Verfassungsgerichtes ein halbes jahr nach beendigung des falls an und für sich beendet sein werden. Dahinter steckt die einfache Logik, daß die ihn verbummelt haben für haftung einstehen, schliesslich muss es Schuldige geben, die das Volk zur rechenschaft gezogen sehen will. "Nie wieder" sagt Steinbrück darum, Faschismus, nur warum sass er dann in dessen Gruselkabinett, ab 2005? Falls er doch Vizekanzler wird dann also nur - so müssen wir ihn verstehen - unter Bundeskanzler Schröder. Unwesentlich besser als in der GK.
B@ck gone. Fordert Ablösung ob summe. Eine neue ZDF Vorsitzende auf sendung, so in etwa. In Mainz herrscht ab demnächst Multiple Sklerose, Sinnbild für das gesamte Land. Aber immer noch besser als Frauenpower auf dem posten des Oberkommandierenden. Der im wortlaut gründlich maskulin ist.
Zahltag. Überzogen reagierten die heimlichen Verursacher des öffentlich-rechtlichen kassendesasters. Seit der finanzkrise von 2008 gab es keine derart dreisten blendmanöver, wie die jüngsten zu den guthabenkonten. Die finanzielle Selbstverpflichtung habe sich doch bewährt, war zwischen den zeilen zu lesen. Die Banken sind ihre Kundenstämme satt, soviel ist jedem klar, der mal dazu gehörte. Seit kurzem ist bei denen nichts mehr zu holen, alle ausgeraubt mittels ESM und anderem. Gut haben sie die privatinsolvenz, denn wofür gibt es die eigentlich heute und wenn nicht für ihrer aller Selbstbestimmung?! Nein! Ein recht auf konto existiert in Deutschland keines, dies ist nicht vonnöten. Es gibt lediglich die pflicht dazu.
Feuertaufe. Sterbende Gastronomie, landauf landab Realität, soll fortgesetzt werden. Grüne Luft in dosen verabreicht durch Gesetzesvorhaben die keinen dunst von gültigkeit besitzen. Juristische Begründung: wenn ab 1999 qualmende Socken und Feuersalven doch wieder hoffähig waren, mitnichten legal, nur soll das nicht scheren, kann jedem der sich 'ne Kippe nimmt (Achtung: noch mal um die ecke denken!) das Rauchen ebenso nicht verboten werden. Ergänzend ist richtig, siehe oben, die Parlamente von heute keine legitimation besitzen, weil und so weiter die von '99 noch immer im amt sind. Der angebliche Ex-NRW-Gesundheitsminister Laumann wettert gegen das eigens mitangestrengte Gemütlichkeitsverbot. Blöd daran es um nichts anderes ging, in Schröder's agenda. Dazu ist prinzipiell ganz allgemein zu sagen: Tabakgenuß und Gasthäuser gehören seit der antike zusammen. Diese kann nachträglich nicht ausgelöscht werden, verpflichtet aber für die gegenwart, und dass die Zukunft doch noch stattfindet. Wen qualmende Naturalien stören soll halt zu hause bleiben oder sein treiben ins kriegsgebiet verlagern wo er sich wohlfühlt. Dass ein Volksentscheid gegen rauchverbote nun ausgerechnet von den Grünen abgelehnt wird untersetzt nachdrücklich wie basisdiktatorisch der Haufen auch nicht erst seit 1998 ist. Kaum waren diese machtopportunistischen Offensivdeserteure in der regierungsrealität angekommen, da wollten die nicht etwa sofort wieder raus, nein nein! Die konnten es kaum erwarten sich anzustrengen ihre Wählerschaft zurück in opposition verharrt.
Wechsel. Droht auszuufern. Die Antisemitismuskeule zum x-ten vernommen, gilt die Infragestellung eines, als solchen legal bezeichnetem, staatsgebildes "Israel" in Berlin weiter als verpönt. Sogar verboten, selbst wenn sich keiner das mehr auszusprechen traut. Neuigkeit, abgesehen davon das ein Zeichen der hoffnung darstellt, ist die, der Zentralrat der Juden waffen mit sich führen darf. Benutzen sowieso. So viel zum Rauchverbot.
Starkes Stück. Brandstiftung in Frankreich legal. Keine Festnahme nach gewalttaten gegen behausungen. Na solange es keine Toten gibt, verlautet in etwa die französische Justiz.
UNO. Noch mehr Neuigkeit. Gefahr aus Israel wird immer bedrohlicher. Net an Yahu skizziert bombenstimmung. Die Zukunft der Welt liegt in händen derer die schaffen. Nichtsnutzige Schreihälse schocken heute kaum noch, selbst wenn die Zeichnung desjenig vernommenen in umdrehung eins drauf setzt das gewohnt. Das Ding aus Judäa muss einsatzbereit am zünder liegen, sprich kurz davor benutzt und gegen die Perser. Die Judofaskottchen regen sich ausserdem über was anderes auf. Eine dreiviertel Mehrheit für die anerkennung Palästinas als echtem staat steht. Neue Geldwäsche steht ausserdem auf dem plan, und dafür will der israelische Terroristenregent sein eigenes arsenal einem praktischen test unterziehen, wofür er offenbar platz schaffen muß. Wie der Vatikan soll Palästina quasi beisitzende Nation werden. Die zu verwenden - jetzt kommt der entscheidende Tip - für testzündung ist zu gefährlich. Die Nähe zum eigenen hügel verbietet was vereinte Nationen nicht vermögen
Korrekturvorschlag. Sehr geehrte taz, auf Seite 20 des tages schreiben Sie von der "Programmiersprache HTML". Das ist fachlich unkorrekt. HTML ist klassisch keine Programmiersprache, weil - vereinfacht ausgedrückt - der Teil des hypertextmarkup nicht touring-vollständig ist. Bitte achten Sie zukünftig auf etwas mehr sorgfalt.
Entgegnungen. Herr Maresch aus München. Die Ikone, wie sie Herrn Dr Kohl bezeichnen, mit leicht sarkastischem unterton muss man bemerken, kann wenig dafür, seine Nachfolgerin als Parteivorsitzende wahrscheinlich mit im spiel war, als inklusive Blockflötenfraktion die Spendenaffäre schon in den startlöchern gestanden haben muß. So wie die Hauptflöte von denen zu dem thema gar nichts mehr sagt liegt der Verdacht auf der Hand. Als wöllte sie sagen, 'was glauben Sie alle woher ich die kohle hatte ins amt empor. Mich hochbumsen fiel mangels Freiern flach', und das dürfte auch Ihnen dämmern. Herrn Treichel aus Leipzig bietet man ähnliches an. Dass heute bestenfalls Unkraut wuchert kann man schlecht Herrn Kohl vorwerfen. Unsere gärten müssen wir selbst bestellen. Man muß halt aufpassen bei wem die schaufel geordert.
Das letzte Wortgefecht unterliegt deshalb dem viel gescholtenen Dr Kohl. Der sagte bei den feierlichkeiten des dreissigsten jährens seines machtantritts: "Europa darf nie wieder in den krieg versinken."
Absolut wahr. Der hatte den letzten noch erlebt, und das Grundgesetz gelesen. Das gab ihm zu denken. Dunkel könnte er geahnt haben, trotzdem nicht verhindern zu können, ein Trottel dahergelaufen käme, der die senke in gang setzt. Und da er gesehen hatte wer dann erst käme, war klar er die letzte echte Regierung der BRD anführte. Alles andere steht im Wechselgesetz.
Die Birne war mehr an Leuchte als seine Feinde verbieten wollten.
Source/Quelle: die tageszeitung, 29 Sep 2012.
bnw - 2012/10/04 10:10 - last edited: 2012/10/03 11:29
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