Frauen G-Etage
Am internationalen Frauentag fällt verboten aus. Kurz und bündig kommen deswegen ziemlich genau zirka einhundert Frauen zu Wort, die mal mehr mal weniger ausführlich ihre Sicht der Dinge schildern; ob oder warum diese Widerspruch implizieren soll hier und heute Thema sein. Wünschen dürfen sie sich, was immer es sei, da gedruckt, es juckt, klassisch in den Fingern. 100 der Sorte wurden ausgewählt die gestellte Frage laut zu beantworten. Manche der Damen kennt man, manche nicht. So hat man den Eindruck, typisch taz, sowohl Frauen zu Wort kommen denen sonst oftmals kein Gehör geschenkt wird, wie wohl solche denen in schöner Regelmässigkeit zu viel, aka die Prominenten.
Beginnen wir mit Frau Osorio Rodriguez, von Beruf Betriebwirtin, die gerne einen Tag lang ein Mann mit Schlips und langer Nase sein will. Sie beabsichtigt Missverständnisse auf diese Weise abzubauen, mindestens aber will sie alles durcheinander bringen. Beim augenblicklichen Stand der Verhältnisse sicher nicht schadhaft, vermutlich also mehr als sowieso schon immer.
Frau Dr Merkel, zwar ohne Frage ein Skandal sie in der taz zu Wort kommt, braucht einen halben Aufsatz für Rechtfertigung ihrer eigenen Titel. Frauen könnten schliesslich alles werden (Männer zwar nicht, doch sei es drum), Wissenschaftlerinnen oder Kanzlerinnen, was von vorne demonstriert wie wenig sie insbesondere letzteres beherrscht. De-jure warten wir darauf noch immer, und wenn sie etwas anderes behauptet untersetzt das wir endlich auch mehr weibliche Wissenschaftlerinnen fördern sollten, angesichts des offenkundigen Mangels. "Mit gleicher Leistung" könnten sie das, entgegnet sie vorweislich altklug, aber Frau Dr, das wollen Sie nicht wirklich, oder? Es könnte sonst brenzliger werden als ohnehin schon, von Schröder wissen wir die Leistung Hochverrat mit Absicht geschah. In dem Fall ist man sich nur nicht endgültig sicher. Frau Claudia Schmid, Leiterin des Verfassungsschutzes (was könnte passender im Anschluss sein ...) wünscht sich, daß sich die Bessere durchsetzt. Nun gut, das lässt tief ahnen, meint das etwa Frau von der Leyen?!
Sahra Wagenknecht will das "Recht auf Abtreibung". Neu dran ist, daß von einer Schwangerschaft ihrerseits bislang nichts bekannt geworden war. Sicher, dieses Thema ist mit Reizcharakter behaftet, denn welches Argument ist das Schwerwiegendere, oder ab wann ist ein Leben ein Leben, bzw ein Mensch der nur noch nicht geboren. Es kann vorkommen, bei aller gebotenen Vorsicht gegenüber einer Legalisierung wie in der DDR Realität, alles andere als Abtreibung das Leben der Mutter gefährdete, und erst von da an ist abzuwägen. Alternativ sieht Missy W-cat die Sache durchaus realistisch, "man denke nur an die Führung des Landes", und ja, genau das tuen wir. Exakt beim Thema, diesbzgl also theoretisch opportun. Frau Wagenknecht, im Zweifel sei Ihnen der Partnerwechsel zu empfehlen, falls dadurch gewährleistet wird, Sie das Kind auch gerne aufziehen, bitte bedenken Sie mit was wir uns heutzutage rumschlagen müssen, führungstechnisch gesehen. Gehen Sie mit gutem Beispiel vorran.
Es kommt Barbara Unmüssig von der H-Böll Stiftung zu Wort, die sich wünscht, "Frauen regieren die Welt" - Antwort: Nein! Das ist unzweckmässig, siehe Regierung. Das können die gar nicht, es scheitert an einem einzelnen Land. Frauen sollen ihrer Meinung nach im Schnitt 23% mehr als Männer verdienen, aber, das grenzt an Rassismus. Seid lieber froh man Euch das Auto fahren heutzutag' gestattet.
Eine wünscht sich richtig gefickt zu werden, das Finanzamt steht im Weg. Womit klar ist, auch Frauen wollen ewig nur das eine. Alles andere wäre nicht schlüssig und eine Welt in der nur Männer leben wollen nicht mal Schwule. Sogar Faschisten hätten sonst das Problem wie wiedergebähren.
Neuigkeiten am Rande.
Private Haushalte zahlen 1,3 Milliarden Eus pro Jahr zu viel. Auch das wussten wir schon und dann erinnert Euch des Kanzlers und der Schuld dran hat.
Lokführergewerkschaft streikt weiter. Privatbahnen halten sich nicht an die Regeln sozialen Miteinanders, was langsam aber sicher sogar den Kunden auf die Eier geht. Mal abgesehen davon private Züge grundrechtlich gar nicht erlaubt sind und weil die Privatisierung deutscher Bahnwaggons den Wesensgehalt des Grundgesetz verändert hat, was gegen das selbe ist.
BMW verbrennt 1,1 Mio Hektar Getreide, Raps und Zucker. 2010 bis 2014 soll 6,25% des Sprits aus Pflanzen gewonnen werden. Auch wenn das zu wenig ist, oder man sich fragt wieso es so schwer sein soll Autos zu bauen die weniger verbrauchen, ist es zur Abwechslung mal eine fortschrittliche Idee verbrannte Erde zu erzeugen.
Paris, bei Frankreich. Chirac auf der Anklagebank, vor'm Kadi, "leidet an Gedächtnisschwäche und Absenzen", und persönlich war er auch nicht anwesend, Symptom aller Regierigen der westlichen Sphäre. Zeitung informiert, aufgepasst, "verfassungsrechtlich begründeten Antrag der Verteidigung .. Prozesses wegen .. möglichen Verfährung auf unbestimmte Zeit verschieben". Na klar, je mehr senil desto wahrscheinlicher ungeschoren.
Das war der Frauentag.
Zwischendrin.
Beginnen wir mit Frau Osorio Rodriguez, von Beruf Betriebwirtin, die gerne einen Tag lang ein Mann mit Schlips und langer Nase sein will. Sie beabsichtigt Missverständnisse auf diese Weise abzubauen, mindestens aber will sie alles durcheinander bringen. Beim augenblicklichen Stand der Verhältnisse sicher nicht schadhaft, vermutlich also mehr als sowieso schon immer.
Frau Dr Merkel, zwar ohne Frage ein Skandal sie in der taz zu Wort kommt, braucht einen halben Aufsatz für Rechtfertigung ihrer eigenen Titel. Frauen könnten schliesslich alles werden (Männer zwar nicht, doch sei es drum), Wissenschaftlerinnen oder Kanzlerinnen, was von vorne demonstriert wie wenig sie insbesondere letzteres beherrscht. De-jure warten wir darauf noch immer, und wenn sie etwas anderes behauptet untersetzt das wir endlich auch mehr weibliche Wissenschaftlerinnen fördern sollten, angesichts des offenkundigen Mangels. "Mit gleicher Leistung" könnten sie das, entgegnet sie vorweislich altklug, aber Frau Dr, das wollen Sie nicht wirklich, oder? Es könnte sonst brenzliger werden als ohnehin schon, von Schröder wissen wir die Leistung Hochverrat mit Absicht geschah. In dem Fall ist man sich nur nicht endgültig sicher. Frau Claudia Schmid, Leiterin des Verfassungsschutzes (was könnte passender im Anschluss sein ...) wünscht sich, daß sich die Bessere durchsetzt. Nun gut, das lässt tief ahnen, meint das etwa Frau von der Leyen?!
Sahra Wagenknecht will das "Recht auf Abtreibung". Neu dran ist, daß von einer Schwangerschaft ihrerseits bislang nichts bekannt geworden war. Sicher, dieses Thema ist mit Reizcharakter behaftet, denn welches Argument ist das Schwerwiegendere, oder ab wann ist ein Leben ein Leben, bzw ein Mensch der nur noch nicht geboren. Es kann vorkommen, bei aller gebotenen Vorsicht gegenüber einer Legalisierung wie in der DDR Realität, alles andere als Abtreibung das Leben der Mutter gefährdete, und erst von da an ist abzuwägen. Alternativ sieht Missy W-cat die Sache durchaus realistisch, "man denke nur an die Führung des Landes", und ja, genau das tuen wir. Exakt beim Thema, diesbzgl also theoretisch opportun. Frau Wagenknecht, im Zweifel sei Ihnen der Partnerwechsel zu empfehlen, falls dadurch gewährleistet wird, Sie das Kind auch gerne aufziehen, bitte bedenken Sie mit was wir uns heutzutage rumschlagen müssen, führungstechnisch gesehen. Gehen Sie mit gutem Beispiel vorran.
Es kommt Barbara Unmüssig von der H-Böll Stiftung zu Wort, die sich wünscht, "Frauen regieren die Welt" - Antwort: Nein! Das ist unzweckmässig, siehe Regierung. Das können die gar nicht, es scheitert an einem einzelnen Land. Frauen sollen ihrer Meinung nach im Schnitt 23% mehr als Männer verdienen, aber, das grenzt an Rassismus. Seid lieber froh man Euch das Auto fahren heutzutag' gestattet.
Eine wünscht sich richtig gefickt zu werden, das Finanzamt steht im Weg. Womit klar ist, auch Frauen wollen ewig nur das eine. Alles andere wäre nicht schlüssig und eine Welt in der nur Männer leben wollen nicht mal Schwule. Sogar Faschisten hätten sonst das Problem wie wiedergebähren.
Neuigkeiten am Rande.
Private Haushalte zahlen 1,3 Milliarden Eus pro Jahr zu viel. Auch das wussten wir schon und dann erinnert Euch des Kanzlers und der Schuld dran hat.
Lokführergewerkschaft streikt weiter. Privatbahnen halten sich nicht an die Regeln sozialen Miteinanders, was langsam aber sicher sogar den Kunden auf die Eier geht. Mal abgesehen davon private Züge grundrechtlich gar nicht erlaubt sind und weil die Privatisierung deutscher Bahnwaggons den Wesensgehalt des Grundgesetz verändert hat, was gegen das selbe ist.
BMW verbrennt 1,1 Mio Hektar Getreide, Raps und Zucker. 2010 bis 2014 soll 6,25% des Sprits aus Pflanzen gewonnen werden. Auch wenn das zu wenig ist, oder man sich fragt wieso es so schwer sein soll Autos zu bauen die weniger verbrauchen, ist es zur Abwechslung mal eine fortschrittliche Idee verbrannte Erde zu erzeugen.
Paris, bei Frankreich. Chirac auf der Anklagebank, vor'm Kadi, "leidet an Gedächtnisschwäche und Absenzen", und persönlich war er auch nicht anwesend, Symptom aller Regierigen der westlichen Sphäre. Zeitung informiert, aufgepasst, "verfassungsrechtlich begründeten Antrag der Verteidigung .. Prozesses wegen .. möglichen Verfährung auf unbestimmte Zeit verschieben". Na klar, je mehr senil desto wahrscheinlicher ungeschoren.
Das war der Frauentag.
Zwischendrin.
bnw - 2011/03/28 09:30 - last edited: 2011/03/27 11:13
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