Klatsche von Heftigkeit
Mit Ankündigung. Am 27. März 2011 war es endlich so weit, die lang ersehnte Änderung des deutschen Parteiensystems ward Realität. Die doppelte Landtagswahl liess die Bumsmichgrünen als kernig strahlende Sieger hervorgehen, SPD, CDU, LP und FDP wurden vom Souverän glattweg geohrfeigt. Insbesondere die Koalitionäre des Anti-Demokratien Bündnis erlitten schwere Einbußen, die FDP schaffte so gerade eben den Einzug in den nicht mehr verfassunsmässigen Landtag in Baden-Württemberg, während sie in Rheinland-Pfalz zu den anderen aufaddiert wurde. Es tut sich was im Land der Germanen, seitdem die Christdiktatoren um Frau Merkel rum ihre Bundesratsmehrheit sukzessive aufbrauchen. Das schier unvorstellbare ist eingetreten, mit dem Verlust der Regierung im Ländle, Hochburg der Neukriegszentrumspartei, überzeugt davon sie dieses mal endlch Opposition erlernt ist man deswegen noch lange nicht. Prinzipiell lastet die Verantwortung immer mehr auf den Grünen, was alleine schon aus dem Grund im Sinne der Veranstaltung ist, weil ohne deren Parteitagsbeschlüsse unter Stichwort "Ja zum Krieg" der jetzige gegen Libyen gar nicht zur Debatte stünde. Geschieht es ihnen doch recht, der Wähler sie nun beauftragt, wenigstens das verbliebene Grundfest ihrer Gründung zu - man beachte - verteidigen. Als weiterer Beleg für Berichterstattung politischen Gezeitenwechsels muss der mittlere Ausgang des Kommunalwahlspektakels in Hessen gewertet werden. Die Bankzentrale des gesamten Staates etwa, sah die Grünen als zweite Kraft einlaugen, die im Mittel den Mangel der SPD alle Buchstaben betreffend kompensiert, oder dass der Partner von '99 keine Führungspersonen mehr auf die Stimmwaage bringt, zu unentschlossen erscheint manchem der Wähler offenbar der Versuch von Ausbruch aus der Hochverrats/HR-Agenda.
Einzig Ex-MP Mappus schiebt die Schuld Japan in die Schuhe weil die keine deutschen AKW-Hersteller mehr beauftragen können, die Wahl verloren hat er dennoch, ganz gleich welche Ausrede er geltend machen wöllte und dejure Ministerpräsident von Baden-Württemberg ist er ja auch nicht. Jetzt muss Herr Winfried Kretzschmann als erstes Greenhorn in der historischen BRD den Spagat zwischen Parteivorsängerin C Roth und dem Damoklesschwert des Landesverrates hinbekommen; zum Glück für ihn hat ausschliesslich der Bundeskanzler für die Armeeeinsätze einzustehen. Aber, man schweift ab!
Einzig, und halt erneut, da war ja was neues aus dem Segment Schlachtgefilde. Es geht um Nordafrika, und das steht auf. Libyen erwehrt sich bereits den anhaltenden Neoimperialattitüden von NATO und Franzosen, als die Propaganda neue Felder bestellt. Dies so auszudrücken hängt daran, die Amerikaner zunehmends den Anschluss verlieren wenn es um die Besatzung fremder Völker Grund und Bunden geht. Das Muster Leichen Ermorderter als zivile Opfer von Angriffen auszugeben war von den Yankees bisher nämlich nicht bekannt, immerhin sind sie erfindungsreich nach allem schief gegangenem Unilateralismus. Was für ein Unterschied darin liegen soll, ist zwar nicht schlüssig, und ausserdem geben die Amis zivile Opfer ihrer Mordraubzüge eigentlich überhaupt nicht zu. Und manchmal haben selbst diese Sektierernachfahren neue Einfälle im Namen ihres zweiten Verfassungszusatz.
Wechsel in deren Landesinner. Paul Krugman, bedächtiger Kolumnist der New York Times, sorgt sich um "die vergessenen Millionen" in Amerika. Mit Guns'n'Roses im Ohr schnallt sich den US-Gürtel um wer am lautesten von allen gröhlz: "I just found a million dollars someone forgot", Credo der Branche, aber in Wahrheit interessieren ihn Millionen Arbeitslose, als einen von wenigen. Die Amerikaner interesierte das noch nie, und dass so jeder Haushalt im Schnitt mit Defizit behaftet ist, nur hoffentlich verhaften sie endlich die das hire-and-fire machen. Das im speziellen, so legt Krugman dar, beherrschen sie nämlich auch nicht mehr, die Yankees. So here we are and one more tune, sing' yeah Bon Jovi "Wanted, dead or alive" and it you find 'em quick for slaughterhousing, thy responsibles, ask for rewar in terms of oil and trade shareholding.
FR Leser Brett. Titelgebungen rezitiert. "Keine Souveränitätsrechte an die Nato", "Ende der Militarisierung dt Außenpolitik", "In Libyen werden die Menschenrechte verteidigt" und "Deutschland handelt klug und richtig".
Im einzelnen. Herr Ewald-Wehner, im grossen Ganzen kann man Ihnen folgen. Das Problem Ihrer Analyse besteht in Unklarheit an dem Punkt, wo die alten Bekannten um den olivblutroten Ex-Außenminister, Zitat: "antifaschistisch", "antikapitalistisch" begründen würden, warum auch im Fall Libyen die Aufstachelung zu Angrisskrieg egal sei, gerade eben ureigenste Argumentation beider Sekten, sowohl der Faschisten wie der Kapitalisten. Klar, hierzulande wurde seit vorher de-nationalisiert, ohne Aufstand oder Rebellion. Daß deswegen keine oppositionellen Manifeste auffindbar sind, ist gleichermassen logisch, wie erklärbar weil sie es seit '33 nicht hinbekommen. Ansonsten siehe Yankees und wieso. Nun zu Herrn Weghorn. Die Erfindung des militaristischen Kurs kriegstreibender Aussenpolitik seit 1999 ist keine rotgrüne. Zumindest nicht mehr seit die Faschoten ihn mit dem deutschen Staat in einem gestohlen haben. Wann der endlich zurückschlägt steht in den Sternen. Drum zu Herrn Baum. Die Weite des UN-Mandats ändert alles an der Notwendigkeit, weil grundsätzlich sie die einzige Grösse ist die gewaltsam Staaten zur Räson bringen darf, bzw streng genommen die einzige welche Notwendigkeit verbindlich feststellt; insbesondere auch unter dem Gesichtspunkt, damit westliche Postdiktatoren nie wieder gegen uns vorgehen. Würde es Russland und China nicht geben, hätten wir am Ende das Problem wie wir uns dazu positionierten war unsere eigene innere Angelegenheit hätte werden können, so als ob A.H. jetzt Faschisten und Nationalsozialisten ins KZ verfrachtet die sich nicht vor ihm umbringen wollten. Herr Babic bringt die Sache besser auf den Punkt. Keine Minderheit in Libyen darf uns Glauben machen wir ihr helfen müssten, wo sie sich schon nicht mal mehr die Mehrheit-nehmen auf die Reihe kriegen.
Frieden, will Hebels Senfbrötchen. Mit ehemaligen Feinden, die gar nicht ander denken könnten, selbst wenn sie es versuchten. Illusorisch also!
FR re-turned Babyfaces.
Herzlichst, Ihr
b.n.w
Einzig Ex-MP Mappus schiebt die Schuld Japan in die Schuhe weil die keine deutschen AKW-Hersteller mehr beauftragen können, die Wahl verloren hat er dennoch, ganz gleich welche Ausrede er geltend machen wöllte und dejure Ministerpräsident von Baden-Württemberg ist er ja auch nicht. Jetzt muss Herr Winfried Kretzschmann als erstes Greenhorn in der historischen BRD den Spagat zwischen Parteivorsängerin C Roth und dem Damoklesschwert des Landesverrates hinbekommen; zum Glück für ihn hat ausschliesslich der Bundeskanzler für die Armeeeinsätze einzustehen. Aber, man schweift ab!
Einzig, und halt erneut, da war ja was neues aus dem Segment Schlachtgefilde. Es geht um Nordafrika, und das steht auf. Libyen erwehrt sich bereits den anhaltenden Neoimperialattitüden von NATO und Franzosen, als die Propaganda neue Felder bestellt. Dies so auszudrücken hängt daran, die Amerikaner zunehmends den Anschluss verlieren wenn es um die Besatzung fremder Völker Grund und Bunden geht. Das Muster Leichen Ermorderter als zivile Opfer von Angriffen auszugeben war von den Yankees bisher nämlich nicht bekannt, immerhin sind sie erfindungsreich nach allem schief gegangenem Unilateralismus. Was für ein Unterschied darin liegen soll, ist zwar nicht schlüssig, und ausserdem geben die Amis zivile Opfer ihrer Mordraubzüge eigentlich überhaupt nicht zu. Und manchmal haben selbst diese Sektierernachfahren neue Einfälle im Namen ihres zweiten Verfassungszusatz.
Wechsel in deren Landesinner. Paul Krugman, bedächtiger Kolumnist der New York Times, sorgt sich um "die vergessenen Millionen" in Amerika. Mit Guns'n'Roses im Ohr schnallt sich den US-Gürtel um wer am lautesten von allen gröhlz: "I just found a million dollars someone forgot", Credo der Branche, aber in Wahrheit interessieren ihn Millionen Arbeitslose, als einen von wenigen. Die Amerikaner interesierte das noch nie, und dass so jeder Haushalt im Schnitt mit Defizit behaftet ist, nur hoffentlich verhaften sie endlich die das hire-and-fire machen. Das im speziellen, so legt Krugman dar, beherrschen sie nämlich auch nicht mehr, die Yankees. So here we are and one more tune, sing' yeah Bon Jovi "Wanted, dead or alive" and it you find 'em quick for slaughterhousing, thy responsibles, ask for rewar in terms of oil and trade shareholding.
FR Leser Brett. Titelgebungen rezitiert. "Keine Souveränitätsrechte an die Nato", "Ende der Militarisierung dt Außenpolitik", "In Libyen werden die Menschenrechte verteidigt" und "Deutschland handelt klug und richtig".
Im einzelnen. Herr Ewald-Wehner, im grossen Ganzen kann man Ihnen folgen. Das Problem Ihrer Analyse besteht in Unklarheit an dem Punkt, wo die alten Bekannten um den olivblutroten Ex-Außenminister, Zitat: "antifaschistisch", "antikapitalistisch" begründen würden, warum auch im Fall Libyen die Aufstachelung zu Angrisskrieg egal sei, gerade eben ureigenste Argumentation beider Sekten, sowohl der Faschisten wie der Kapitalisten. Klar, hierzulande wurde seit vorher de-nationalisiert, ohne Aufstand oder Rebellion. Daß deswegen keine oppositionellen Manifeste auffindbar sind, ist gleichermassen logisch, wie erklärbar weil sie es seit '33 nicht hinbekommen. Ansonsten siehe Yankees und wieso. Nun zu Herrn Weghorn. Die Erfindung des militaristischen Kurs kriegstreibender Aussenpolitik seit 1999 ist keine rotgrüne. Zumindest nicht mehr seit die Faschoten ihn mit dem deutschen Staat in einem gestohlen haben. Wann der endlich zurückschlägt steht in den Sternen. Drum zu Herrn Baum. Die Weite des UN-Mandats ändert alles an der Notwendigkeit, weil grundsätzlich sie die einzige Grösse ist die gewaltsam Staaten zur Räson bringen darf, bzw streng genommen die einzige welche Notwendigkeit verbindlich feststellt; insbesondere auch unter dem Gesichtspunkt, damit westliche Postdiktatoren nie wieder gegen uns vorgehen. Würde es Russland und China nicht geben, hätten wir am Ende das Problem wie wir uns dazu positionierten war unsere eigene innere Angelegenheit hätte werden können, so als ob A.H. jetzt Faschisten und Nationalsozialisten ins KZ verfrachtet die sich nicht vor ihm umbringen wollten. Herr Babic bringt die Sache besser auf den Punkt. Keine Minderheit in Libyen darf uns Glauben machen wir ihr helfen müssten, wo sie sich schon nicht mal mehr die Mehrheit-nehmen auf die Reihe kriegen.
Frieden, will Hebels Senfbrötchen. Mit ehemaligen Feinden, die gar nicht ander denken könnten, selbst wenn sie es versuchten. Illusorisch also!
FR re-turned Babyfaces.
Herzlichst, Ihr
b.n.w
bnw - 2011/04/27 13:40 - last edited: 2011/04/25 18:13
Trackback URL:
https://bnw.twoday.net/stories/diary-klatschevonheftigkeit/modTrackback