Papiertigerknöllchen aus der Retorte 0x011
Bundesrechnungsbericht kontrolliert von Deutscher Bank. Seit dem hochverrat, ausgeübt in räumlichkeiten des deutschen kanzleramtes, und dem unmittelbar immanenten skandal ausgelöst durch das catering der systemrelevanzbank, für privatgeburtstage, ist der deutsche Zuschauer ganz bestimmt so manches gewohnt, das zu anderen zeiten weltgeschichtliche scheiterhaufen aufgebaut hätte. Immer dreister hingegen werden die Versuche der einflussnahme auf das justizwesen und wenn es darum geht den handel mit abgasen in etwa, neu zu emissionieren - um im bild zu bleiben; getreu der art und des verständnis neunzehn dreissiger jahre. Aufgrund der vorgeschichte seines Vorgängers weht dem gegenwärtigen Chef der Deutschen Bank andererseits, das ist bemerkenswert schwierig nicht hinzuweisen, ein neuer Wind ins gesicht. Erst kürzlich stand Freund und Helfer auf der matte, unter anderem zur sichtung, oder sicherstellung, von beweismaterial die emissionsrechte betreffend. Frage dahinter: Wer darf wo nach Ackermännel heute noch laut pupsen, hat seinen finger im arsch, und wer davon ist es?! Crime time in Maintown, Garant für quote, nur Jürgen Fitschen (der nach dem Schweizer folgte) kann daran keinen gefallen finden. Die Sache stinkt ihm, er poltert laut. Schimpft über Politiker - sogenannte -, die "Staatsanwalt und Richter" nicht unterscheiden könnten. Was ja auch stimmt. Nur was er gegen Frau Spangeferkli hat, das will nicht schlüssig erscheinen. Schliesslich hat die trotz oder wegen des genau zutreffenden unwissens immer ein offenes ohr, für die belange seines vereins, gehabt, um, Zitat: "alle Bürger mitzunehmen"; ins nuklearmüllgrab. Das griechische Modell, kein echt alternativloses (so wie in ihrem fall und wie sie dann auf dem) Souflaki (landet) mit den staatsfinanzen zu machen und am grill aufzutischen; - erstaunt ihn allerdings. Für Fitschen undenkbar. Na also, es hat ja sowieso auch mit der abwrackprämie nicht geklappt. Hurra fürwahr, wir leben noch!
Rheinische Post, 16. Jan 2013.
- pp. B-3. "Deutsche-Bank-Chef: Ich werde recht bekommen"
Rheinische Post, 16. Jan 2013.
- pp. B-3. "Deutsche-Bank-Chef: Ich werde recht bekommen"
bnw - 2013/05/16 20:15 - last edited: 2013/05/13 13:11
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