Politisches Tagebuch Seriennr 00020
Joschka Fischer for President. Nach allem unrat, angerichtet vom Ex-68er - ausdrücklich nicht so als Schimpfwort gemeint wie von den randbereichen des politischen parlamentspektrums Wortführerschaft angemasst wurde - im rahmen von NATO Einsatzorten, hat wie so viele eine option der Verurteilung des hochverrats entledigt zu werden. Wenn er zum Bundespräsidenten gewählt würde, würde ihm die Weimarer Verfassung heraus leuchten. Ist doch ganz einfach: Zu der Zeit haben die das rundum schon mal verbockt, halt wie's zu grün hinter den ohren. Däubler-Gmehlin, einzige Gegenkandidatin aus reihen der Sozialdemokraten, ist gedanklich wert zu debattierren, fällt aber flach! Nach dem was 1919 verankert wurde, Kirchenrecht inbegriffen usw, kann und darf das gar nicht, weil hintenheraus, wenn's hart auf knall geht, der Präsident des Landes (das mit dem reich war zynisch gemeint, vom kaiser sarkastisch wenn bestenfalls) den schuss abgibt. In dem fall wäre Fischer doppelt angeschmiert.
bnw - 2011/10/26 10:15 - last edited: 2011/10/03 14:57
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