Politisches Tagebuch Seriennr 00021
10 Jahre 911. Feuer zu schüren war seit je her eine Spezialität der Amerikaner. Dies politisch zu untermauern gehört selbstverständlich zu ihrem repertoire, vorwiegend aussenpolitisch, im inneren war es meistens nicht vonnöten, weil dort seit dem sezessionskrieg sowieso schon das ewige Feuer lodert. In unmittelbaren sachzusammenhang mit dem attentat am 11 September 2001 steht das Ölfaß Nahost, das die Yankees als ihr privateigentum betrachten; amerikanische Autos haben überdimensionierten spritverbrauch, remember Johnny Walker. Das eigentliche Ding hingegen, wo man beim thema der amerikanischen Innenpolitik wieder einst landet, ganz wie's ein bisschen zwischenrein, reicht eines aus: die israelische Arbeiterpartei kurz zu erwähnen. Die ist so etwas wie die amerikanische Variante einer Labour Party, die in den USA selber verboten ist. Nach Tea-Party ist sie damit der vierte rechte Flügel des amerikanischen Ein-Parteien Systems, in Ausbau Gore Vidals. Es ist mit Pi gleich Vier nämlich sowieso ein Wunder der Natur, wie die das oval office überhaupt im ansatz rund gekriegt haben sollen. Einschußlöcher an allen wänden reichen als Erklärung dafür bei weitem nicht. Auch wenn sie einen hinweis liefern.
bnw - 2011/10/28 10:15 - last edited: 2011/10/03 14:58
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