Curiae em E-Stream
E-Major loggt. Papstbesuch in Deutschland, am 22. September 2011.
Morgens Ankunft Tegel. 1000 plus Zerquetschte. Die Maschine in der Joseph Ratzinger sitzt rollt gemütlich aus. Bundespräsident Wulf und sein Schneckchen stehen bereit, ebenso wie seine Parteikollegin Frau M. Reporter: "Papst steht über der Bundeskanzlerin", was keine Kunst ist, Staatsoberhaupt kann nur einer von beiden. Um 1630 wird Benedikt XVI im Bundestag reden, wir sind schon ganz gespannt ob all die Aufregung berechtigt gewesen sein wird.
"Ist ein Ziel für politische Attentäter, für geistig Verwirrte", schon klar das, nur was macht die Bunkerliesel dann jetzt am roten Teppich? Hat jemand die Frau auf Selbstmordsprengsätze untersucht? Es wird eine kurze Ansprache des Präsers geben. Die Rekruten haben Stellung bezogen zum "We salute you". Aber wo bleibt seine Eminenz?
Ein im Flugzeug gemachtes Interview mit dem Papst wird zur Spannungserhaltung ob er den Trip überlebt erwähnt. Laut dem habe er Verständnis für die Proteste im Vorfeld. Und wen könnte das wundern dürfen bei solch verfehlter Politik. Übrigens Frau M steht auf dem roten Stoff und deutet mit ihrer Körperhaltung an sie dort nicht hingehört. Zum x-t-wievielten male. Und da kommt Benedikt heraus, er sieht leicht abgekämpft aus, scheint geistig topfit; grient sich eins während des protokollarischen Begrüssungsgeballers.
"Reise ins eigene Vaterland", da hat der mit abgeschlossen. Der hatte seine Gründe in den Vatikan zu entfliehen. "Vertraute Fremdheit", schon richtig, aber so geht das wenn einmal dem deutschen Kleingeist entsagt. Es wird über die Gesundheit des Mannes spekuliert. Wenn man seinen Zustand mit dem so manches Kabinettsvorstands vergleicht besteht kein Anlaß zu Bedenken. Das Kabinett schüttelt das Pfötchen, nur Westerwelle darf nicht, der ist woanders. Klar, Schwuchteln sind in der katholischen Kirche nicht gern gesehen, egal wie viel Mißbrauch das gewesen ist.
Und apropos Mißbrauch. Die ostdeutsche Hochverräterin stellt einmal mehr unter Beweis in den Kreisen nichts zu suchen zu haben. Wulff passt auf, daß Ratzinger nicht hinfällt. Scheint besorgt um seinen Kollegen, immerhin sind die beiden Staatschefs, im Gegensatz Vergleich und theoretisch.
"Der Papst ist im Wagen, die Bundeskanzlerin bleibt zurück", na wird doch langsam. Doch da kommt schon die Einschränkung, die dumme Kuh erhält eine Privataudienz. Das ist ein Skandal Professor Ratzinger, das ist ein Skandal!
Eine Rede vom Vorabend wird gezeigt, Frau M erhofft sich, Zitat: "wichtige Impulse für das Miteinander". Die wird mit jedem mal unverschämter! So gegen die eigene Bevölkerung hat noch niemand agiert. So nach dem Motto "Pressefreiheit? Wo gibt's denn sowas??" - bringt nur schlechte Neuigkeiten.
Man wartet nun auf den Nachmittag und ob es zur erhofften Machtübernahme der Kurie des deutschen Landes kommt. So wie vermutlich schon zig mal im Mittelalter. In das mancher zurück wollte, auch in diesem Land. Man war sich ganz sicher.
Vor der Rede des Präsers und der im Plenum. Die Kommentatoren haben weiter das Wort: "ehemalige Abgeordnete stehen bereit", um leere Plätze im Bundestag zu füllen. Ach? Fällt's langsam durch der von '98 bis heute noch der einzig legitime ist? Nun zu den Rednern in der Vergangenheit, es ist schliesslich das erste mal ein Papst dort babbelt. "Manchmal lädt der Bundestag auch Nicht-Politiker ein." Also jetzt wird es wirr, was ist mit der "Kanzlerin"? Wie oft hat die da schon gebrabbelt? Hä???
Am Rande kommt der Vorschlag für die Präambel der neuen Verfassung: In seiner Verantwortung vor dem Mammon, der schreibenden Zunft und wenn's sein muss vor den Menschen die man immer nicht gemeuchelt hat.
Der Tross kommt in Bellevue an. In der Zwischenzeit ist Papst Benedikt gänzlich aufgewacht und macht den Eindruck zur rechten Zeit angreifen zu wollen. Ratzinger begrüsst die Militärs. 'Good job guys, go on with that', Anfeuerung der schiessenden Fraktion. Um 1128 spricht Wulff drauf los. Ratzinger darf sich ein wenig ausruhen, im Sitzen. Weltbewegend ist es nicht was der Präser vom Stapel lässt, zwar auch nicht direkt beleidigend, nur leicht an der Realität vorbei wie üblich und manchmal liegt's an der Partei. Der christliche Glauben ist in Deutschland weit weniger verwurzelt als propagandistisch gerne Glauben gemacht werden soll, die Stimmergebnisse kürzlicher Vergangenheiten hatten dies untermauert. Und alls das hat nichts mit den "gottlosen" Nazis zu tun, andere sind ebenso gottlos. Mißbrauchende Pfaffen, Elternhäuser, zum Beispiel, und deren Kinder nur deshalb dem christlichen System zugerechnet werden weil sie stellvertetend entschieden hatten und die Bälger in den Gottesdienst prügelten. Wobei das trickreich ist, und wer eigentlich von dem Kram nichts versteht. Wulff spricht sehr respektvoll, weiss um die Tretminen in denen er sich bewegt. Kirche und Staat seien rechtlich getrennt behauptet der Herr, nur: das ist falsch. Die Kirche hat in Deutschland in etwa ähnlichen Stand wie die Ayatollahs im Iran, so steht's im GG, geheim gottgegeben, aller Rest liegt verbuddelt in Weimarer Schwarten. An dem Mann ist ein Pastor verlorengegangen. Der Zug ist allerdings wohl abgefahren, hat schliesslich zweimal geheiratet.
Im Ticker läuft Thierse durch, will Muslime oder Buddhisten als Redner im Bundestag. Gute Idee, Buddhologen operieren allerdings noch verdeckter, und dass der Dalai Lama Zeit hat deutschen Volksvertretern Vorlesungen in Sachen Staatstheorie zu geben ist unwahrscheinlich - die haben viel zu viel Schiss vor dem roten riesen Hordenhund.
1628. Der Papst schreitet zur Tat, im Bundestag. Wir sind gespannt was er zu sagen hat. Der Phoenix Kommentator glänzt mit Ironie: "Benedikt der aus Deutschland stammt, dem Tätervolk", ja weh oh weh. Der schüttelt zunächst die Hände (der neuen Täter), seine Rede scheint sich zunächst zu verzögern. Frau Pau übertreibt es ein wenig mit den Verbeugungen, Frau Göring-Eckhardt ist da schon etwas lockerer. Einer nach dem anderen grinst den Mann jetzt blöde an. Herr Gysi kommt ins Bild, der den Segen angeboten bekommen hatte. Na das ist doch mal ein Bekenntnis zu jüdisch-bolschewistischer Weltverschwörung von seitens des Vatikan. Um 1633 trägt sich Ratzinger ins Gästebuch des deutschen Bundestages ein, schreibt hoffentlich was für hinter die Löffel. Herr Voßkuhle ist nicht in Berlin. Das lässt tief blicken, der ist bestimmt stinkesauer Frau Merkel überhaupt noch frei rum läuft. Protokollarisch sei sie die Nummer vier, bemerkt Herr von Fallois, der Kommentator. Da kann man mal sehen! - Und das erklärt die Proteste an Verstimmungen zwischen Voßkuhle und Ratzinger.
1636. Benedikt schreitet ins Plenum. Der muss langsam machen, damit die Frau hinter ihm auch mitbekommt was wirklich gespielt wird. Mediale Gefangennahme unter christlichem Aspekt. 1638, er nimmt neben dem Staatsoberhaupt Platz, was so genannt wird heutzutage. Herr Lammert rattert seinen Stiefel runter, weist darauf hin, noch nie ein Papst im Bundestag gesprochen habe. Die Lage war seit 1933 allerdings auch niemals mehr so ernst gewesen.
[ Essenspause - andächtig lauscht der Provokant ]
Lammert erzählt ganz schön viele Halbwahrheiten. Bspw "frei gewählte Parlamente", so hatten wir nicht gewählt. Das Parlament ist von Deutscher Bank und Arbeitgeberverband zusammengesetzt, die hatten bekanntlich 2005 zwei Sitze mehr gefälscht.
Geht los, der Mann in weiss tritt ans Mikro. Mit Brille sieht der richtig clever aus. Und spätestens jetzt wird klar: Die Kurie reisst die Macht im Staate an sich. Möglich, daß sie brach lag und sich einer drum kümmern musste, doch es wird noch zu sehen sein, warum vonnöten wirklich.
Jetzt kommt der Moment, es spricht der Bayer das erste mal. Klingt wesentlich abgehangener als was man so sonst kennt auf dem Kanal - Plenum innen. Der Papst beginnt also, Verantwortung gegenüber allen Katholiken tut er beschwören. Noch kein Wort zum Mißbrauch im Land und ob das Frau Merkel rettet steht allseits in Zweifel. Allgemeines Einstandsgeplänkel, mithin, noch sagt er nichts handfestes. Der Mann kann noch mindestens 200 Jahre alt werden. "Freiheit braucht die Rückbindung an eine höhere Instanz", hierzulande 'der Bund' genannt. An dem Mann wiederum ist ein englischer Punk verlorengegangen, vllt ja mal in einem seiner nächsten Leben.
Er zitiert aus dem ersten Buch der Könige. Na und die da vor ihm sitzen können ja nur noch beten, die Landesknechte sie nicht erschlagen. Denn, "Erfolg kann auch Verführung sein", was früh im Text sehr einleuchtend klingt, doch woher kommt das, wodurch wird es begünstigt, eine Frage die sich jeder selber stellen muß. Oder beantworten kann, wer lässt sich nicht gerne von Erfolg nach mehr verführen. Auch die "Verfälschung des Rechts" mit Fug und Recht eben angebracht, ist von da aus nicht weit. "Nimm das Recht weg was ist dann ein Staat noch anderes als eine Räuberbande", und davon kann der deutsche -Bürger ein trällerndes Liedchen pfeifen; es geht um Ali Baba und die vierzig klauten. "Räuberbande die Welt an den Rand des Abgrunds brachte", ereifert sich Ratzinger weiter. Meint der Frau Merkel und deren Bande hellbound Texas? Es klingt fast so er dem Volk in dem Punkt zustimmt.
Eine Frage jagt die andere. Die hier zum Beispiel: Wie erkennen wir was Recht ist? Antwort vielleicht: Man schaue in die Verfassung. Verzeihung, in das Grundgesetz, entweder das deutsche oder vatikanische. Oder Gesetzesbücher. Das alles hat nämlich Gründe, muss es, meint, daß auch der Vatikan sein scheinbar oberstes solches in etwa 1990 gültig gestimmt hat. Der musste synchronisiert werden weil ja die Krauts das Heimatland des damaligen Chef vom Laden überfallen hatten. Da war der sauer drauf, wer mag es ihm verdenken?!
Dann bemüht er König Salomo. Der wollte ein Kind in der Mitte durchschneiden um den streitenden Müttern gleichermassen gerecht zu werden. Ehrlich gesagt ist das natürlich jetzt nur einer Verfilmung entliehen, daraus gewesen, die hierzu herhalten muß, die mit Yul Brunner die.
Es geht an die Grundfragen des Rechts. Oder die Grundrechte wenn man scharf nachdenkt: Die "Würde des Menschen" ist gefährliches Terrain, weil auch das "Mehrheitsprinzip nicht ausreicht". Sicher tut es das nicht, zumindest nicht zwingend immer, denn wenn die gestohlen wurde darf man sich trotzdem nicht auf die Demokratie berufen, und nur weil man sie doch nun (entwendet) habe.
Rückblende in das dritte Jahrhundert und auf den Widerstand der Christen. Gottlose Gesetze kommen zur Sprache, was nahe liegt, schliesslich ist Ratzinger so eine Art Hüter des Glaubens. Auch Widerstandskämpfer gegen das Naziregime hätten nach christlichen Motiven gehandelt, bemerkt er. Und richtig, viele sicher schon, nicht unbedingt alle zwar und wie das überhaupt ausgegangen war, ist oftmals sehr unchristlich gewesen. Nicht die Schuld der von ihm gemeinten Widerstandskämpfer, die taten das einzig vernünftige, wehrten sich gegen Willkür im Namen eines "Systems" das keines war und Begriffe noch und nöcher zu Selbstzweck instrumentalisierte und folglich okkupierte.
"Anthropologische Fragen nach Recht, Gerechtigkeit in der Gesetzgebung, war nie einfach zu beantworten." Hm! Das erklärt den Faschismus in seiner Gestalt als Phänomen entgegen der menschlichen Natur nicht direkt. Hingegen trägt es seiniges dazu bei, warum umgekehrt jene Frage so schwer zu beantworten ist. Wie stellt man Gerechtigkeit sicher wenn Gewalt zum alleinigen Recht erhoben wurde, eine der Folgefragen die sich ergibt. Auge um Auge ist dafür ebenfalls unzureichend, und man weiss nicht mal abschliessend, ob es eine der Begründungselemente rechtlich-zivilisatorischer Errungenschaften war, oder mit Anthropologie zu tun hat wie Ratzinger sie meinen dürfte.
Er bleibt beim Christentum für dieses Leben, geht auf allgemeines ein. So spricht er im Fluß: "Im Gegensatz zu anderen Religionen wurde keine Rechtsoffenbarung abgeleitet", sinngemäss, was interessant ist. Klar, es wäre nicht anzuraten, die Arroganz der CDU in dem Punkt dringt durch, aber darum geht es hier nicht, selbst wenn berücksichtigt werden muß, wo der Mann so sprach. Das Christentum kommt laut Ratzinger also ohne "Rechtsoffenbarung" aus, was bspw einer der wesentlichen Unterschiede zum Koran ist, der im Endeffekt sogar nichts anderes ist, bewusst oder unbewusst sei dahin gestellt, mit Sicherheit aber abzulesen beispielsweise an der Verfassung des Iran.
Abstecher ins christliche Mittelalter, die Aufklärungszeit, und die Erklärung der Menschenrechte. Es geht bis hin zum deutschen Grundgesetz. Dankbar ist man für den Einwurf, denn ja, es war den anderen stets früh klar, dieses verfluchte - Verzeihung, von der Milchstrasse ins Universum hinaus verfluchte Pack! -, natürlich zu den letzten gehören würden und die am Mehrheitswillen der Weltbevölkerung nicht mehr vorbeikommen. Von den Amerikanern wusste man erst nach dem Mittelalter, so viel noch dazu, ein- geworfen.
Die Menschenrechte sind unveräusserlich, so in etwa lautet die Maxime von Pastor Ratzinger, ein alter Juppi aus Bayern kam zu Hilfe. Sind ergo also nicht verkaufbar, sie wären auch unbezahlbar. Er stellt sich auf die Seite der Philosophie. Wenn's danach geht?!
"Heiden sind sich selbst Gesetz", sagt er, aha, nu' nu', und ist Frau Merkel also eine Heidin, jetzt, und nicht mehr evangelisch? Nur soll uns doch piep egal sein welch Opportunismus der Frau noch einfällt dem Urteil zu entkommen. Es wird nicht vereinbar sein, weder mit Volkes - Wille, nicht mit dem Grundgesetz, und der Verfassung gleich mal gar nicht. Wie König Salomo entschieden hätte, was den Fall betrifft, es fällt schwer zu abstrahieren welch Rat vom Mikrofon wie fast gesungen und trägt ansonsten eh zu wenig zur Klärung bei.
Im letzten halben Jahrhundert habe es dramatische Veränderung gegeben, Technisierung ein Einzelgeflecht, erstaunlich was solch alter Knacker alles fertigbringt noch mitzukriegen, beinahe kommt manch drinnen dort im tag des Bundes kaltes Schaudern, hofft man! "Aus sein könne kein sollen folgen", glaubt er, nur ob er so dass die verstehen was er sagt? Man hat ja schon selber Mühe dem Faden aufgeweckt zu folgen.
Es fällt immer noch kein Wort zum Mißbrauch. Oder doch!?
Antwort: Positivistische Vernunft. Und ja, ja nun! Was hat nur all das denn mit all den armen Kindern nur zu tun?
Ach so, es macht mehr her, eine sich allein genügende Kultur anzusehen und wie sie den Menschen verkleinert. Der Negativismus ist da nicht wirklich besser, aber da haben wir es, er sieht es im grossen und weiss nicht wie erklären soll den Kindelein.
Man habe, damit, was genau es auch sein möge - wer kann sich schon je erlauben den anthroposophischen Satzfolgen derer Materie eines Papstes gewachsen zu sein, von denen - so zeichnet er an, als stünde ein anderer vor der Klagemauer und er gäbe Antwort, zur Auszeichens- Ausnahmefolge, Europa gegenüber den anderen Kulturen der Welt in Extremismus gedrängt, und das ist Bockmist: 'Wie blöde seid's ihr hier!'.
Im Stillen, und auch das mahnt der Papst mit Ausdruck im Gesicht strengmimisch an, hätte man in dem Hause - vor allen anderen wohl, lässt er dem Zuhörer seines den Schlussfolgerungen -katalog Autorität üben zu helfen, bleibe sprichwörtlich sowieso doch nur aus den Vorräten Gottes zu schöpfen. Eine Frage der Sichtweise das, so viel muss der Spätübersetzer simultan einwerfen der Zugabe wegen, wenn man es positiv annimmt.
Wie kann die Natur in ihrer wahren Tiefe erscheinen? Vielleicht indem man rein geht, sie aufsucht, in etwa so tat man das früher schon, vielleicht?! Und zum Beispiel zum Pilze sammeln oder so, und solange es keine halluzigenen sind. Was dabei rauskommt sieht man ja auch nicht erst seit Fantasien Frauen regierungschefbesesselpurzelt sein dürfen, in Deutschland.
Deshalb, es folgt noch einmal, wiederkehrend die Erinnerung an die jüngere Geschichte in Richtung derer sich ab geordneten:
. Das Auftreten der ökologischen Bewegung - ein Schrei nach frischer Luft sei es gewesen - wie es sein kann man wieder mehr in diesem Hause dem nicht gestimmt entsprechend habet.
. Die Erde selbst trägt Würde in sich, ja-ha, wo her auch sein mag, sie, aus Tiefen der Höllen raus - es bleibt nichts weiter übrig als belustigend dem alten Weisshaupt bei-zu-pflichten.
. Der lacht sich über die neue Konservativbewegung der Deutschen kringelig, ja gerade das ist: jüngere Geschichte.
. § 1 - Die Bedeutung der Ökologie ist in der Zwischenzeit unbestritten.
. weil §2: Die Ökologie des Menschen, hat Natur, die er achten muss, und nicht beliebig manipulieren kann.
. folgt Abs 1) Der Mensch macht sich nicht selbst, weil das als Substantivum (das Selbst) nicht existiert, eine Fiktion des eigenen Geistes darstellt die zwar von aussen beeinflusst ist, jedoch eine Interpretation zu Grunde legt die entweder positiv oder negativ überladen ist, nur selten mit der Realität zu tun hat.
. Präambulus: Er ist Natur. Whooo, wuhuuu!! Der Mensch ist Natur, ein Gedanke der bisher noch gar nicht aufgetaucht war in dem was uns die katholische Kirche lehrt. Wie haben die davon erfahren? Oder haben die das die ganze Zeit gewusst und bloss nicht zugegeben? Dass der die Deutschen mal nicht überfordert, der Mann ist selber nicht sprachfremd, muss um den Kleingeist der vorherrscht wissen. Sonst wär der niemals Papst geworden!
Natur und Vernunft, jawoll! Das brauchet mehr, dann läuft's bald runder.
1965, das hätte er fast noch vergessen, kam das Chaos ins unerreichbare als man den Dualismus von Sein und Soll aufgegeben hatte. Die Pleite dauerte noch, in etwa 50 Jahre.
B hebt noch schnell, und bevor gedanklich mässigend zum Ende seines Schubladenkonferenzenaltpapierstapeleintrags schreitend, hervor man mit über achtzig immer noch vernünftig denken kann. Man darf halt nur nicht senil geworden sein vorher, dann soll das klappen können (ausser was die üblicherweise Männern nachgesagte Art zu denken anbetrifft - das könnte zum Rohrkrepierer werden).
Die Erkenntnisse der Vernunft winken feierlich. Au weia popeia, und ja und wenn das alles mal so einfach wäre wie mancher gerne glaubte denen derer einredet er so, ein Kruzifix. Die Amputation unserer Kultur insgesamt, sie befürchtet nicht nur der Papst, die sie sonst massgeblich mitgestaltet haben seit Jahr- und Tausenden, es ergeht ihnen ebenso. Dies würde sie ihrer Ganzheit berauben, irgendwie schlüssig klingelbeute(l)nd. Der Mann verkörpert mit jedem Wort mehr die "philosophische Vernunft der - alten - Griechen."
Auch deren Ziel laut Überlieferung: Der Gerechtigkeit zu dienen, und dem Frieden.
Das ist ja wirklich hoch und interessant. Der macht einen auf Philosoph, das hätte man dem gar nicht zugetraut und versteckt noch so viel jede Menge Anspielungen in Richtung einer "Regierung". Auswertung geschehen - im Sinne Aus -flucht. Die!
Gysi zum Beispiel, bemängelt im Anschluß der Papst nichts zur Frage von Krieg und Frieden gesagt habe. Aber ja nun bitte, Herr Dr Gysi, gerade Ihnen müsste der Grund wohl brennend auf der Seele liegen. In dem Haus setzt der sofort sein Leben mit auf's Spiel. Wo wurde der aktuelle noch gleich beschlossen?!
Sogar Herr Brüderle will auf das Herz hören - vllt in Zukunft. Na gut, na gut, sie haben davon gehört es dergleichen frequentierend gäbe.
Glück auf.
Morgens Ankunft Tegel. 1000 plus Zerquetschte. Die Maschine in der Joseph Ratzinger sitzt rollt gemütlich aus. Bundespräsident Wulf und sein Schneckchen stehen bereit, ebenso wie seine Parteikollegin Frau M. Reporter: "Papst steht über der Bundeskanzlerin", was keine Kunst ist, Staatsoberhaupt kann nur einer von beiden. Um 1630 wird Benedikt XVI im Bundestag reden, wir sind schon ganz gespannt ob all die Aufregung berechtigt gewesen sein wird.
"Ist ein Ziel für politische Attentäter, für geistig Verwirrte", schon klar das, nur was macht die Bunkerliesel dann jetzt am roten Teppich? Hat jemand die Frau auf Selbstmordsprengsätze untersucht? Es wird eine kurze Ansprache des Präsers geben. Die Rekruten haben Stellung bezogen zum "We salute you". Aber wo bleibt seine Eminenz?
Ein im Flugzeug gemachtes Interview mit dem Papst wird zur Spannungserhaltung ob er den Trip überlebt erwähnt. Laut dem habe er Verständnis für die Proteste im Vorfeld. Und wen könnte das wundern dürfen bei solch verfehlter Politik. Übrigens Frau M steht auf dem roten Stoff und deutet mit ihrer Körperhaltung an sie dort nicht hingehört. Zum x-t-wievielten male. Und da kommt Benedikt heraus, er sieht leicht abgekämpft aus, scheint geistig topfit; grient sich eins während des protokollarischen Begrüssungsgeballers.
"Reise ins eigene Vaterland", da hat der mit abgeschlossen. Der hatte seine Gründe in den Vatikan zu entfliehen. "Vertraute Fremdheit", schon richtig, aber so geht das wenn einmal dem deutschen Kleingeist entsagt. Es wird über die Gesundheit des Mannes spekuliert. Wenn man seinen Zustand mit dem so manches Kabinettsvorstands vergleicht besteht kein Anlaß zu Bedenken. Das Kabinett schüttelt das Pfötchen, nur Westerwelle darf nicht, der ist woanders. Klar, Schwuchteln sind in der katholischen Kirche nicht gern gesehen, egal wie viel Mißbrauch das gewesen ist.
Und apropos Mißbrauch. Die ostdeutsche Hochverräterin stellt einmal mehr unter Beweis in den Kreisen nichts zu suchen zu haben. Wulff passt auf, daß Ratzinger nicht hinfällt. Scheint besorgt um seinen Kollegen, immerhin sind die beiden Staatschefs, im Gegensatz Vergleich und theoretisch.
"Der Papst ist im Wagen, die Bundeskanzlerin bleibt zurück", na wird doch langsam. Doch da kommt schon die Einschränkung, die dumme Kuh erhält eine Privataudienz. Das ist ein Skandal Professor Ratzinger, das ist ein Skandal!
Eine Rede vom Vorabend wird gezeigt, Frau M erhofft sich, Zitat: "wichtige Impulse für das Miteinander". Die wird mit jedem mal unverschämter! So gegen die eigene Bevölkerung hat noch niemand agiert. So nach dem Motto "Pressefreiheit? Wo gibt's denn sowas??" - bringt nur schlechte Neuigkeiten.
Man wartet nun auf den Nachmittag und ob es zur erhofften Machtübernahme der Kurie des deutschen Landes kommt. So wie vermutlich schon zig mal im Mittelalter. In das mancher zurück wollte, auch in diesem Land. Man war sich ganz sicher.
Vor der Rede des Präsers und der im Plenum. Die Kommentatoren haben weiter das Wort: "ehemalige Abgeordnete stehen bereit", um leere Plätze im Bundestag zu füllen. Ach? Fällt's langsam durch der von '98 bis heute noch der einzig legitime ist? Nun zu den Rednern in der Vergangenheit, es ist schliesslich das erste mal ein Papst dort babbelt. "Manchmal lädt der Bundestag auch Nicht-Politiker ein." Also jetzt wird es wirr, was ist mit der "Kanzlerin"? Wie oft hat die da schon gebrabbelt? Hä???
Am Rande kommt der Vorschlag für die Präambel der neuen Verfassung: In seiner Verantwortung vor dem Mammon, der schreibenden Zunft und wenn's sein muss vor den Menschen die man immer nicht gemeuchelt hat.
Der Tross kommt in Bellevue an. In der Zwischenzeit ist Papst Benedikt gänzlich aufgewacht und macht den Eindruck zur rechten Zeit angreifen zu wollen. Ratzinger begrüsst die Militärs. 'Good job guys, go on with that', Anfeuerung der schiessenden Fraktion. Um 1128 spricht Wulff drauf los. Ratzinger darf sich ein wenig ausruhen, im Sitzen. Weltbewegend ist es nicht was der Präser vom Stapel lässt, zwar auch nicht direkt beleidigend, nur leicht an der Realität vorbei wie üblich und manchmal liegt's an der Partei. Der christliche Glauben ist in Deutschland weit weniger verwurzelt als propagandistisch gerne Glauben gemacht werden soll, die Stimmergebnisse kürzlicher Vergangenheiten hatten dies untermauert. Und alls das hat nichts mit den "gottlosen" Nazis zu tun, andere sind ebenso gottlos. Mißbrauchende Pfaffen, Elternhäuser, zum Beispiel, und deren Kinder nur deshalb dem christlichen System zugerechnet werden weil sie stellvertetend entschieden hatten und die Bälger in den Gottesdienst prügelten. Wobei das trickreich ist, und wer eigentlich von dem Kram nichts versteht. Wulff spricht sehr respektvoll, weiss um die Tretminen in denen er sich bewegt. Kirche und Staat seien rechtlich getrennt behauptet der Herr, nur: das ist falsch. Die Kirche hat in Deutschland in etwa ähnlichen Stand wie die Ayatollahs im Iran, so steht's im GG, geheim gottgegeben, aller Rest liegt verbuddelt in Weimarer Schwarten. An dem Mann ist ein Pastor verlorengegangen. Der Zug ist allerdings wohl abgefahren, hat schliesslich zweimal geheiratet.
Im Ticker läuft Thierse durch, will Muslime oder Buddhisten als Redner im Bundestag. Gute Idee, Buddhologen operieren allerdings noch verdeckter, und dass der Dalai Lama Zeit hat deutschen Volksvertretern Vorlesungen in Sachen Staatstheorie zu geben ist unwahrscheinlich - die haben viel zu viel Schiss vor dem roten riesen Hordenhund.
1628. Der Papst schreitet zur Tat, im Bundestag. Wir sind gespannt was er zu sagen hat. Der Phoenix Kommentator glänzt mit Ironie: "Benedikt der aus Deutschland stammt, dem Tätervolk", ja weh oh weh. Der schüttelt zunächst die Hände (der neuen Täter), seine Rede scheint sich zunächst zu verzögern. Frau Pau übertreibt es ein wenig mit den Verbeugungen, Frau Göring-Eckhardt ist da schon etwas lockerer. Einer nach dem anderen grinst den Mann jetzt blöde an. Herr Gysi kommt ins Bild, der den Segen angeboten bekommen hatte. Na das ist doch mal ein Bekenntnis zu jüdisch-bolschewistischer Weltverschwörung von seitens des Vatikan. Um 1633 trägt sich Ratzinger ins Gästebuch des deutschen Bundestages ein, schreibt hoffentlich was für hinter die Löffel. Herr Voßkuhle ist nicht in Berlin. Das lässt tief blicken, der ist bestimmt stinkesauer Frau Merkel überhaupt noch frei rum läuft. Protokollarisch sei sie die Nummer vier, bemerkt Herr von Fallois, der Kommentator. Da kann man mal sehen! - Und das erklärt die Proteste an Verstimmungen zwischen Voßkuhle und Ratzinger.
1636. Benedikt schreitet ins Plenum. Der muss langsam machen, damit die Frau hinter ihm auch mitbekommt was wirklich gespielt wird. Mediale Gefangennahme unter christlichem Aspekt. 1638, er nimmt neben dem Staatsoberhaupt Platz, was so genannt wird heutzutage. Herr Lammert rattert seinen Stiefel runter, weist darauf hin, noch nie ein Papst im Bundestag gesprochen habe. Die Lage war seit 1933 allerdings auch niemals mehr so ernst gewesen.
[ Essenspause - andächtig lauscht der Provokant ]
Lammert erzählt ganz schön viele Halbwahrheiten. Bspw "frei gewählte Parlamente", so hatten wir nicht gewählt. Das Parlament ist von Deutscher Bank und Arbeitgeberverband zusammengesetzt, die hatten bekanntlich 2005 zwei Sitze mehr gefälscht.
Geht los, der Mann in weiss tritt ans Mikro. Mit Brille sieht der richtig clever aus. Und spätestens jetzt wird klar: Die Kurie reisst die Macht im Staate an sich. Möglich, daß sie brach lag und sich einer drum kümmern musste, doch es wird noch zu sehen sein, warum vonnöten wirklich.
Jetzt kommt der Moment, es spricht der Bayer das erste mal. Klingt wesentlich abgehangener als was man so sonst kennt auf dem Kanal - Plenum innen. Der Papst beginnt also, Verantwortung gegenüber allen Katholiken tut er beschwören. Noch kein Wort zum Mißbrauch im Land und ob das Frau Merkel rettet steht allseits in Zweifel. Allgemeines Einstandsgeplänkel, mithin, noch sagt er nichts handfestes. Der Mann kann noch mindestens 200 Jahre alt werden. "Freiheit braucht die Rückbindung an eine höhere Instanz", hierzulande 'der Bund' genannt. An dem Mann wiederum ist ein englischer Punk verlorengegangen, vllt ja mal in einem seiner nächsten Leben.
Er zitiert aus dem ersten Buch der Könige. Na und die da vor ihm sitzen können ja nur noch beten, die Landesknechte sie nicht erschlagen. Denn, "Erfolg kann auch Verführung sein", was früh im Text sehr einleuchtend klingt, doch woher kommt das, wodurch wird es begünstigt, eine Frage die sich jeder selber stellen muß. Oder beantworten kann, wer lässt sich nicht gerne von Erfolg nach mehr verführen. Auch die "Verfälschung des Rechts" mit Fug und Recht eben angebracht, ist von da aus nicht weit. "Nimm das Recht weg was ist dann ein Staat noch anderes als eine Räuberbande", und davon kann der deutsche -Bürger ein trällerndes Liedchen pfeifen; es geht um Ali Baba und die vierzig klauten. "Räuberbande die Welt an den Rand des Abgrunds brachte", ereifert sich Ratzinger weiter. Meint der Frau Merkel und deren Bande hellbound Texas? Es klingt fast so er dem Volk in dem Punkt zustimmt.
Eine Frage jagt die andere. Die hier zum Beispiel: Wie erkennen wir was Recht ist? Antwort vielleicht: Man schaue in die Verfassung. Verzeihung, in das Grundgesetz, entweder das deutsche oder vatikanische. Oder Gesetzesbücher. Das alles hat nämlich Gründe, muss es, meint, daß auch der Vatikan sein scheinbar oberstes solches in etwa 1990 gültig gestimmt hat. Der musste synchronisiert werden weil ja die Krauts das Heimatland des damaligen Chef vom Laden überfallen hatten. Da war der sauer drauf, wer mag es ihm verdenken?!
Dann bemüht er König Salomo. Der wollte ein Kind in der Mitte durchschneiden um den streitenden Müttern gleichermassen gerecht zu werden. Ehrlich gesagt ist das natürlich jetzt nur einer Verfilmung entliehen, daraus gewesen, die hierzu herhalten muß, die mit Yul Brunner die.
Es geht an die Grundfragen des Rechts. Oder die Grundrechte wenn man scharf nachdenkt: Die "Würde des Menschen" ist gefährliches Terrain, weil auch das "Mehrheitsprinzip nicht ausreicht". Sicher tut es das nicht, zumindest nicht zwingend immer, denn wenn die gestohlen wurde darf man sich trotzdem nicht auf die Demokratie berufen, und nur weil man sie doch nun (entwendet) habe.
Rückblende in das dritte Jahrhundert und auf den Widerstand der Christen. Gottlose Gesetze kommen zur Sprache, was nahe liegt, schliesslich ist Ratzinger so eine Art Hüter des Glaubens. Auch Widerstandskämpfer gegen das Naziregime hätten nach christlichen Motiven gehandelt, bemerkt er. Und richtig, viele sicher schon, nicht unbedingt alle zwar und wie das überhaupt ausgegangen war, ist oftmals sehr unchristlich gewesen. Nicht die Schuld der von ihm gemeinten Widerstandskämpfer, die taten das einzig vernünftige, wehrten sich gegen Willkür im Namen eines "Systems" das keines war und Begriffe noch und nöcher zu Selbstzweck instrumentalisierte und folglich okkupierte.
"Anthropologische Fragen nach Recht, Gerechtigkeit in der Gesetzgebung, war nie einfach zu beantworten." Hm! Das erklärt den Faschismus in seiner Gestalt als Phänomen entgegen der menschlichen Natur nicht direkt. Hingegen trägt es seiniges dazu bei, warum umgekehrt jene Frage so schwer zu beantworten ist. Wie stellt man Gerechtigkeit sicher wenn Gewalt zum alleinigen Recht erhoben wurde, eine der Folgefragen die sich ergibt. Auge um Auge ist dafür ebenfalls unzureichend, und man weiss nicht mal abschliessend, ob es eine der Begründungselemente rechtlich-zivilisatorischer Errungenschaften war, oder mit Anthropologie zu tun hat wie Ratzinger sie meinen dürfte.
Er bleibt beim Christentum für dieses Leben, geht auf allgemeines ein. So spricht er im Fluß: "Im Gegensatz zu anderen Religionen wurde keine Rechtsoffenbarung abgeleitet", sinngemäss, was interessant ist. Klar, es wäre nicht anzuraten, die Arroganz der CDU in dem Punkt dringt durch, aber darum geht es hier nicht, selbst wenn berücksichtigt werden muß, wo der Mann so sprach. Das Christentum kommt laut Ratzinger also ohne "Rechtsoffenbarung" aus, was bspw einer der wesentlichen Unterschiede zum Koran ist, der im Endeffekt sogar nichts anderes ist, bewusst oder unbewusst sei dahin gestellt, mit Sicherheit aber abzulesen beispielsweise an der Verfassung des Iran.
Abstecher ins christliche Mittelalter, die Aufklärungszeit, und die Erklärung der Menschenrechte. Es geht bis hin zum deutschen Grundgesetz. Dankbar ist man für den Einwurf, denn ja, es war den anderen stets früh klar, dieses verfluchte - Verzeihung, von der Milchstrasse ins Universum hinaus verfluchte Pack! -, natürlich zu den letzten gehören würden und die am Mehrheitswillen der Weltbevölkerung nicht mehr vorbeikommen. Von den Amerikanern wusste man erst nach dem Mittelalter, so viel noch dazu, ein- geworfen.
Die Menschenrechte sind unveräusserlich, so in etwa lautet die Maxime von Pastor Ratzinger, ein alter Juppi aus Bayern kam zu Hilfe. Sind ergo also nicht verkaufbar, sie wären auch unbezahlbar. Er stellt sich auf die Seite der Philosophie. Wenn's danach geht?!
"Heiden sind sich selbst Gesetz", sagt er, aha, nu' nu', und ist Frau Merkel also eine Heidin, jetzt, und nicht mehr evangelisch? Nur soll uns doch piep egal sein welch Opportunismus der Frau noch einfällt dem Urteil zu entkommen. Es wird nicht vereinbar sein, weder mit Volkes - Wille, nicht mit dem Grundgesetz, und der Verfassung gleich mal gar nicht. Wie König Salomo entschieden hätte, was den Fall betrifft, es fällt schwer zu abstrahieren welch Rat vom Mikrofon wie fast gesungen und trägt ansonsten eh zu wenig zur Klärung bei.
Im letzten halben Jahrhundert habe es dramatische Veränderung gegeben, Technisierung ein Einzelgeflecht, erstaunlich was solch alter Knacker alles fertigbringt noch mitzukriegen, beinahe kommt manch drinnen dort im tag des Bundes kaltes Schaudern, hofft man! "Aus sein könne kein sollen folgen", glaubt er, nur ob er so dass die verstehen was er sagt? Man hat ja schon selber Mühe dem Faden aufgeweckt zu folgen.
Es fällt immer noch kein Wort zum Mißbrauch. Oder doch!?
Antwort: Positivistische Vernunft. Und ja, ja nun! Was hat nur all das denn mit all den armen Kindern nur zu tun?
Ach so, es macht mehr her, eine sich allein genügende Kultur anzusehen und wie sie den Menschen verkleinert. Der Negativismus ist da nicht wirklich besser, aber da haben wir es, er sieht es im grossen und weiss nicht wie erklären soll den Kindelein.
Man habe, damit, was genau es auch sein möge - wer kann sich schon je erlauben den anthroposophischen Satzfolgen derer Materie eines Papstes gewachsen zu sein, von denen - so zeichnet er an, als stünde ein anderer vor der Klagemauer und er gäbe Antwort, zur Auszeichens- Ausnahmefolge, Europa gegenüber den anderen Kulturen der Welt in Extremismus gedrängt, und das ist Bockmist: 'Wie blöde seid's ihr hier!'.
Im Stillen, und auch das mahnt der Papst mit Ausdruck im Gesicht strengmimisch an, hätte man in dem Hause - vor allen anderen wohl, lässt er dem Zuhörer seines den Schlussfolgerungen -katalog Autorität üben zu helfen, bleibe sprichwörtlich sowieso doch nur aus den Vorräten Gottes zu schöpfen. Eine Frage der Sichtweise das, so viel muss der Spätübersetzer simultan einwerfen der Zugabe wegen, wenn man es positiv annimmt.
Wie kann die Natur in ihrer wahren Tiefe erscheinen? Vielleicht indem man rein geht, sie aufsucht, in etwa so tat man das früher schon, vielleicht?! Und zum Beispiel zum Pilze sammeln oder so, und solange es keine halluzigenen sind. Was dabei rauskommt sieht man ja auch nicht erst seit Fantasien Frauen regierungschefbesesselpurzelt sein dürfen, in Deutschland.
Deshalb, es folgt noch einmal, wiederkehrend die Erinnerung an die jüngere Geschichte in Richtung derer sich ab geordneten:
. Das Auftreten der ökologischen Bewegung - ein Schrei nach frischer Luft sei es gewesen - wie es sein kann man wieder mehr in diesem Hause dem nicht gestimmt entsprechend habet.
. Die Erde selbst trägt Würde in sich, ja-ha, wo her auch sein mag, sie, aus Tiefen der Höllen raus - es bleibt nichts weiter übrig als belustigend dem alten Weisshaupt bei-zu-pflichten.
. Der lacht sich über die neue Konservativbewegung der Deutschen kringelig, ja gerade das ist: jüngere Geschichte.
. § 1 - Die Bedeutung der Ökologie ist in der Zwischenzeit unbestritten.
. weil §2: Die Ökologie des Menschen, hat Natur, die er achten muss, und nicht beliebig manipulieren kann.
. folgt Abs 1) Der Mensch macht sich nicht selbst, weil das als Substantivum (das Selbst) nicht existiert, eine Fiktion des eigenen Geistes darstellt die zwar von aussen beeinflusst ist, jedoch eine Interpretation zu Grunde legt die entweder positiv oder negativ überladen ist, nur selten mit der Realität zu tun hat.
. Präambulus: Er ist Natur. Whooo, wuhuuu!! Der Mensch ist Natur, ein Gedanke der bisher noch gar nicht aufgetaucht war in dem was uns die katholische Kirche lehrt. Wie haben die davon erfahren? Oder haben die das die ganze Zeit gewusst und bloss nicht zugegeben? Dass der die Deutschen mal nicht überfordert, der Mann ist selber nicht sprachfremd, muss um den Kleingeist der vorherrscht wissen. Sonst wär der niemals Papst geworden!
Natur und Vernunft, jawoll! Das brauchet mehr, dann läuft's bald runder.
1965, das hätte er fast noch vergessen, kam das Chaos ins unerreichbare als man den Dualismus von Sein und Soll aufgegeben hatte. Die Pleite dauerte noch, in etwa 50 Jahre.
B hebt noch schnell, und bevor gedanklich mässigend zum Ende seines Schubladenkonferenzenaltpapierstapeleintrags schreitend, hervor man mit über achtzig immer noch vernünftig denken kann. Man darf halt nur nicht senil geworden sein vorher, dann soll das klappen können (ausser was die üblicherweise Männern nachgesagte Art zu denken anbetrifft - das könnte zum Rohrkrepierer werden).
Die Erkenntnisse der Vernunft winken feierlich. Au weia popeia, und ja und wenn das alles mal so einfach wäre wie mancher gerne glaubte denen derer einredet er so, ein Kruzifix. Die Amputation unserer Kultur insgesamt, sie befürchtet nicht nur der Papst, die sie sonst massgeblich mitgestaltet haben seit Jahr- und Tausenden, es ergeht ihnen ebenso. Dies würde sie ihrer Ganzheit berauben, irgendwie schlüssig klingelbeute(l)nd. Der Mann verkörpert mit jedem Wort mehr die "philosophische Vernunft der - alten - Griechen."
Auch deren Ziel laut Überlieferung: Der Gerechtigkeit zu dienen, und dem Frieden.
Das ist ja wirklich hoch und interessant. Der macht einen auf Philosoph, das hätte man dem gar nicht zugetraut und versteckt noch so viel jede Menge Anspielungen in Richtung einer "Regierung". Auswertung geschehen - im Sinne Aus -flucht. Die!
Gysi zum Beispiel, bemängelt im Anschluß der Papst nichts zur Frage von Krieg und Frieden gesagt habe. Aber ja nun bitte, Herr Dr Gysi, gerade Ihnen müsste der Grund wohl brennend auf der Seele liegen. In dem Haus setzt der sofort sein Leben mit auf's Spiel. Wo wurde der aktuelle noch gleich beschlossen?!
Sogar Herr Brüderle will auf das Herz hören - vllt in Zukunft. Na gut, na gut, sie haben davon gehört es dergleichen frequentierend gäbe.
Glück auf.
bnw - 2011/11/06 21:00 - last edited: 2011/11/05 22:31
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