Unter ferner liefen. Montag 2er Mai. Phoenix benachrichtigt vom Tode Ussama bin Ladens. Angeblich haben die Yankees ihren einstigen Top-Agenten in Pakistan getötet. Der Gefährte von George Bush I + II war zur internationalen Fahndung ausgesetzt und so durfte Barack Obama jetzt die Lorbeeren einheimsen die sein Vorgänger so gerne gestohlen hätte. Vermutlich hatten sowieso die Chinesen den Vogel gestellt, nur dürfte der Zyankali geschluckt haben, damit auch ja bewiesen ist, er zur CIA gehörte. Tot oder lebendig wollte Walker Bush ihn haben. Man benötigte ihn wahrscheinlich nicht mehr nach dem Angriff des 11. September. Experte Tophoven ist insgesamt ratlos und redet von Strahlkraft. Thema des deutschen Landes in anderem Zusammenhang. Es ist immer noch kein Endlager auffindbar.

"Thesen von Haßpredigern", ja ja, das ist in der Tat ein Problem, schliesslich sind Bush und Cheney immer noch frei. Weshalb die kurze Einblendung der qualmenden Zwillingstürme einmal mehr für Aufklärung sorgt. Feuer aus, bevor wie von Geisterhand die Dinger sauber und gerade nach unten krachen, Stockwerk für Stockwerk, und mit einem Gerüst aus Stahl, der mindestens ca 1400 Grad Celsius heiss werden muß, bevor er instabil wird. Dumm dass das Kerosin schon verpufft gewesen sein muss und es nur etwa 500 Grad heiss wird. Wie die Amis das physikalisch hinbekomen haben wollen ist nicht mal mit Pi gleich 4 nachzuvollziehen. Verdammte Scheisse heisst es seitdem aus Geheimdienstkreisen, und weil man jetzt das Problem hat die Wiedergeburt von bin Laden zu suchen. Und bald schon kräht kein Hahn mehr nach.

"USA können feiern", Tod des Staatsfeindes Nr 1. Das ist eine grosse Lüge! "Ein Terrorist der verantwortlich ist für den Mord an tausenden", sollte endlich nach Den Haag ausgeliefert werden. Dann herrscht Frieden, vorher nicht. Obama befürchtet neue Anschläge der CIA, sagt bloss Al Qaeda. "Es begann mit dem Anschlag auf das World Trade Center", sagt der Moderator von "vor Ort". Was schon wieder falsch ist. Wahrheitlich begann es mit dem Überfall auf Polen, der Kausalzusammenhang des amerikanischen Interesses an Terror und Schrecken nicht nur in Europa ist jedem Schulkind bekannt.

"WE WANT BUSH", "WE WANT BUSH", lebendig, um ihm den Skalp abzuziehen. Für was denn sonst?! "Der Gerechtigkeit ist genüge gesteckt", übersetzt der Dolmetscher was Obama in die Kamera grinst. Wie kann das sein? WE WANT BUSH, WE WANT BUSH! Alleinige Weitsichtigkeit von Innenminister Friedrich zu beobachten, der über das Laufband tickert mit der Warnung es noch zu früh sei aufzuatmen.

WE WANT BUSH, WE WANT BUSH!

Wie das mit Vorratsdatenspeicherung zusammenhängt? Ist doch logisch, Asien ist so weit weg, die machen erst die Festplatten voll bevor man auf Sendung geht. Camguy David erscheint vor der Kamera und fordert aufmerksam zu sein. Da kommt Berlusköter ins Bild, faselt vom "Kampf gegen das Böse", machen wir! Machen wir, ganz sicher das, und jagen jetzt die Mafia.

Bunkerliese: "Terrorakte bleiben nicht ungesühnt". Jawoll! So machen wir es. Als vereinigte Humanisten fordern wir die sofortige Einkerkerung all derer, die unsere Jungens nach Afghanistan geschickt haben ohne den Auftrag zu erteilen, kiloweise schwarzen Afghanen mitzubringen. Den kriegt man immer noch am ehesten in Holland. Dort ist er im Moment preiswert. Ein gutes Zeichen also.

Zu denken gibt, daß die Hauptschlangen des frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts, die Amerikaner, ganz gegen ihre Gewohnheit den Kopf in den geschossen nicht medial präsentieren. Vielleicht haben sie aber auch nur nicht aufgepasst, so dass pakistanische Fanatiker den Leichnam entwendet haben (so wie sonst die Yankees selber), um ihn sofort islamisch-koscher ins Meer zu schütten. Faktum ist ableitend daraus bestenfalls, Obama somit der mitfühlende Konservative ist, den sein Vorgänger zynisch gemeint hatte.

Wie sich das auf die Quote in den örtlichen Fangnetzen auswirkt muss abgewartet werden, ebenso wie die Frage nach Verseuchung der so geangelten Fische.