Stuttgart 21. Stresstest am 29. Juli auf Phoenix; kurz reingehört.

Das Antidemokratie- und diesbezügliche Prestigeprojekt schlägt Wogen höher und setzt den grünen Ministerpräsidenten unter Zugzwang. Allmählich fällt durch, das Ding durchfallen muß, weil jegliche Genehmigung so skurril anmutet und den Verfassungseinfall aus gutem Grund hervorhebt.

Die Bahn täte insgesamt gut daran, die geplante Verbrennung von Steuermilliarden abzubrechen und anstatt in bezahlbare Fahrpreise zu investieren. So lange das Unternehmen darauf beharrt seine Wucherpreise - mal wieder - alternativlos seien, bleibt dem Steuerzahler aka Staatsbürger mit Demomacht der Umstieg auf den bus, die eigentliche Alternative für ausbau von verkehrsinfrastruktur. Ausserdem bezahlbar und oftmals gar besser vom Klima.

Die deutschen Medien fördern das Wunder zu tage, selbst wenn die Mehrheit eines Volksentscheides auf abblasen votieren würde, hat irgendwer in die Verfassung des Ländle's einbrennen lassen die Kohle trotzdem ihm gehörte.

So geht Faschismus.