Mittwoch, 7. April 2010

Zum Problem der Massenvernichtungswaffen

Die Einschätzung des kernigen Technikinteressierten. Personenkreise die derlei einsetzen, würden, oder dies gerne wöllten besitzen schizophrener Weise nicht die Möglichkeit zur Umsetzung des Pilzwuchs. Dazu bedarf es der Fähigkeit des Managements, die jedoch ausschliesslich intelligenten Menschen zur Verfügung steht. Bester Beweis wie allzuoft im Fachgebiet atomarer Bebombung ist Adolf Hitler. Selbst wenn er in ihren Besitz gelangt wäre, beispielsweise durch Diebstahl, ein zwei Menschenalter später oder sonstwie, hätte das noch kein einziges seiner logistischen Probleme gelöst. Um sein Ziel zu erreichen den gesamten Planeten nuklear auszulöschen sind theoretisch genügend Materialien heutzutage vorhanden, sie unbemerkt an den Zielort zu befördern wäre nur insofern aufwendig, da es noch lange nicht mit einer alleine getan wäre. Wer rechnen kann und darin war er wie in allem anderem eine kaum zu begreifende Niete.

In Folge der Komplexität die einhergeht, wenn über den Daumen gepeilt zweieinhalb tausend davon - Fehlzündungen nicht eingerechnet - explodieren sollen, stellt sich die Frage ob es nicht eher wahrscheinlich ist, dass der atomare Super-GAU gar nicht erst stattfinden kann. Im Falle derjenigen Charaktere die unseren Planeten jemals in der Geschichte wirklich bedroht haben, scheitert die Ausführung an bekanntem. Mehr als Hiroshima und Nagasaki haben nicht mal die Amerikaner geschafft unter dem Weltenradar durchzuschmuggeln. Unfassbar ist gerade deshalb, warum alle anderen genau so blöde waren all die Zeit zu verschwenden, so viele Dinger von etwas zu bauen das niemandem nützt. Was seinerseits überleitet, denn mit der Evolution des Menschen ist das mal wieder so eine Sache. Bis die Atomargehirne gänzlich entsorgt sind dauert es noch seine Zeit. Erschreckend, da sie eigentlich trotz der entsprechenden Grösse dennoch jedes mal wieder auf's Neue unangenehm auffallen. Nur einsammeln, das will eben gelernt sein.

Weshalb ein anderes Thema im Gesamzusammenhang in den Vordergrund rückt. Eines der grossen Probleme unserer Zeit ist die Entsorgung und dabei geht es nicht nur um die Knallkörper an sich, prinzipiell ist die Frage nach Endlösung, Verzeihung, -lagerung des Sondermülls im allgemeinen eine, für die unserer Volksvertreter weltweit keine Ideen haben, ausser Stammheim. Die hohe Anzahl von Atombomben die weit verstreut über die Erde Arsenale füllen stellt ein grosses Risiko dar, was wenn der Kram je den wirklich falschen in die Hände fällt noch bevor wir sie tief in der Erde verbuddeln? Wobei, der Einwurf muss sein, viel schlimmer als die USA von 2000 bis 2008 geht eigentlich kaum noch, und bitte erinnern wir uns, nicht mal Herr Bush war dumm genug den roten Button zu pushen. Dennoch stellt Abrüstung seit Jahrzehnten ein Problem dar, für das bisher keine Lösung existiert. Eine Möglichkeit die zur Diskussion gestellt werden sollte, denn sie liegt auf der Hand, wäre sie alle dorthin zu verfrachten, wo die Wälder ohnehin schon gerodet sind und seitdem nichts mehr vorhanden ist, das wert erhalten zu werden; Germania. Diese Bande bekommt den Atomausstieg trotz mehrfacher Ankündigungen sowieso nicht hin, es ist also vorstellbar, theoretisch, man zur Entsorgung sämtlicher Kernwaffen ganz still und heimlich das Endlager einfach festlegt. Lagerung auf Dauer wäre seinerseits zu gefährlich, vielmehr, und das sagt man niemals im Scherz, gehörten sie alle dort aufgestellt. Sie beizeiten alle auf einmal zu zünden würde dadurch logistisch sehr einfach. Einzig unbekannte Variable, wie sich dies auf das Gleichgewicht des Planeten und seine Achsen auswirken würde, schwer zu erraten. Nicht, dass der noch aus der Umlaufbahn gerät und die Deutschen ihr Ziel die Vorreiter der Apokalypse zu sein doch noch erreichen. Womöglich finden sich in absehbarer Zukunft Wege zur Simulation mit Computern, die Rückschlüsse darüber zulassen, ob es nicht eventuell doch am Ende im Sinne des Restes der Welt die eleganteste Art der Entsorgung des globalen Schrotts wäre. Und für irgendwas muss Einstein die Formel schliesslich entwickelt haben, denn, dass er selber gebürtiger Deutscher war, sagt alles.

Noch eine andere Frage die endlich gestellt gehört: Was war dafür verantwortlich nie auf eines der kleinen Länder eine geschmissen wurde? Waren es Lager im Vatikan und Beistandsverträge im Sinne eines Einsatz für die Schwachen? Möglich wär es alleine schon deshalb, da die einzigen die je in Frage kamen nachdem sie die Hauptaggressoren des zwanzigsten Jahrhunderts waren, Israel und die USA, niemals nuklear auf Rom hätten werfen können. Die vereinigten Staaten nicht, weil Italien in der NATO vereint und Berlusconi noch gebraucht wurde, Israel deshalb nicht, weil sowieso alle Welt gegen sie war und die Zionbastarde abgesehen von ihren Aktionen wie Sechstagekrieg zu viel Schiss hatten es könnte einer von den Grossen zurückschlagen. Drei bis vierhundert Atomarsprengköpfe könnten Sinn gemacht haben sie im Petersdom zu verstecken, damit das Gleichgewicht von Schrecken des kalten Krieges auch wirklich gewahrt bliebe. Es ist eben schwer einzuschätzen wer Atommacht ist oder wer nicht. Im GUS-Gürtel der ehemaligen Sowjetunion war so viel Spaltmaterial verstreut, dass intelligent gegen gesteuert werden musst, hoffentlich. Und nicht alle Mächte die mit derlei ausgestattet sind machen dies zwingend publik. Abgesehen von solch Grössenwahnsinnigen wie Kim Jong-Il. Wie der Vatikan aber an die Bombe gelangt sein könnte, so er sie hat, wäre die selbe Art wie beim Iran: Zukauf. Denn mit praktischer Wissenschaft hat es der Kirchenstaat nur bedingt weil die Schöpfung bis heute nicht akademisch korrekt erklärbar ist. Selbst wenn es zum Nachdenken anregt dort heutzutage ein Professor das Zepter schwingt, was manches im Nachgang relativieren hilft. Nein, um ganz ehrlich zu sein, wäre man Papst, dies gewesen oder hätte zumindest an der Schaffung des Vatikan seine Finger im Spiel gehabt, es sei davon auszugehen die Armee des Vatikan technisch die Mittel besass auszuhelfen damit das Zeugs nicht wirklich noch mehr Terroristen in die Hände fällt. Die Herren Bush, Netanyahu und andere waren schlimm genug, die Bedrohung zu gross, als dass man nicht irgendwelche Fäden gezogen haben müsste und die Bank Gottes war alleine noch kein Garant die Schwerbrecher auf dem Planeten in Schach zu halten.

Das wahre Geheimnis übrigens warum es nie zum Nuklearkrieg kam liegt weniger in der Vernunft der Staatsführer auf der Welt, noch in ihrer Angst vor dem Gegenschlag, sondern im Problem der Logistik versteckt, andeutungsweise wurde bereits darauf hingewiesen. Es lohnt sich dieses Problems ein wenig genauer zu widmen, um zu belegen, dass die Ausrottung der Menschheit letztlich gar nicht gelingen kann. Prinzipiell gibt es genügend Idioten die Allmachtsphantasien in der Richtung haben, die glauben sie seien berechtigt bspw. drei Milliarden Menschen auf einen Schlag zu vernichten weil sie danach noch weniger mit anderen teilen müssten als ohnehin. Aber angenommen, man ginge den Versuch einmal an, was wäre zu tun? Zunächst einmal wäre es nötig Ziele auszusondieren, was ganz und gar unproblematisch ist, aber. Zählt man einmal die ersten zwanzig Metropolregionen der Welt zusammen kommt man auf 460 Millionen Menschen. Unter Hinzunahmne der nächsten 20 kommt man dann auf insgesamt 785, die ersten hundert ergeben 1243 Millionen Menschen, was geschätzt zur Folge hätte man mindestens 300 Atombombem bräuchte, jene 3 Milliarden auf einen Schlag auszulöschen. Dazu müsste es unauffällig vonstatten gehen, genügend Leute müsste sich einig sein und das Personal das die Kleinarbeit umsetzt betrüge wohl ca. 20 bis 25 pro Bombe. Irgendjemand aus dem Kreise der guten würde Wind von der Sache bekommen, Aufklärungs- und Spionagesatelliten tuen ihr übriges, dass mehr als nur fraglich ist, ob die welche so dumm sind zu glauben sie könnten mit dem Ziehen der Nuklearkarte erfolgreich sein überhaupt genügend Intelligenz ihr eigen nennen, und die vonnöten das Projekt zu managen. Vermutlich bekäme nicht mal Al Qaeda so viele Selbstmordattentäter zusammen.

Der Countout läuft.

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bnw - 2010/05/16 19:52

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Sie haben nun folgende Möglichkeiten.

bnw - 2010/05/16 20:10

1.

Abwarten bis einer der Wahnsinnigen eines der Ballungsgebiete nuklear auslöscht. Danach überlegen wie dem Anschlag hätte entkommen werden können. Vor Gegenschlag.
bnw - 2010/05/17 16:21

2.

Preemptiv die Arsenale des Feindes klauen, aufkaufen oder dies lassen. Getreu nach dem Motto: der Feind meines Feindes ist auch mein Feind, weshalb er zum guten Zweck einsatzbar sein dürfte nach Manipulation. Danach aber ihm nun stibitzen.
bnw - 2010/05/18 22:44

3.

Bereitstellung eines Endlagers, um den Schrott weltweit auf einen Haufen zu verbannen. Vorschlag: deutsche Bunker, nicht Banker.
bnw - 2010/05/19 13:10

4.

Ihrer Lebensgefährtin zwei von den Dingern unter die Dinger stopfen und austesten ob der Nacktscanner am Flughafen seinen Dienst verrichtet.
bnw - 2010/05/21 10:49

5.

Anteilsübernahme nach Geheimverhandlung um dem Vertragswerk Geltung zu verschaffen das vor allem die schwarzen Schaafe im Geschäft nicht verstehen und weshalb es nötig wurde Stolperfallen und Verknotung darin vorzusehen. Frühzeitig!
bnw - 2010/05/21 23:03

6.

Spekulieren auf die Abwrackprämie weil Ihr Heimatstaat mal wieder Aktionismus zeigen muss nachdem die Volksseele schon überkocht. Wenn einst auch noch der Siedepunkt nur überschritten wird, bad luck then, kommt weiter Schrott production and the one done only hellbound. Aber vorher kann es vorkommen Ihre Bevölkerung gegen Sie überläuft. Egal aus welchem Topf es sich diesmal speist.
bnw - 2010/05/23 12:36

7.

Besorgen Sie sich einen Duck-and-Cover Tarnanzug. Auch wenn's nix hilft.

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