Sports Notes 13-07
F1. GP v GB, Silverstone - the home of british motorsports. Pirelli und die Gummischlacht, Vettels Getriebe versagt. Die Pneus des französischen Reifenproduzenten geben langsam zu erkennen, sich weiter aufzulösen. Mal abgesehen davon, daß die Dinger gemeingefährlich sind. Wahrscheinlich hat Pirelli Altreifen aus den neunziger Jahren verwendet, so ähnlich wie runderneuerte bei Straßen-PKWs. Kann eine Weile gut gehen, solange man die Höchstgeschwindigkeit vermeidet. So taten die Buben am Nürburgring, der weiter ohne Nordschleife auskommt, dafür den Kandidaten Nr 1 zur Kuriosität des Jahres sah. Beim D GP wurde die einzige Safety Car Phase des Rennens durch einen Boliden ausgelöst, der zwar schon selbsttätig fuhr, ohne Fahrer zur Fahrer-WM, allerdings zeigte der Prototyp des Wunder-Autos noch seltsame Macken, als er rückwärts rollt. Natürlich trägt Pirelli daran keine Verantwortung.
Balltanzen. Beim Confederations Cup der FIFA 2013 in Brasilien zeigten sich zum wiederholten male die Machenschaften rundum die Zerstörung des Fußballsports. Gut zu sehen war in diversen Partien, Brasilianer dürfen foulen bis der Gegner ohnmächtig wird, mit der Hand spielen wenn sie nicht mehr weiter wissen und darum werden sie dem Profifußball kontinuierlich solange auf der Nase rumtanzen, bis dass deren Spielniveau der Tahitis auffällt. Neuerdings haben die Zuckerhutler wieder einen Shootingstar, bzw einen den sie dazu hochstilisieren. Fest steht, für die FIFA, bereits früh, Gegner zurück zu pfeifen sind, sobald der Jüngling den Ball zugestaubt bekommt. Pelenaldo, Ronalpille oder wie der nun genau heisst, steigt der Rummel augenscheinlich schon zu Kopf. Selbst die Urus durften nicht an den Ball, wurden überdies im Halbfinale von den Schiedsrichtern betrogen. Nach normalen Wettkampfmaßstäben hätten in der Schlußphase mindestens drei Balltänzer wegen Spielverzögerung vom Platz fliegen müssen. Der Schiedsrichter belohnte die versammelten Unsportlichkeiten, er pfiff sogar noch vor dem Ende der angesetzten Nachspielzeit ab. Damit war Brasilien im Finale. Gegen den amtierenden Weltfußballmeister Spanien. Müde Recken mit neuem Trikot, das wirklich albern rüberkommt. So sind die manchmal! Und deshalb ging das Endspiel aus wie von der FIFA zuerkannt. Wer gegen Brasilien spielt darf nicht Fußball spielen. Als Ausgleich für unvorhandenes Talent brauchen die zB keine neun Meter Abstand beim Freistoss halten, und so weiter. Absolutes Highlight der Partie war die Aktion von Pique. Dem war das gesamte Gekasper dermassen zu bunt geworden, daß er den Hänfling von hinten kurzerhand am Strafraum umsäbelte. Die rote Karte die er sah hätte ihm das Recht zugestanden dem Schiedsrichter die Fresse zu polieren. Ob er es in der Kabine tat weiss man nicht, seine Lebensgefährtin Shakira die von der Regie eingefangen wurde, just als Pique seine Heldentat vollbracht hatte, war auf alle Fälle mal ernstlich beglückt. Schaut man weiter in das Regelwerk wird man diverses finden, das für den Erhalt des Sport hilfreich. Beispielsweise werden zukünftige FIFA Turniere die Anwendung derjenigen Regel erfordern, nach der eine Partie abgebrochen werden muß, falls von einer Mannschaft mehr als drei Spieler vom Schiri in die Kabine geschickt wurden. Wenn diese alten Knacker den Titel sowieso schon den Brasilianern zuerkennen, dann sollte man das sportlich fair im Wettbewerb untermauern. So lange die Knochen brechen bis die freiwillig vom Ball weg bleiben und das den Profis überlassen. Daß dieses Rumgehampel mal aufhört!
Um übrigens ein gutes Haar am südamerikanischen Fußball zu lassen. Der Celeste zuzuschauen kann zwar durchaus vergnüglich sein, die haben zumindest ein paar vereinzelte Profis in ihren Reihen, Weltmeister ist man deswegen aber noch lange nicht. Dafür benötigt es professionelle Verbände und die gibt es vermutlich nur in den Farvelas. Auf jeden Fall hingegen spielt der letztjährige Gewinner der Copa America (das älteste und prestigeträchtigste Amateurturnier der Welt) ganz nett mit. Daß Italien wenigstens das Elfmeterschiessen um den dritten Platz gewann dient der europäischen Sache.
By the pizza baked cross. Moto GP sah Dr Rossi zurück auf Siegkurs. Das ist gu't.
Balltanzen. Beim Confederations Cup der FIFA 2013 in Brasilien zeigten sich zum wiederholten male die Machenschaften rundum die Zerstörung des Fußballsports. Gut zu sehen war in diversen Partien, Brasilianer dürfen foulen bis der Gegner ohnmächtig wird, mit der Hand spielen wenn sie nicht mehr weiter wissen und darum werden sie dem Profifußball kontinuierlich solange auf der Nase rumtanzen, bis dass deren Spielniveau der Tahitis auffällt. Neuerdings haben die Zuckerhutler wieder einen Shootingstar, bzw einen den sie dazu hochstilisieren. Fest steht, für die FIFA, bereits früh, Gegner zurück zu pfeifen sind, sobald der Jüngling den Ball zugestaubt bekommt. Pelenaldo, Ronalpille oder wie der nun genau heisst, steigt der Rummel augenscheinlich schon zu Kopf. Selbst die Urus durften nicht an den Ball, wurden überdies im Halbfinale von den Schiedsrichtern betrogen. Nach normalen Wettkampfmaßstäben hätten in der Schlußphase mindestens drei Balltänzer wegen Spielverzögerung vom Platz fliegen müssen. Der Schiedsrichter belohnte die versammelten Unsportlichkeiten, er pfiff sogar noch vor dem Ende der angesetzten Nachspielzeit ab. Damit war Brasilien im Finale. Gegen den amtierenden Weltfußballmeister Spanien. Müde Recken mit neuem Trikot, das wirklich albern rüberkommt. So sind die manchmal! Und deshalb ging das Endspiel aus wie von der FIFA zuerkannt. Wer gegen Brasilien spielt darf nicht Fußball spielen. Als Ausgleich für unvorhandenes Talent brauchen die zB keine neun Meter Abstand beim Freistoss halten, und so weiter. Absolutes Highlight der Partie war die Aktion von Pique. Dem war das gesamte Gekasper dermassen zu bunt geworden, daß er den Hänfling von hinten kurzerhand am Strafraum umsäbelte. Die rote Karte die er sah hätte ihm das Recht zugestanden dem Schiedsrichter die Fresse zu polieren. Ob er es in der Kabine tat weiss man nicht, seine Lebensgefährtin Shakira die von der Regie eingefangen wurde, just als Pique seine Heldentat vollbracht hatte, war auf alle Fälle mal ernstlich beglückt. Schaut man weiter in das Regelwerk wird man diverses finden, das für den Erhalt des Sport hilfreich. Beispielsweise werden zukünftige FIFA Turniere die Anwendung derjenigen Regel erfordern, nach der eine Partie abgebrochen werden muß, falls von einer Mannschaft mehr als drei Spieler vom Schiri in die Kabine geschickt wurden. Wenn diese alten Knacker den Titel sowieso schon den Brasilianern zuerkennen, dann sollte man das sportlich fair im Wettbewerb untermauern. So lange die Knochen brechen bis die freiwillig vom Ball weg bleiben und das den Profis überlassen. Daß dieses Rumgehampel mal aufhört!
Um übrigens ein gutes Haar am südamerikanischen Fußball zu lassen. Der Celeste zuzuschauen kann zwar durchaus vergnüglich sein, die haben zumindest ein paar vereinzelte Profis in ihren Reihen, Weltmeister ist man deswegen aber noch lange nicht. Dafür benötigt es professionelle Verbände und die gibt es vermutlich nur in den Farvelas. Auf jeden Fall hingegen spielt der letztjährige Gewinner der Copa America (das älteste und prestigeträchtigste Amateurturnier der Welt) ganz nett mit. Daß Italien wenigstens das Elfmeterschiessen um den dritten Platz gewann dient der europäischen Sache.
By the pizza baked cross. Moto GP sah Dr Rossi zurück auf Siegkurs. Das ist gu't.
bnw - 2013/07/13 18:10 - last edited: 2013/07/09 12:40
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