Donnerstag, 20. Dezember 2012

Neues Palast Gebot

Extrempartei soll verboten werden. Mit dem arbeitsverbot für Ausländer ist die NPD lange durchgekommen, ohne konkrete regierungsgewalt, durchgesetzt auf der agenda als faktische Realität hat sie es trotzdem. Aus dem grunde steht gross infrage, wieso sie dennoch verboten werden soll und weil doch das Bundesverfassungsgericht dies bereits für grundgesetzwidrig eingestuft hat. Oder warum wird dann nicht die Partei verboten, die sich für die einführung des slogangs praktisch verantwortlich zeichnet? Vielleicht weiss Innensheriff Friedrich rat, antwort auf äusserste zweifel, wieso weshalb das Verfassungsgericht zum zweiten mal nicht mitmachte, bei braun gebrandter volksverarsche. Es geht ans Eingemachte, für in der Tradition der Nationalsozialisten stehendes parteigeschacher. Und wer gegen die grundordnung angeht, der soll endlich ganz weit und weg in die Verbannung verjagt gehören. Amtlich! Hinfort mit ihnen zügig, schnell, sofort, raus mit solchem Pack, das unter freiheit nur die eigene vor strafrechtlicher verfolgung meint.

Man erinnert sich, vor gut zehn jahren probte das Establishment zum ersten mal den verbotsantrag, scheiterte kläglich vor dem kadi. Die Verbündeten von "USrael" in Berlin haben sich in der interpretation des grungesetz artikels zu dämlich angestellt, und ohnehin dämmerte der Bevölkerung langsam, inklusive der NPD selber, es die in amt und würden waren, die welche gegen den rechtsstandard mit vorsatz laut verstiessen. Das sind keine Kameraden, wahre Schweine deren konsum gegen die religionsfreiheit verstösst, worum es nur am rande mit geht. Hintenrum, wenn man in der materie steckt. Dies ist gegeben, inzwischen für den überwiegenden Teil der Deutschen, die mehrheitlich so gut wie kaum NPD wählen; und darin liegt der Hund begraben. Parteienverbote zählen zu denjenigen gerichtsverfahren, die vom Verfassungsgericht einmal entschieden nicht endgültig faktisch sind. Für solch einen fall haben sich die Regierungen der vergangenen dekaden, bis zurück zu den anfängen europäischer verträge, Institutionen gegeben, die auf transnationaler ebene als Korrektiv wirken sollen. Und das tuen sie auch, heissen Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, usw. Hat doch sein gutes, mit Euro, straft ab wo Fehlbarkeit in folge Menschen. Wie zum beispiel, um bei der NPD als verboten gewollt zu verharren - ein augenblickchen lang wie all die weile -, skandieren, gegen die währung, den euromarka, von wegen raus statt der länder von aussen, reicht eben nicht den laden auszubügeln. Dagegen muss angebracht werden, heisst für dafür an stimmung samt roter berobung (nicht Eroberung, rote roben hat noch kein brauner anfall tatsächlich beindrucken können), braucht es ernsthafte ansicht des machtapparates, von innen, und davon sind Kameradschaften und Radfahrerampeln so weit nur weg wie seit nach Weimar.

Sprich also, gemäss hinreichend klargelegter vorteile des europäischen staatendachstuhls, braucht es zwingend für Parteien, die, platthauen, das "reale Potenzial" praktischer machtübernahme. Dann wird die Sache beschleunigt, die fraglichen der Parteien, sitzen caesarisch durchweg unter banken getarnt, vor derer hebel; wie sie damit umgehen bestärkt zusätzlich. Ab dann, für nichts wie ab mit. Weil nämlich der oberste Landespatriarch nördlich, Herr David Mac'Ister - Abschluss vor augen - sich eifert zu fordern, Parteien die auf recht pochen so dass extrem wird, er wolle total deren vernichtung. Das macht stutzig, wie wohl Skepsis Frau Dödelverbödelidumdisverhau betreffs erfolg sie weil verhofft sich, doch wohl eigentlich hoffnung für zügige abhandlung der ihrer die eigenen führts' ab und sofort macht.

Amerikanischer Hinterhof plündert Hausmacht. Der ecuadorianische Staatspräsident Rafael Correa meldet seine ansprüche auf den intercontinental championship gürtel an. Er stösst an, den titel aus Europa nach Südamerika zurückzuholen, mit der "Gewinnsteuerreduzierung" aufzuräumen, gestohlenes geld den räubern zu enteignen, um weiter die Ärmsten der Armen bei laune für zukünftige rumbles zu halten. Grossartige bankengewinne werden in Ecuador per sofort als Dekret sozialisiert, anstatt wie in Europa die Verluste. Dass es aber jedes mal ein machtwort braucht den willen der Mehrheit in die tat rumzuhieven!

Kriegsverbrechen in USA angekommen, heimwärts gerichtet. Der gefreite Bradley Manning will seinerseits an den championship belt, erinnert daran der cruisergewicht und heavyweight gleichsam anspricht. Klein und wendig wie er ist, mit seinen 1,58m, werden ihm Aussenseiterchancen eingeräumt, Correa den sieg streitig zu machen. Auf seinem 1,8 meter mal zwei meter vierzig grossem trainingsgelände übt er für das bevorstehende duell. Manning kann wie erwartet auf keine unterstützung durch die us-amerikanische Justiz zählen, laut Fachleuten uU der entscheidende Nachteil. Die Gerichte des amerikanischen Militärs weisen eine, wörtlich: "Mißhandlung" von Manning, in 22 Punkten zurück, die klar und deutlich auch gar nicht mit folter gleichgesetzt ist, und die geben die Amis schliesslich normalerweise zu. Für die ruchlosen Feinde des landes erstaunlich, ihre Anordnung in alter führertradition, Manning sei suizidgefährdert, und da sei nachzuhelfen. Ihn nackig ohne bettwäsche schlafen schicken hatte allerdings nicht gereicht. Medizinisch sei er auf dem weg der besserung. Noch ist also ja nicht aller tage abend; zwei Amerikaner erheben Ansprüche auf zwei der traditionsreichsten Championate. Allerdings haben beide allenfalls aussenseiterchancen.

Wiedervereinigung in Palästina. UN votiert für übernahmeansprüche vonseitens PLO, Fatah, Hamas und in bezug auf rechtmässige verwaltung des heiligen landes. Als Antwort auf den glorreichen Kampf Abu Mazens, und dessen triumphale Heimkehr, fordert der unterlegene Niete Yahu zum rückkampf unter verschärften bedingungen, und will 3000 eigens neu angesiedelte Lumberjacks an den ring begleiten. Irgendwie verwechselt er wie immer alles, sowie ursache und wirkung, aggression und die verteidigung, setzt insgesamt darauf, die drecksarbeit der scheidenden amerikanischen Aussenministerin zu überlassen. Mit der anerkennung Palästinas als Nichtmitglied der Vereinten Nationen, ist sie wenigstens eine, besser geeignet der UNO beizutreten als die Israelis, die sich seit '45, 48, Sechstagekrieg und anderem maximal um ihren grossen Satan scheren. Nur nicht um internationale standards. Und so wartet die Welt weiter auf die ergebnisse von ermittlungen des IStgHs, die sicherlich trotzdem stattfinden, egal wie sehr die Terrorvögel von Tel Aviv besatzungstechnisch dagegensteuern. Und deshalb jetzt mal ernsthaft. Als ob der Yahu noch ein einziges rematch kriegt. Das jetzt gelaufene war für sich schon fraglich. Und Hillary Clinton tritt sowieso ab. So gehen ihm die Partner aus. As salam, shalom!

Source/Quelle: die.tageszeitung, 01 Dez 2012.

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