Nach allen expertisen zu sicherheit im krieg gegen den terror (und ausser dem dass der als solcher und einzigster sicher zu gewinnen scheint, seit er begann) schlägt ihre Unfruchtbarkeit in alle extreme auf offenem boden auf. Sämtliche der geforderten maßnahmen, wünschenswert in der einerlei richtung angelegentlich, scheinen im sand zu verlaufen. Der besagte - krieg - ging unbemerkt von scannern an flughäfen am ganzen körper und bahnhöfen in eine neue phase, unabhängig aller frage wer sich wo nicht hingehörend, bis auf das schlachtfeld des kybernetischen krieges, im sog des terrors frech verirrte. Heutige Sicherheitsexperten laufen dem markt hinterher, kommen strauchelnd ins schlingern wenn Bombenleger seit neuestem digital operieren. Vom Volk bezahlte, Innenminister um nur ein beispiel zu sagen, geben umständlich zu, keine ahnung zu haben, wie öffentliche Dienstleistungen vor angriffen aus dem datennetz beschützt werden könnten, oder ob das überhaupt geht. Wahrscheinlich wurden die Spitzen des landes Sachsen, sich rühmend, allen anderen Bundesländern in sachen technik vorraus zu sein - dank gemeinsamen leitungen zwischen kommunen und landesregierung, und damit es der Bundestrojaner etwas einfacher hat bei seiner verbreitung -, und dennoch von zweifelhaften Quellen aus BBC und CIA informiert, die besagen, ein Großangriff bevorstünde. Danach haben umtriebige Wunder-Programmierer den supervirus schlechthin geschrieben, mit dem von aussen, unvirtuelle weil physische Objekte, infrastrukturen, gebäude und anderes, gesprengt werden sollen. Man beherrsche das jetzt, soll der einfache der Bürger - und weil menschenrecht! - glauben gemacht werden, für propaganda war sich dort ein Pack noch nie zu schade. Auf jeden fall ist es an der zeit, den handel mit drogen besteuerbar zu machen, ehe noch wieder erwartung eintrifft und die Mafia alles alleine abgeschöpft hat; und wenn heutzutage mit dem kriminellen treiben im netz von der mehr verdient wird, als im klassischen rauschgiftgeschäft; so viel steht fest. In aller regel - so stellt sich heraus und niemand wundert laut empört sich raus - läuft jegliche obschon virtuelle Art der kriminellen handlung nämlich auch bei bits und bytes nach herkömmlichen mustern ab. Allerdings kommen mittels erpressung von lösegeld (Spezialdisziplin einiger weniger fachbezog'nen vollidioten) bestenfalls läppische Erdnüsse für Benjamin Blümchen zusammen, was unter anderem damit compiliert, man die Chips herkömmlich auf null oder 1 gesetzt hat. Und dann ist wichtig, im besonderen für davon Betroffene, die Windowslizenzbestimmungen die spätere entsperrung des rechners so oder so nicht vorsehen, ganz egal ob man nun zahlt. Laut presseinformationen vom Bund ('ham Se jedient?!') werden Spezialisten gesucht, endlich licht in das dunkel des cyber-und-information-warfare zu bringen. Als Belohnung winkt Beteiligung an der ultimativen offensive mit damit verbundenen beförderten ehren und dergleichen: Gesteuerte Lahmlegung kanzleramtlicher marionetten des schwarzen drahtverhauens, und evtl anderer daran verseuchter. Erste Konzepte zur einspeisung via USB, zur ausspeisung desjenigen Virus auf dem sitz des deutschen regierungschef ethymologisch fern des Roboters, sollen auf dem tisch liegen. Mal sehen wann die bombe gruslig platzt!

Freie Presse, 30. Okt 2012.
- pp. 1. "Sachsen will Versorgungsnetze vor Internet-Kriminellen schützen"